Sowohl der Euro als auch das britische Pfund eröffneten diese Woche schwächer, da die Märkte den Angriff auf den Präsidentschaftskandidaten Donald Trump am Samstag verdauen müssen. Die Unsicherheit über die politische Lage in den USA belastet die Risikobereitschaft der Märkte, weshalb sich Händler auf Korrekturen einstellen sollten.
Der Fokus liegt nun auf Trumps erstem öffentlichen Auftritt nach dem Attentat, der voraussichtlich Ende dieser Woche auf dem Parteitag der Republikaner in Milwaukee stattfinden wird.
Auf dem Wirtschaftskalender wird das Hauptaugenmerk indes auf den Inflationsberichten aus dem Vereinigten Königreich und der Eurozone sowie auf der Zinsentscheidung der Europäischen Zentralbank am Donnerstag liegen. Es wird erwartet, dass die EZB die Zinssätze auf ihrer Sitzung in diesem Monat unverändert lässt, dem Markt aber wahrscheinlich weitere Hinweise auf eine mögliche Zinssenkung im September geben wird.
EUR/USD: Der Euro stieg bis auf ein Hoch bei 1,0911. Die nächste entscheidende Hürde liegt bei etwa 1,0950-60, und wir raten bei neuen Kaufversuchen zur Vorsicht, solange die höhere Barriere nicht signifikant nach oben durchbrochen wird. Eine aktuelle Unterstützung wird momentan bei 1,08 gesehen.
GBP/USD: Das Pfund Sterling erlebte in der vergangenen Woche einen Höhenflug und flirtete mit dem 1,30-Widerstand. Ob wir einen Ausbruch über 1,30 nach oben sehen werden, bleibt abzuwarten und hängt von der Risikobereitschaft des Marktes ab. Ein nächstes höheres Ziel wird bei 1,3150 gesehen. Im Falle einer Korrektur sehen wir jedoch den Bereich um 1,2750 als wichtige Unterstützungszone, die neue Käufer anziehen könnte.
Wir befinden uns in der Sommerflaute, weshalb wir mit ruhigeren Handelsbedingungen rechnen müssen. Daher werden wir nicht viel investieren, mit kleineren Positionen handeln und nicht jeden Tag traden.
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Wir wünschen gute Trades!
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