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U.S. Dollar zieht sich zurück – weitere Gewinne im EUR/USD und GBP/USD?

Dienstags stärkster Performer war der Euro, welcher in Richtung seines aktuellen 1.2150-Widerstandes kletterte. Die jüngste Stärke im U.S. Dollar war bisher nur von kurzer Dauer und sollte es dem Euro gelingen, oberhalb von 1.2180 auszubrechen, könnten wir eventuell weitere Gewinne gen 1.2270 zu Gesicht bekommen. Die Chancen stehen momentan jedenfalls zugunsten weiterer Bullenbewegung im EUR/USD.

Die künftige U.S. Finanzministerin Janet Yellen unterstützte derweil Bidens Billionen Hilfspaket in ihrer gestrigen Anhörung vor dem Senat und sprach sich gegen eine gezielte Schwächung des Dollar-Kurses aus. Yellens Kommentare unterstützen die Reflationshoffnungen und dienen am Markt als Hintergrund für mehr Risikobereitschaft. Der U.S. Dollar erweiterte seinen Rückzug.

Heute Nachmittag wird Joe Biden als neuer U.S. Präsident in Washington eingeschworen. Ob dies jedoch einen Einfluss auf die Volatilität am Markt hat, bleibt abzuwarten.

GBP/USD

Das Pfund konnte sich oberhalb von 1.36 stabilisieren nachdem ein Halt bei 1.3520 gefunden wurde. Seitdem sich das Paar allerdings kurzfristig wieder im überkauften Bereich befindet, rechnen wir nun mit Korrekturbewegungen.  Die 1.3550-Region könnte dabei als Unterstützung dienen. Auf der Oberseite könnten potentielle Gewinne hingegen bis 1.3750-80 begrenzt bleiben.

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Der Inhalt des Beitrags spiegelt die persönliche Meinung des Autors wider. Dieser übernimmt für die Richtigkeit und Vollständigkeit keine Verantwortung und schließt jegliche Regressansprüche aus. Dieser Beitrag stellt keine Kauf- oder Verkaufsempfehlung dar.

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U.S. Dollar mit Rückenwind vor Amtseinführung von Joe Biden

Die letzte Woche endete mit einer Abnahme der Risikobereitschaft am Markt, was im Gegenzug den U.S. Dollar als Antirisiko-Währung höher trieb. Short Händler im EUR/USD und GBP/USD konnten dadurch am Freitag einen guten Gewinn verbuchen.

Investoren erwarten am Mittwoch die Amtseinführung von Joe Biden als 46. Präsident der USA und richten ihren Fokus dabei auf Bidens Rede, in der er sein Vorgehen mit der Gesundheits- und Wirtschaftskrise näher erläutern könnte.

Die aktuelle Erholung im Dollar könnte sich eventuell bis zu Bidens Vereidigung hinziehen, jedoch werden wir ein genaues Augenmerk auf das technische Bild haben um unsere Erwartungen auf kurzfristigen Zeitebenen genauer zu untermauern. Was allerdings den weiteren Ausblick anbetrifft, kann angemerkt werden, dass der Dollar wohl über das Jahr hinweg anfällig für weitere Verluste sein wird.

EUR/USD

Der Euro konnte sein hohes Kursniveau nicht halten und korrigierte die jüngsten Gewinne. Der Grund für die Umkehr war allerdings nicht nur ein stärkerer Dollar, sondern auch das schwächere BIP Wachstum in Deutschland, eine neue Regierungskrise in Italien und die schleppende Impfeinführung in der EU spielen eine Rolle.

Technisch gesehen, scheint sich das Paar in Richtung eines Tests von 1.20 zu befinden oder zumindest 1.2050, von wo aus Euro Bullen versuchen könnten, den Euro aus dem überverkauften Territorium herauszuheben. Auf der Oberseite könnte nun ein tieferer Widerstand bei rund 1.2160 entstehen, welcher kurzfristig Aufwärtsbewegungen begrenzen könnte. Ein Bruch über 1.2180 hingegen könnte frische Bullendynamik bis 1.2270 auslösen.

GBP/USD

Der Cable gab seine jüngsten Gewinne ab, nachdem die 1.37-Barriere nicht nachhaltig überwunden werden konnte. Es wird nun interessant werden, ob die 1.3540-30 Region als Unterstützung dienen kann, was den Sterling Bullen etwas Atem verschaffen könnte. Sollte das Pfund jedoch unter 1.3530 abrutschen, so erwarten wir weitere Verluste Richtung 1.3450 und eventuell sogar 1.34. Damit die Bullendynamik wieder an Fahrt gewinnt, bedürfte es einem Ausbruch oberhalb von 1.3660-70 und ferner oberhalb von 1.37.

DAX

Der Index sank ab, nachdem die 14000 Schwelle nicht gehalten werden konnte. Wir sehen nun eine tiefere Unterstützung bei 13450. Auf der Oberseite bleibt das 14300-Level von Interesse.

Es könnte diese Woche ein ruhiger Start werden, denn die U.S. Märkte bleiben heute für den Martin Luther King Day geschlossen.

Ein weiteres wichtiges Event steht am Donnerstag mit der Entscheidung der Europäischen Zentralbank an. Es wird hierbei jedoch wenig erwartet, denn die EZB wird erwartungsgemäß keine Veränderungen an ihrer Geldpolitik vornehmen.

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