Fortführung der Rally in 2021?

Wir hoffen Sie sind alle wohlauf und wünschen Ihnen ein sicheres, gesundes und erfolgreiches neues Jahr!

Der Markt beginnt das neue Jahr mit hohen Wertansätzen, wobei Aktien in Rekordhöhen fluktuieren trotz neuer Sorgen über die Ausbreitung des Coronavirus. Während Marktanalysten für das erste Quartal 2021 noch eine recht holprige Wirtschaftsentwicklung erwarten, so gehen die positiven Erwartungen aufgrund der Impfungen, Regierungsstimuli und Zentralbank Unterstützungen dahin, dass ab Mitte des Jahres mit einer Wirtschaftserholung gerechnet wird.

Grünes Licht also für eine Fortführung der Markt Rally?  

Bevor die Warnungen vor einer Blasenbildung in 2021 womöglich lauter werden, werden wir als Daytrader dem Trend – unserem Freund – folgen, solange dieser intakt bleibt. Dennoch sollten Marktakteure versuchen, Gier zu unterbinden angesichts der Tatsache, dass die aktuellen Preistrends Verwunderung auslösen. In hochspekulativen Zeiten wie diesen, wo Bitcoin einen Rekordanstieg verzeichnet und Indizes das Jahr 30- oder 40-fach im Gewinn abschließen, werden Käufe nun womöglich immer gefährlicher.

GBP/USD

Großbritannien verließ nach jahrzehntelanger Mitgliedschaft den EU-Handelsblock und eine Last-Minute Brexit Einigung reduziert vorerst politische Gegenwinde und trieb das Währungspaar zu neuen Höhen. Trader fragen sich jetzt, ob weitere Gewinne jenseits von 1.37 möglich sind. Analysten erwarten generell, dass das Pfund seine aktuellen Kurslevel durch 2021 hindurch halten wird. Schauen wir auf das technische Bild, so visieren wir höhere Ziele bei rund 1.3720-50 an. Allerdings rechnen wir auf kürzeren Zeitebenen mit Korrekturbewegungen, denn das Paar befindet sich im überkauften Territorium. Eine aktuelle Unterstützung wird bei 1.36 gesehen.

EUR/USD

Der Trend des Euros ist klar und ein klares Ziel für Eurobullen ist auch das 1.25-Level, welches zuletzt im Februar 2018 erreicht wurde. Es gibt vermutlich keinen fundamentalen Grund, warum dieses Ziel nicht bestritten werden sollte, auch wenn die Europäische Zentralbank ehrgeizig versuchen wird den Anstieg des Euros zu bändigen um die Inflation der Eurozone anzuheben.

Inmitten des laufenden Aufwärtstrends wird eine direkte Intervention in den Wechselkurs seitens der EZB unwahrscheinlich denn die Korrelation zwischen der Geldpolitik und dem Kursniveau der Währung bewegt sich jüngst immer weiter auseinander. Auch wenn die EZB in den nächsten Monaten ihre Geldpolitik weiter lockern wird um den Auswirkungen der Pandemie auf die Wirtschaft entgegenzuwirken, so wird dies den Euro wohl nicht in der Form abschwächen, wie es in der Vergangenheit der Fall war. Auf kurzfristigen Zeitebenen erwarten wir Korrekturbewegungen in Richtung von 1.2150 und 1.2050, sollte es dem Euro jedoch gelingen über 1.2310 zu klettern, so richten wir unseren Fokus auf das 1.24-Level.

DAX

Der Index erreichte inmitten der globalen Aktienrally ein Hoch von 13912. Ein nächstes bullisches Ziel liegt bei 14000, gefolgt von 14300. Unterstützungszonen werden hingegen bei 13400, 13200 und 13000 gesehen.

Events in dieser Woche:

FOMC Protokoll am Mittwoch

U.S. Arbeitslosenbericht für Dezember am Freitag

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Wir wünschen gute Trades!

Der Inhalt des Beitrags spiegelt die persönliche Meinung des Autors wider. Dieser übernimmt für die Richtigkeit und Vollständigkeit keine Verantwortung und schließt jegliche Regressansprüche aus. Dieser Beitrag stellt keine Kauf- oder Verkaufsempfehlung dar.

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