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EZB-Sitzung und U.S. PCE-Daten stehen im Mittelpunkt

Willkommen zu einer neuen Handelswoche.

Aus fundamentaler Sicht mag der Handel zu Beginn dieser Woche in ruhigen Gewässern verlaufen, doch gegen Ende der Woche stehen zwei wichtige Datenveröffentlichungen und Ereignisse an.

Die Entscheidung der Europäischen Zentralbank wird am Donnerstag im Mittelpunkt stehen. Die meiste Bewegung werden Kommentare von Präsidentin Christine Lagarde bringen. Die Märkte gehen derzeit davon aus, dass die EZB die Zinssätze im April senken wird, aber Lagarde warnte, dass dies zu früh sei und deutete stattdessen auf eine Zinssenkung im Sommer hin. Während die Händler auf einen konkreten Zeitplan hoffen, wann mit der ersten Zinssenkung zu rechnen ist, wird diese EZB-Sitzung wahrscheinlich zu früh sein, um auf eine klare Orientierung zu hoffen. Sollte es Lagarde jedoch gelingen, die Zinssenkungserwartungen zu dämpfen, könnte der Euro kurzzeitig nach oben ausschlagen.

Am Freitag wird der Kern-PCE-Index in den USA für die Erwartungen auf Zinssenkungen der Federal Reserve von Bedeutung sein.

Aus technischer Sicht bleiben sowohl EUR/USD als auch GBP/USD in einer breiten Handelsspanne stecken. Solange die Währungen um Dynamik ringen, sollten sich Händler auf das Range Trading und die jeweiligen Ausbruchbereiche konzentrieren.

EUR/USD – Achten Sie auf Ausbrüche über 1,10 oder unter 1,08.

GBP/USD – Seitwärtsspanne ist intakt. Nachhaltige Ausbrüche über 1,28 oder unter 1,25 werden von Interesse sein.

DAX – Wir werden uns auf einen Ausbruch nach oben über 16820 konzentrieren, um einen weiteren Vorstoß auf 17000 zu versuchen. Ein Verbleib oberhalb von 16300 wird die Bullenbewegung begünstigen.

 

 

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Händler bereiten sich diese Woche auf erhöhte Volatilität vor

Nach mehreren Tagen mit gedämpften Handelsbedingungen wird die Volatilität in dieser Woche wahrscheinlich zunehmen, da wichtige Zentralbankentscheidungen auf der Tagesordnung stehen.

Es wird allgemein erwartet, dass die Federal Reserve die Zinssätze am Mittwoch um 25 Basispunkte anheben wird. Das Hauptaugenmerk der Händler wird auf dem weiteren Kurs der Fed liegen. Sollte die Zentralbank eine weitere Zinserhöhung signalisieren, wird der US-Dollar Auftrieb erhalten.

Am Donnerstag wird auch von der Europäischen Zentralbank eine Anhebung der Leitzinsen um einen Viertelpunkt erwartet, doch im Gegensatz zum US-Dollar könnte der Euro Gefahr laufen, stark zu fallen. Angesichts der Verschlechterung des Wachstums in der Eurozone könnten die Währungshüter der EZB weniger entschlossen klingen, die Geldpolitik weiter zu straffen.

Zu guter Letzt werden die Händler am Freitag die PCE-Daten für Juni bewerten. Ein höherer Wert würde für eine weitere Straffung der US-Notenbank sprechen und somit dem Dollar zugute kommen.

 

Sommerflaute: Wir raten Anlegern, nicht zu viel zu investieren oder eine Handelspause einzulegen, da die Volatilität in den Sommermonaten Juli und August in der Regel auf einem sehr niedrigen Niveau bleibt. Bei niedriger Volatilität gibt es mehr zu verlieren als zu gewinnen.

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Ereignisreiche Woche lässt auf neue Dynamik hoffen

Nach mehreren Wochen mit schwacher Dynamik bereiten sich die Marktteilnehmer nun auf eine ereignisreiche Woche vor, in der nicht nur drei wichtige Zentralbanksitzungen anstehen, sondern auch die US-Arbeitsmarktdaten am Ende dieser Woche.

Das erste Risikoereignis wird die Zinsentscheidung der Federal Reserve am Mittwoch sein. Es wird erwartet, dass die Fed das Tempo ihrer Straffung auf 25 Basispunkte verlangsamen wird. Das Problem ist, dass die Märkte sich selbst vorauseilen und viel taubenhafter erscheinen als die Fed selbst. Zinssenkungen sind bereits auf zwei Jahre hinaus eingepreist, während die Inflation noch weit über dem Zielwert liegt. Mit anderen Worten: Während die Fed den Schwerpunkt auf eine weitere kurzfristige Straffung legen könnte, spekuliert der Markt bereits auf ein Ende des Straffungszyklus anstatt auf die Möglichkeit, die Zinssätze für einige Zeit restriktiv zu halten. Dies schafft eher die Voraussetzungen für Enttäuschungen als für eine Bestätigung der Spekulation.

Am Donnerstag stehen dann die Zinsentscheidungen der Bank von England und der Europäischen Zentralbank an.

Die BoE hat eine weitere Zinserhöhung um 50 Basispunkte angedeutet, die in den GBP-Kursen weitgehend eingepreist ist. Was sich negativ auf das Pfund auswirken könnte, wäre ein zusätzliches Votum der BoE-Währungshüter, das zwischen 50 und 25 Basispunkten schwankt.

GBP/USD: Die aktuelle Tendenz ist nach wie vor bullisch, sofern das Paar jedoch über 1,2250 bleibt. Ein Durchbruch unter 1,2240 würde möglicherweise zu einem schnellen Ausverkauf in Richtung 1,2170/1,21 und möglicherweise sogar 1,20 führen. Auf der Oberseite waren Sterling Bullen noch immer nicht in der Lage, die Widerstandszone bei 1,2450 zu durchbrechen. Jedoch könnten die fundamentalen Faktoren dieser Woche als Katalysator für einen Anstieg – oder einen Rückgang – dienen.

EUR/USD: Der Aufwärtstrend des Euro ist nach wie vor intakt, auch wenn überkaufte Bedingungen und der solide Widerstand um 1,09 die Chancen für eine Korrektur erhöhen. Sollte die EZB einen aggressiveren Ansatz bei der Anhebung der Zinssätze zur Bekämpfung der Inflation andeuten, während die US-Notenbank weiterhin mit einer Verlangsamung des Zinserhöhungsrhythmus zufrieden ist, könnten wir einen Test von 1,10 und möglicherweise sogar 1,11 erleben. Auf der Unterseite behalten wir den Bereich um 1,0650 als potenzielle Unterstützungszone im Auge.

 

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Entscheidende Woche

Willkommen zu einer neuen und entscheidenden Handelswoche. Nachdem die Märkte in der vergangenen Woche inmitten geringer Liquidität nur kleinere Bewegungen vollzogen haben, wird es in dieser Woche bei den Fundamentaldaten deutlich lebhafter zugehen. Vor den Weihnachtsfeiertagen steht somit die letzte Reihe wichtiger Daten an, wobei sich Marktakteure auf mindestens vier hochkarätige Ereignisse in den nächsten Tagen konzentrieren werden.

Die U.S. Notenbank steht kurz vor einer Lockerung der Geldpolitik und wird daher allen Erwartungen nach am Mittwoch eine Zinserhöhung um 50 Basispunkte ankündigen, während die Bank von England und die Europäische Zentralbank am Donnerstag nachziehen dürften.

Was die Volatilität anbelangt, so wird die Fed in dieser Woche das größte Gewicht haben, und da ein Großteil der weniger hawkischen Haltung der Zentralbank bereits in der jüngsten Risikobereitschaft des Marktes und der anschließenden Aufwärtsdynamik eingepreist ist, bestünde das größte Volatilitätsrisiko in einer starken Abwärtsbewegung.

Der U.S. Dollar startete diese Woche mit leichter Aufwärtstendenz gegenüber anderen Währungen und Händler richten ihre Augen im Vorfeld der Fed-Sitzung nun auf die für Dienstag anstehenden Daten zur Verbraucherpreisinflation in den USA. Damit sich der Dollar erholen kann, müsste der Kern-VPI über 6,3 Prozent liegen, während ein Wert unter 6 Prozent einen weiteren Ausverkauf des Greenback auslösen könnte.

Technischer Ausblick

EUR/USD: Betrachtet man größere Zeitfenster, befindet sich der Euro seit Mai 2021 in einem Abwärtstrend. Die einzige treibende Kraft hinter dem jüngsten Anstieg des Euro war ein schwächerer U.S. Dollar, der aufgrund von Anzeichen einer nachlassenden US-Inflation niedriger gehandelt wurde. Mit anderen Worten: Das fundamentale Bild und die Entwicklungen in den USA werden in den nächsten Tagen das Kursgeschehen des Euro bestimmen.

Aus rein technischer Sicht bleibt das Währungspaar nach oben überdehnt und es bedarf einer Korrektur. Unterhalb von 1,0340 steigen die Chancen zugunsten der Bären, wobei dann ein niedrigeres Ziel bei 1,01 gesehen wird. Die Bullen hingegen müssen die Widerstandszone zwischen 1,06 und 1,08 überwinden, um einen Stimmungsumschwung zu Gunsten einer weiteren Aufwärtsbewegung zu erreichen.

GBP/USD: Wie beim Euro werden die US-Daten und die Fed-Entscheidung die Richtung des Cable in den nächsten Tagen vorgeben. Es scheint, als ob die Bullendynamik nachlässt und sollte das Pfund unter 1,21 ausbrechen, könnten wir eine steilere Korrektur in Richtung 1,18 erleben. Oberhalb von 1,2350 könnten die Bullen jedoch auf einen Test von 1,25 drängen.

Unsere Handelsideen für heute, den 12.12.22:

EUR/USD

Long @ 1.0540

Short @ 1.0490

GBP/USD

Long @ 1.2265

Short @ 1.2190

DAX® (GER40)

Long @ 14330

Short @ 14270

Einstellungen für alle Trades heute: SL 25, TP 40

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Kommt im Oktober eine historische EZB-Zinserhöhung?

Der U.S. Dollar stieg, nachdem der U.S. Job Bericht am Freitag mit 390.000 Arbeitsplätzen im Mai besser ausfiel als erwartet. Ein solider Arbeitsmarkt deutet darauf hin, dass die Federal Reserve das Tempo der steilen Zinserhöhungen fortsetzen wird, um den Preisdruck zu bekämpfen. Was die U.S. Inflation anbelangt, so stehen als nächstes die Verbraucherpreise für Mai im Mittelpunkt, die am Freitag veröffentlicht werden.

Die europäische Zentralbank ist die nächste, die die Wende von einer akkommodierenden zu einer straffen Geldpolitik vollzieht. Die EZB wird an diesem Donnerstag ein Ende der Anleihekäufe ankündigen und den Countdown für Zinserhöhungen offiziell einleiten.

Historische EZB-Zinserhöhung im Oktober? Der Druck auf die EZB wird immer größer

Trader haben ihre Wetten darauf erhöht, dass die Europäische Zentralbank auf ihrer Dezember- oder sogar schon auf ihrer Oktober-Sitzung die größte Zinserhöhung seit zwei Jahrzehnten vornehmen wird. Was vor einigen Monaten noch schwer vorstellbar war, wird nun Realität. Die steigende Inflation übt Druck auf die Währungshüter aus, eher früher als später zu handeln. Die hohe Teuerungsrate, die selbst die Währungshüter überrascht hat, erweist sich als hartnäckiger als bisher angenommen.

Auch wenn ein Zinsschritt von 50 Basispunkten im Juli nicht völlig ausgeschlossen ist, wäre es doch recht überraschend, wenn die EZB ihren Zinserhöhungszyklus mit einem so großen Schritt beginnen würde. Marktteilnehmer rechnen mit Anhebungen um jeweils einen Viertelpunkt im Juli, September und Dezember, aber die Chancen auf eine frühere Zinserhöhung um einen halben Punkt im September oder Oktober sind gestiegen.

Laut EZB-Präsidentin Christine Lagarde wird die Zentralbank die Anleihekäufe im Juni beenden und den Leitzinssatz einmal im Juli und einmal im September von minus 0,5 % auf null anheben.

Neben den Zinserhöhungszyklen ist jedoch von entscheidender Bedeutung, ob die steigende Inflation von den Zentralbanken unter Kontrolle gebracht werden kann, ohne dass am Ende eine Rezession entsteht.

Wir erwarten eine höhere Volatilität im EUR/USD rund um das Risikoevent am Donnerstag. Für die nächsten Tage wird es interessant sein, ob sich der Euro weiterhin zwischen 1.08 und 1.06 bewegen wird. Wenn die Spekulationen über größere EZB-Zinserhöhungen zunehmen, könnten die Euro-Bullen versuchen, einen Ausbruch über 1.0810 zu wagen mit einem nächsten Ziel bei 1.09. Sollte die 1.06-Marke jedoch nach unten durchbrochen werden, erwarten wir, dass das Paar in einer nächsten Bewegung in Richtung 1.05 fallen wird.

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Anschnallen für eine volatile Woche

Der U.S. Dollar hat gegenüber seinen wichtigsten Gegenspielern in den letzten Tagen eine starke Performance hingelegt was an den gestiegenen Zinsspekulationen liegt. Der Markt hat damit begonnen, fünf Zinserhöhungen der Federal Reserve in diesem Jahr einzupreisen. Diese Woche stehen die geldpolitischen Entscheidungen der Europäischen Zentralbank und der Bank von England an (beide Donnerstag), welche die Marktstimmung in den kommenden Tagen prägen werden.

Sollten die EZB und die BoE in die Fußstapfen der Fed treten und eine zunehmend hawkische Tendenz zeigen, könnten wir eine Stärkung des Euros und des britischen Pfunds erleben. Händler werden sich in den kommenden Tagen auf eine erhöhte Volatilität sowohl beim EUR/USD als auch beim GBP/USD einstellen.

Last but not least werden die Augen der Händler am Freitag auf den U.S. Arbeitsmarktbericht gerichtet sein. Hierbei kommt die meiste Aufmerksamkeit dem durchschnittlichen Stundenlohn zu, der bei 5,2 Prozent im Jahresvergleich von 4,7 Prozent zuvor erwartet wird. Ein solides Ergebnis könnte den U.S. Dollar unterstützen.

EZB-Entscheidung – „Sehr unterschiedliche Situationen“

Nach dem angezogenen Straffungskurs der Fed einerseits und der Bank von England andererseits, welche sich diese Woche auf ihre zweite Zinserhöhung in Folge vorbereitet, haben die Anleger auch bereits die Wetten auf eine Zinserhöhung seitens der EZB noch in diesem Jahr angekurbelt. EZB Präsidentin Christine Lagarde hat sich jedoch gegen diese hawkischen Erwartungen gewehrt und die „sehr unterschiedlichen Situationen“ hervorgehoben, denen sich die drei Volkswirtschaften gegenübersehen. Die EZB wird versuchen, ein vernünftiges Gleichgewicht zu halten zwischen ihrer Bereitschaft, den Kurs aufgrund eines potenziellen Inflationsdruck zu ändern, und ihrer Vorsicht, nicht vorzeitig zu straffen. Das Wirtschaftswachstum hat sich Ende letzten Jahres stark verlangsamt und der Internationale Währungsfonds hat bereits seinen Ausblick für 2022 für die Eurozone gesenkt.  Zudem haben sich die zunehmenden Spannungen an der russisch-ukrainischen Grenze als neues Risiko herauskristallisiert.

Es wird daher erwartet, dass die EZB ihre zurückhaltende Haltung mittelfristig beibehalten wird. Lagarde wird wahrscheinlich wiederholen, dass die Zentralbank im Jahr 2022 aller Voraussicht nach keine Zinserhöhungen vornehmen wird. Jedoch wird sie vermutlich keine ablehnende Haltung gegenüber den Markterwartungen für eine Straffung im Jahr 2023 zeigen. Sollten die Zeichen der EZB allerdings NICHT GEGEN eine Zinsanhebung in 2022 stehen, so wäre dies ein Signal dafür, dass die EZB vermehrt zu einer falkenhaften Haltung tendiert.

Unsere technische Prognose für EUR/USD im Vorfeld der EZB-Entscheidung: Leicht bullisch mit einem nächsten Ziel bei 1.1220-30.

BoE-Entscheidung – Aggressiverer Weg der Zinserhöhungen?

Die Bank von England wird die Zinsen voraussichtlich am Donnerstag auf 0,5 Prozent anheben. Dieser Schritt könnte der BoE auch die Tür öffnen, um mit der Verkleinerung ihrer Bilanz zu beginnen, indem sie die Reinvestition abgelaufener Anleihen stoppt. Nach dieser Sitzung im Februar wetten Händler darauf, dass die BoE die Zinsen im Juni auf 1 Prozent anheben wird. Da Händler die Zentralbank jedoch als zunehmend unberechenbar bezeichnen, kann alles passieren und Händler werden sich sowohl auf falkenhafte als auch auf weniger falkenhafte Ergebnisse vorbereiten.

Unsere technische Prognose für GBP/USD im Vorfeld der BoE-Entscheidung: Bullisch oberhalb von 1.3450, nächstes Ziel dann bei 1.35.

 

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Eventgeladene Handelswoche

Willkommen zur letzten vollliquiden und ereignisreichen Handelswoche des Jahres 2021. Bevor sich die Liquidität zum Jahresende ausdünnt ist diese Woche noch voll beladen mit gewichtigen Risikoevents wie der FOMC-Zinsentscheidung am Mittwoch und den Zinsentscheidungen der Bank von England und der Europäischen Zentralbank am Donnerstag. Händler in aller Welt sind diese Woche somit auf Überraschungs-Volatilität eingestellt.

Das größte Ereignisrisiko wird die FOMC-Entscheidung am Mittwoch sein und obwohl der, den Ton angebenden Federal Reserve weitaus mehr Gewicht zukommt als anderen Zentralbanken, wird die Fed vermeiden, überraschende Volatilität auszulösen. Es wird erwartungsgemäß keine Änderung der Zinssätze geben, aber ausschlaggebend für potenziell große Bewegungen am Markt könnten das Tempo des Tapers und der Zeitplan für Zinserhöhungen sein. FOMC Vertreter haben kürzlich angesichts der erhöhten Inflation (der VPI Bericht zeigte letzten Freitag den höchsten Stand seit fast 40 Jahren), des robusten Wirtschaftswachstums und der sich verbessernden Arbeitsmarktbedingungen eine vermehrt falkenhafte Tendenz ihrer politischen Haltung signalisiert. Marktakteure spekulieren daher bereits schon über zwei volle Zinserhöhungen in 2022. Auch wenn die Fed Vertreter etwas hawkischer geworden sind, kann die Fed den restriktiveren Erwartungen des Marktes möglicherweise nicht gerecht werden. Händler sollten daher auf Enttäuschungen und einen möglichen U.S. Dollar Rückgang vorbereitet sein.

Bank von England Zinserhöhung unwahrscheinlich

Die Risiken bleiben für das britische Pfund derweil noch abwärtsgerichtet obwohl der Markt am Donnerstag immer noch eine 42-prozentige Chance auf eine Zinserhöhung um 15 Basispunkte sieht. Allerdings wird erwartet, dass die BoE dieses Mal die Zinsen aufgrund der neu unsicheren Wirtschaftsaussichten nicht anhebt. Darüber hinaus wird die BoE mit hoher Wahrscheinlichkeit die Zinsen in Monaten anheben, in denen sie auch Prognosen und eine Pressekonferenz abgibt, auf der sie die Entscheidung der Öffentlichkeit erläutern kann. Der nächste davon wird im Februar sein. Wir denken jedoch daran, dass die Währungshüter davor gewarnt haben, dass die Folgen bei späteren Zinserhöhungen schwerwiegender sein könnten. Mit anderen Worten, müssten die BoE Währungshüter möglicherweise die Zinsen stärker anheben, als die Märkte derzeit erwarten, um den Inflationsdruck zu mildern.

GBP/USD Technischer Ausblick: Chancen auf eine Umkehr

Angesichts der überverkauften Situation des Pfunds in längeren Zeiträumen könnten wir uns nun dem Höhepunkt der Baisse nähern und eventuell eine Umkehr in Richtung 1.35 sehen. Solange sich der Cable oberhalb von 1.3150 und 1.31 hält, könnten Bullen an Kontrolle in diesem Paar zurückgewinnen.

Euro Trader sind gut beraten, sich bis Donnerstag zurückzuhalten

Die Sitzung der Europäischen Zentralbank am Donnerstag ist schwer vorherzusagen, da es zu einem internen Kampf zwischen Falken und Tauben kommen könnte. Der taubenhafte Kern des EZB-Rates wird eine vorzeitige Straffung vermeiden wollen, während eine zu hohe Inflation und kurzfristige Aufwärtsrisiken die Aufhebung der geldpolitischen Unterstützung der EZB rechtfertigen könnten. Solange jedoch keine Zinserhöhung in Sicht ist, könnte der Euro gegenüber anderen Gegenspielern nach unten tendieren.

EUR/USD Technischer Ausblick: Warten auf eine Bestätigung der Bärenflagge

In längeren Zeiträumen formatierte der Euro eine potenzielle Bärenflagge (grüne Trendkanallinien) innerhalb des jüngsten Abwärtstrends. Sollte das Paar nun einen Wochenschluss unter 1.1250 haben, könnten wir eine Bestätigung der Bärenflagge haben, wobei sich dann der Fokus auf niedrigere Ziele bei 1.11 und 1.10 verlagert. Für einen bullischen Ausbruch auf der anderen Seite müssten wir einen signifikanten Ausbruch über 1.1450 sehen. Solange der Euro zwischen 1.1450 und 1.1250 gehandelt wird, werden wir eine abwartende Haltung beibehalten.

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EUR/USD: Auf dem Weg Richtung 1.17?

Der U.S. Dollar zeigte sich am vergangenen Freitag praktisch unverändert, nachdem Federal Reserve Präsident Jerome Powell seine Besorgnis über die hohe Inflation zum Ausdruck brachte und gleichzeitig klarstellte, dass die Fed in Kürze mit der Drosselung der Anleihekäufe beginnen wird. Während Powell bei der virtuellen Podiumsdiskussion am Freitag sagte, „dass die Risiken jetzt eindeutig auf längere und anhaltendere Engpässe und damit auf eine höhere Inflation hindeuten“, spielte er Zinserhöhungen herunter. “Ich denke, es ist an der Zeit, mit dem Taper zu beginnen und ich denke nicht, dass es an der Zeit ist, die Zinsen zu erhöhen”, so Powell. Es besteht jedoch die Besorgnis, dass ein schnelleres Tapering oder weitere Zinserhöhungen das Risiko eines Abschwungs bergen.

Die Fed wird allen Erwartungen nach auf ihrer geldpolitischen Sitzung nächste Woche am 3. November ihre Reduzierung bekannt geben.

Diese Woche stehen am Donnerstag die Entscheidung der Europäischen Zentralbank, sowie das U.S. BIP (Donnerstag) und die PCE-Kerndaten (Freitag) an. Aus fundamentaler Sicht könnte der U.S. Dollar gegen Ende des Monats anfällig für eine größere Korrektur sein, da der U.S. BIP Bericht voraussichtlich eine Abschwächung der Erholung aufzeigen wird.

Was die EZB-Sitzung angeht, werden in diesem Monat keine geldpolitischen Veränderungen erwartet. Die Zentralbank bereitet sich für die letzte EZB Sitzung im Dezember auf eine grundlegende Überarbeitung der Politik vor. Es wird erwartet, dass die EZB Währungshüter im Dezember damit beginnen werden, das Notfallprogramm auslaufen zu lassen, während daraufhin ein neues Programm folgen könnte. Diesen Donnerstag liegt der Fokus auf der Pressekonferenz und jeglichen Hinweisen von EZB Präsidentin Christine Lagarde zu schnelleren Zinserhöhungen inmitten eines weltweiten Inflationsanstiegs. Die aktuellen Erwartungen sehen bis mindestens 2023 keine Zinserhöhung seitens der EZB.

Zusammengefasst könnte die Entscheidung am Donnerstag ohne größere Bewegungen im EUR/USD vonstattengehen.

EUR/USD: Auf kurzfristigen Zeitebenen werden wir auf Kursausbrüche oberhalb von 1.1670 achten, welche einen Test von 1.17/1.1710 nach sich ziehen könnten. Bären auf der anderen Seite werden auf ein deutliches Unterschreiten von 1.16 warten, um den Fokus Richtung 1.15 zu verlagern.

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EZB Entscheid: Keine Chance auf große Bewegungen?

Der U.S. Dollar tendierte am Mittwoch leicht höher und schickte sowohl den EUR/USD als auch GBP/USD zu kurzfristigen Unterstützungslevels, welche bisher ihren Halt unter Beweis stellten.

Anderswo bekamen wir gestern einen profitablen Ausbruch im DAX, nachdem der 15700-Unterstützunglevel deutlich unterschritten wurde. Unser Short Einstieg bei 15790 hat sich somit als sehr profitabel erwiesen. Tiefere Unterstützungen werden jetzt bei 15430 und 15300 gesehen.

Es ist Entscheidungstag bei der Europäischen Zentralbank. Die europäische Wirtschaft wächst schneller als erwartet, ist dies jedoch genug damit die Währungshüter mit einem langsamen Abbau des Krisen-Supports beginnen können? Vielleicht, vielleicht aber noch nicht zum jetzigen Zeitpunkt. Die EZB hat mehr Flexibilität als die Federal Reserve im Manövrieren der Geldpolitik. Deshalb könnten die Währungshüter geneigt sein, die aktuelle Geldpolitik vorerst noch beizubehalten. Damit der Euro heute steigt bedürfte es einer klaren Ausstiegsstrategie und einer wesentlichen Wende im EZB Fahrplan. Behält die Zentralbank jedoch ihren aktuellen Pfad bei, so könnte der Euro fallen aufgrund einer enttäuschenden Marktreaktion.

Generell erwarten wir kein Kursfeuerwerk heute. Wir werden uns zwar auf potenzielle Kursausbrüche vorbereiten, rechnen jedoch nicht mit übertriebenen Bewegungen.

Der interessanteste Part geht von EZB Präsidentin Christine Lagardes Pressekonferenz um 14:30 Uhr aus.

EUR/USD

Das Paar befindet sich seit Mai diesen Jahres in einem Abwärtstrendkanal. Basierend auf jenem Kanal rechnen wir mit tieferen Zielen bei 1.1750 und 1.17. Eurobullen auf der anderen Seite sollten auf einen Ausbruch oberhalb von 1.1910 achten um den Euro in Richtung von 1.1980 zu kaufen.

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