Inflation ist das größte Risiko

Der Krieg in der Ukraine geht in die dritte Woche und die Aussichten für die Finanzmärkte sind ernsthaft ungewiss. Globale geopolitische Risiken, eine Verlangsamung des Wachstums, hohe Inflation und Zentralbanken, die gezwungen sein werden, ihre Geldpolitik zu straffen, verstärken die Besorgnis über die Erholung der Weltwirtschaft.

Das größte Risiko ist die Inflation. Es wird erwartet, dass die U.S. Notenbank die Zinsen am Mittwoch um 25 Basispunkte anheben wird. Der Fokus wird jedoch auf der offiziellen Prognose der Fed und dem Ausblick, jenseits der sechs bereits eingepreisten Zinserhöhungen in diesem Jahr, liegen. Die Fragen werden daher lauten: Wie hoch könnten die Zinsen letztendlich steigen und wie schnell werden die Währungshüter handeln, um dorthin zu gelangen. Die sogenannte Dot-Plot Zinsprojektion der Fed wird daher beim Mittwoch Statement eine Schlüsselrolle spielen.

Abgesehen von der Fed wird auch von der Bank von England am Donnerstag die dritte Zinserhöhung in Folge erwartet.

Was erwarten wir technisch in beiden EUR/USD und GBP/USD Paaren?

Im Vorfeld der FOMC-Entscheidung am Mittwoch gehen wir von weiterer USD-Stärke aus mit tieferen Zielen bei 1.0730-1.07 im EUR/USD und 1.2970-1.2950 im GBP/USD.

GBP/USD: Sofern 1.2950 halten sollte, könnte der Cable bei einer hawkischen BoE eventuell einige seiner Verluste in Richtung 1.32 gutmachen.

EUR/USD: Sollte es dem Euro nicht gelingen über 1.1050 auszubrechen, bleiben die Chancen zugunsten der Bären mit nächsten niedrigeren Zielen bei 1.07 und 1.0640.

 

Wir wünschen gute Trades!

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