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Wie hoch können EUR/USD und GBP/USD gehen?

Der U.S. Dollar ist mit weiteren Verlusten in die neue Woche gestartet nachdem die U.S. Arbeitsmarktdaten vom letzten Freitag weit unter den zuvor sehr hohen Markterwartungen lagen. Der Stellenzuwachs lag bei lediglich 266.000 neuen Jobs im April, wobei im Vorfeld von einer Million ausgegangen worden war. Was wir am Freitag sahen war ein starker Abverkauf im Dollar, wobei die schwachen Job Daten vermuten lassen, dass die Federal Reserve ihre expansive Geldpolitik noch für eine Weile beibehalten wird.

GBP/USD

Der beste Performer war das Britische Pfund, welches die wichtige Widerstandsbarriere bei 1.40 überwand aufgrund eines schwächelnden U.S. Dollars auf der einen und des Beginns der geldpolitischen Straffung seitens der Bank von England auf der anderen Seite. Aus fundamentalanalytischer Sicht ist der wirtschaftliche Ausblick im Vereinigten Königreich weiterhin positiv einzustufen denn das Land beendet seine Lockdowns während über die Hälfte der Bevölkerung bereits immunisiert ist. Was das Schottische Unabhängigkeitsreferendum anbetrifft, so verfehlte Nicola Sturgeons SNP Partei in der Wahl von letzter Woche mit einem Sitz die absolute Mehrheit, was Sterling Investoren etwas aufatmen ließ. Während ein Unabhängigkeitsreferendum damit nicht vom Tisch ist, so scheint die unmittelbare Gefahr für das Pfund vorerst gebannt.

Technisch gesehen ist der kurzfristige Ausblick bullisch – vorausgesetzt der Cable hält sich oberhalb von 1.39. Wir sehen ein nächstes höheres Ziel bei 1.4150. Damit jedoch die Bullendynamik anhält, müsste sich das Pfund oberhalb von 1.40 stabilisieren. Bricht hingegen auf der Unterseite 1.3920, könnten sich die Chancen zugunsten der Bären wenden.

EUR/USD

Der Euro stabilisierte sich oberhalb von 1.2130 und könnte sich nun auf dem Weg in Richtung von 1.2250 befinden. Solange das Paar oberhalb von 1.2040 verbleibt, bevorzugen wir den Aufwärtstrend.

DAX

Der Index tendierte aufwärts während jetzt langsam wieder die 15500-Marke in den Fokus rückt. Wir werden auf einen Bruch des April-Hochs bei 15518 warten um das Augenmerk in Richtung höherer Ziele jenseits von 16000 zu schwenken. Eine aktuelle Unterstützung könnte sich bei 15300 befinden.

Am Mittwoch stehen die U.S. Inflationsdaten an und könnten von besonderem Interesse sein, denn eine Steigung im Monat April könnte vermehrt Druck auf die Fed ausüben, über eine geldpolitische Straffung eher früher als später nachzudenken. Am gleichen Tag wird Bank von England Gouverneur Andrew Bailey auf die Geldpolitik eingehen, was einen Einfluss auf das Pfund haben könnte.

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Der Inhalt des Beitrags spiegelt die persönliche Meinung des Autors wider. Dieser übernimmt für die Richtigkeit und Vollständigkeit keine Verantwortung und schließt jegliche Regressansprüche aus. Dieser Beitrag stellt keine Kauf- oder Verkaufsempfehlung dar.

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Überverkauftes Pfund Sterling könnte zur Erholung bereit sein

Willkommen zu einer neuen Handelswoche.

Euro Bullen nahmen am Freitag eine Verschnaufpause nachdem die Gemeinschaftswährung ihre beste Woche gegenüber dem U.S. Dollar in diesem Jahr verzeichnete. Während sich die USA und Asien bereits auf einem soliden Erholungspfad befinden, besteht die Annahme, dass auch Europa den größten Teil seiner Bevölkerung in wenigen Monaten erfolgreich immunisieren wird.

Während Europas Impfkampagne wieder an Fahrt gewinnen dürfte, was Optimismus liefert, so steht die EU-Erholung dennoch auf wackligen Beinen.

EUR/USD

Schauen wir uns den Wochenchart an, so erinnern wir uns, dass der Euro ein riesiges Schulter-Kopf Muster formatieren könnte, vorausgesetzt die Widerstandslevel bei 1.20 und 1.21 bleiben ungebrochen. Gelingt es den Eurobullen nicht die 1.21-Barriere zu überwinden, so wird der Fokus auf einem Bruch des Unterstützungslevels bei 1.16 liegen, welcher starke Verluste in Richtung von 1.12 nach sich ziehen könnte.

Das Britische Pfund erlebte einen Abverkauf letzte Woche aufgrund von Sorgen in Bezug auf die Impfung von AstraZeneca von der das Vereinigte Königreich stark abhängig ist. Hedge Funds liquidierten ihre Kaufpositionen im Pfund. Trotz der jüngsten Korrektur ist der April traditionell ein unterstützender Monat für das Pfund und angesichts der potenziellen Stärke der U.K. Erholung besteht Raum für eine Wiederaufnahme des primären Aufwärtstrends.

GBP/USD

Schauen wir auf größere Zeitebenen, so sehen wir, dass das Paar überverkauftes Territorium erreicht hat, was jetzt die Chancen auf eine Erholung erhöht. Wir sehen zwei wichtige Unterstützungszonen, welche das Bärenpotenzial in diesem Paar begrenzen könnten. Wird 1.3670 deutlich gebrochen, so besteht ein nächster wichtiger Support bei 1.36, von wo aus die Bullendynamik ansteigen könnte.  Basierend auf dem kurzfristigen Abwärtstrendkanal besteht ein nächster Support bei 1.3520, doch angesichts der überverkauften Situation erwarten wir frühere Zugewinne und werden auf einen Ausbruch oberhalb des tieferen Widerstandslevels bei 1.3850 Acht geben.

Diese Woche wird der Fokus auf den Inflationsdaten der USA am Dienstag liegen, wobei Federal Reserve Präsident Jerome Powell am Mittwoch seine taubenhafte Rhetorik wiederholen dürfte.

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Anstieg im Pfund hält an, Fokus auf Powell Aussage diese Woche

Willkommen zu einer neuen Handelswoche.

Die positive Marktstimmung dauert an, denn die positiven Meldungen zur Impfstoff Effizienz beruhigen derweil die Investoren. In Israel scheinen die Covid-19 Impfungen von Pfizer und BioNTech eine große Mehrheit der Geimpften vor einer Infektion zu schützen. Der U.S. Dollar rutschte tiefer inmitten der anhaltenden Risikobereitschaft und des Optimismus über eine globale Erholung. Das Pfund Sterling weitete seine Gewinne trotz der überkauften Situation bis 1.4052 aus. Der Euro handelte stabil zwischen 1.21 und 1.2150.

Diese Woche werden Investoren die Anhörung von Federal Reserve Präsident Jerome Powell am Dienstag genau unter die Lupe nehmen. Powell wird aller Wahrscheinlichkeit nach in seiner Anhörung vor dem Kongress einen taubenhaften Ton anschlagen und beteuern, dass jetzt nicht die Zeit sei um über eine Normalisierung der Geldpolitik zu sprechen. Während sich der wirtschaftliche Ausblick aufhellt, so sickert auch wieder die Inflationsangst durch. Die Fed könnte jedoch Sorgen zur Inflation dämpfen und bestätigen, dass die Teuerungsrate zwar ansteigen kann, die Fed aber geneigt ist, durch einen Anstieg in der nächsten Zeit durchzusehen.

GBP/USD – Wie weit kann die Rally noch gehen?

Das Pfund handelt auf hohem Niveau denn die nahende Wiedereröffnung der U.K. Wirtschaft liefert Rückenwind für die Währung. Während die Gefahr von Rücksetzern inmitten der überkauften Situation weiterhin besteht, so könnten höhere Ziele inmitten des Aufwärtstrends bei 1.42 und 1.4330 liegen. Stabilisiert sich das Pfund oberhalb der 1.4050-Barriere, so richten wir unseren Fokus auf ein nächstes Ziel bei 1.4170. Damit die Bärendynamik auf der Unterseite wieder an Fahrt gewinnt bräuchten wir einen Ausbruch unter 1.39. Eine wichtige Unterstützung wird weiterhin bei rund 1.3750 gesehen.

EUR/USD

Der Euro stabilisierte sich oberhalb von 1.21 und solange das Paar oberhalb von 1.2050 verbleibt, rechnen wir mit weiteren Gewinnen bis 1.2170 und eventuell einem Test von 1.22-1.2215.

DAX

Der Index verblieb in einer relativ engen Handelsspanne zwischen 14050 und 13850. Auf der Oberseite konzentrieren wir uns auf einen Ausbruch über 14100 welcher die Bullendynamik bis 14200 anheizen und eventuell sogar eine Rally bis 14450 auslösen könnte. Auf der Unterseite sehen wir derzeit eine Unterstützung bei 13750.

 

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Wird GBP/USD noch die 1.40 testen bevor eine Korrektur ansteht?

Die am besten performende Währung war am Donnerstag das Britische Pfund, welches bis zu einem Hoch von 1.3986 stieg (mehr als 100 Pips von unserem Long Einstieg) aufgrund von Hoffnungen über eine starke wirtschaftliche Erholung im Vereinigten Königreich was nicht zuletzt an der rasanten U.K. Impfkampagne liegt. Ein anderer Grund für den Anstieg im Pfund war die nachlassende Nachfrage nach U.S. Dollar, welche den Aufwärtstrend im GBP/USD unterstützte.

Schauen wir uns den Wochenchart im GBP/USD an, so sehen wir, dass das Paar eine fast geradlinige Aufwärtsbewegung seit September 2020 verzeichnet. Diese drückt den Cable nicht nur in überkauftes Territorium, sondern auch in die Nähe des wichtigen Widerstandes bei 1.40. Während der generelle Aufwärtstrend offensichtlich ist, erinnern wir Trader daran, sich auf Korrekturbewegungen einzustellen. Vor allem dann, wenn die Region zwischen 1.40 und 1.4020 erfolgreich getestet wurde. Eine höher liegende Unterstützung könnte sich nun bei 1.3860-50 befinden. Unterhalb von 1.3830 könnte ein tieferes Ziel bei 1.3750 liegen.

Auch der EUR/USD tendierte höher aufgrund einer neuen Runde von Dollarschwäche, jedoch verblieb das Paar unterhalb von 1.21. Unter 1.2040 erwarten wir weitere Verluste in Richtung von 1.1970 wohingegen ein nachhaltiger Bruch über 1.2115 auf der Oberseite weitere Gewinne nach sich ziehen könnte.

Wir wünschen ein schönes Wochenende.

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U.S. Dollar schwach, Pfund in frischen Höhen – Nächste Ziele im Blick

Gesprächsthema im Forex Markt war der Anstieg im Britischen Pfund, welches auf den höchsten Stand seit April 2018 kletterte. Sinkende Coronavirus Fälle, Großbritanniens erfolgreiche Impfkampagne und eine neutrale Haltung seitens der Bank von England unterstützen derweil den Aufwärtstrend im Pfund. Nichtsdestotrotz sollten Trader, welche auf eine langfristige Stärke im Pfund wetten, vorsichtig sein. Das Pfund verhält sich momentan wie eine Risikowährung, welche anfällig ist für scharfe Umkehrungen. Einige Strategen werden allmählich bärischer auf Sterling mit der Berufung auf Störungen im Außenhandel, eine Ausweitung des Leistungsbilanzdefizits und unterschätzter politischer Risiken rund um ein erneutes Schottland Referendum.

Auf kurzfristigen Zeitebenen sehen wir nun den GBP/USD das 1.39-Level testen, was ein höheres Ziel bei 1.3970 auf den Plan ruft. Dennoch bleibt das Währungspaar im überkauften Bereich, was eine Korrektur wahrscheinlicher macht als eine lineare Fortführung der Aufwärtstendenz. Eine aktuelle Unterstützung wird um 1.3750 gesehen.

Der anti-Risiko U.S. Dollar verbilligte sich gegenüber anderen Gegenspielern am Freitag. Mit einem verringerten Tempo der Coronavirus Ausbrüche setzen Investoren auf eine Wirtschaftserholung durch das U.S. Konjunkturpaket und die Impfung, obgleich neue Mutationen des Virus den Ausblick zu dämpfen drohen.

Der EUR/USD konnte sich oberhalb von 1.21 stabilisieren nachdem sich der Rutsch vom Freitag unter 1.21 als kurzlebig herausstellte und die bärische Dynamik schwand. Solange das Paar oberhalb von 1.2080 verbleibt, konzentrieren wir uns auf einen Test von 1.2170-80.

Der DAX scheint sich auf seinem Weg Richtung 14200 zu befinden. Sollte dieses Level nach oben durchbrochen werden, so könnten wir eventuell eine Fortführung der Aufwärtsbewegung bis 14400 sehen. Eine aktuelle Unterstützung liegt derweil bei 14000.

Die U.S. Märkte bleiben heute feiertagsbedingt geschlossen. Es könnte somit eventuell ein ruhiger Wochenstart werden.

Wichtige Meldungen diese Woche:

  • Die EU-Finanzminister beraten am Dienstag über die aktuelle Wirtschaftssituation und den Ausblick der Region.
  • Am Mittwoch steht das FOMC Protokoll des Federal Reserve Treffens vom Januar an.
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