EUR/USD & GBP/USD: Neigt sich der starke Ausverkauf dem Ende zu?

Willkommen zu einer neuen Handelswoche.

EUR/USD: Langfristige Tendenz bleibt bärisch, auch wenn kurzfristig eine bullische Trendwende bevorstehen könnte

Der Ausverkauf des Euro ist in erster Linie auf drei Gründe zurückzuführen: Die Divergenz in der Geldpolitik zwischen der Federal Reserve und der Europäischen Zentralbank, die Auswirkungen des Ukraine-Krieges und eine negative Marktstimmung. Obwohl diese Gründe den Euro unter Druck halten sollten, gelang es den Bären nicht, beim Test des Unterstützungsbereichs um 1.0340 ein tieferes Tief zu bilden. Sollte diese wichtige Unterstützungsmarke jedoch durchbrochen werden, wird sich der Fokus auf das Kursniveau Parität verlagern. Hält sich der Euro jedoch über 1.0350, könnten die Bullen das Paar zu einem erneuten Test von 1.0570-1.06 antreiben. Oberhalb von 1.0660 könnte ein nächstes Aufwärtsziel bei 1.0770 liegen.

GBP/USD: Das Pfund Sterling ist am vergangenen Freitag erneut unter 1.20 gefallen, und Händler fragen sich, ob der Unterstützungsbereich um 1.19 getestet werden könnte. Solange Sterling-Bullen nicht in der Lage sind, das Paar über 1.23 zu bewegen, könnten wir tiefere Kursziele wie 1.1820 und möglicherweise sogar 1.1750 sehen. Aus fundamentaler Sicht und trotz der nach wie vor düsteren Wirtschaftsaussichten in Großbritannien könnte der starke Ausverkauf des Pfund Sterling nachlassen, was vor allem auf einen schwächeren US-Dollar zurückzuführen ist.

Der Handel könnte heute ruhig verlaufen, da die U.S.-Märkte wegen des Unabhängigkeitstages geschlossen sind.

 

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