GBP/USD anfällig für weitere Verluste

Federal Reserve Präsident Jerome Powell versicherte Investoren abermals, dass die Fed einer dovishen (taubenhaften) Politik verpflichtet ist, welche eine nachhaltige Erholung von der Pandemie fördert. Was die Inflationssorgen anbetrifft, so sagte Powell, dass die Zentralbank Instrumente habe um den Preisdruck zu drosseln und reagieren würde, sollten die Inflationserwartungen anfangen sich „anhaltend und wesentlich“ über die tolerierbaren Level zu bewegen. Der anti-Risiko U.S. Dollar handelte tiefer, gestützt von Powells Wiederholung einer ultra-lockeren Geldpolitik.

EUR/USD: Der Euro bewegte sich weiter nach oben getragen von einem schwächelnden U.S. Dollar, doch gelang es den Bullen nicht das Paar über 1.1930 zu schicken. Wir favorisieren weiterhin die kurzfristige Aufwärtsbewegung mit einer möglichen Gewinnerweiterung bis 1.1950, sollte der Euro jedoch unter 1.1860 fallen, so ändern sich die Chancen zugunsten der Bären mit tieferen Zielen bei 1.18 und 1.1780.

GBP/USD: Das technische Bild hat sich im Wesentlichen nicht verändert, verbleibt jedoch leicht zugunsten der Bären. Unterhalb von 1.3715 könnten Bären einen Test des 1.3695-Level unternehmen, doch der Hauptfokus liegt auf dem März Tief bei 1.3670. Ein Bruch jenes Supports würde die Tür zu weiteren Verlusten öffnen. Bullen könnten hingegen auf einen Ausbruch oberhalb von 1.3760 warten um von einem Test von 1.38 auszugehen.

Ein schönes Wochenende allerseits.

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