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EUR/USD: Wird der Euro infolge der EZB Entscheidung steigen?

Wir sahen im GBP/USD eine Erholung, womit wir auch in vorigen Analysen bereits gerechnet haben. Der EUR/USD trat hingegen zwischen 1.18 und 1.1750 weiterhin auf der Stelle.

Heute könnte allerdings ein etwas anderer Tag für Trader im Euro werden denn die Europäische Zentralbank wird darlegen, inwiefern sich ihre neue Inflationsstrategie auf die zukünftige Geldpolitik auswirken wird. Nachdem sich auf ein höheres Inflationsziel geeinigt wurde, müssen EZB Währungshüter ihre Rhetorik nun auf Zinssätze und Anleihekäufe entsprechend anpassen. Die heutige Diskussion wird somit den Weg für mögliche Straffungsgespräche im September ebnen. EZB Vertreter wiesen jedoch wiederholt darauf hin, dass der Pandemie Stimulus nicht zu früh reduziert werden darf, was weiterhin die Chancen zugunsten des Taubenlagers stärkt und somit zugunsten eines normalerweise schwächeren Euros. Viel jener Taubenhaftigkeit ist jedoch bereits eingepreist, weshalb am Markt mit keinem Feuerwerk gerechnet wird. Der Einfluss auf den EUR/USD wird jedoch von den Veränderungen in der Kommunikation der EZB abhängen.

Die EZB Entscheidung ist für 13:45 Uhr angesetzt, gefolgt von einer virtuellen Pressekonferenz von EZB Präsidentin Christine Lagarde 45 Minuten später.

EUR/USD

Technisch und auf größeren Zeitebenen betrachtet, erscheint das Paar überverkauft. Die Bärendynamik schwand rund um die 1.17-Unterstützung wobei der Stochastik Indikator die überverkaufte Situation bestätigt. Kurz um könnte dieses Bild eine aufkommende Aufwärtsbewegung in Richtung von 1.19 und 1.20 prognostizieren, vorausgesetzt die Unterstützungen bei 1.17 und 1.16 bleiben unverletzt.

 

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Alle Augen auf EZB Entscheidung und U.S. Inflationszahlen

Sowohl der EUR/USD als auch der GBP/USD handelten in engen Kursspannen angesichts des Beginns der Sommerflaute an den Märkten. Diese macht es schwieriger für Trader von den gering-volatilen Schwingungen zu profitieren. Selbst charttechnische Kursausbrüche boten wenig Konsequenz in der Bewegung aufgrund sinkender Volatilität. Heute könnte jedoch anders aussehen denn Trader erwarten den U.S. Inflationsbericht und die Entscheidung der Europäischen Zentralbank für Hinweise auf einen geldpolitischen Richtungswechsel. Wir stellen uns ein auf größere Marktbewegungen um die EZB Entscheidung um 13:45 Uhr und zum Inflationsbericht um 14:30 Uhr.

Was den Inflationsreport anbetrifft, so gehen die Erwartungen dahin, dass selbst eine leicht höhere Lesung den Pfad der Fed Politik zum jetzigen Zeitpunkt nicht verändern wird. Die Fed Währungshüter befinden sich in einer abwartenden Haltung und beabsichtigen wohl kaum den Markt auf ihrem nächsten Treffen mit verfrühten geldpolitischen Veränderungen zu überraschen. Sehen wir heute jedoch signifikant höhere Inflationszahlen, so könnte sich der Straffungstalk intensivieren und der U.S. Dollar zu neuen Höhen streben im Vorfeld des Fed Treffens nächste Woche.

Die EZB wird der Führung der Fed womöglich Folge leisten und die ultra-lockere Geldpolitik aufrechterhalten. Es wird erwartet, dass weder die Fed noch die EZB eine Verlangsamung der pandemiebedingten Anleihekäufe auf ihren Treffen in diesem Monat vornehmen wird. Ökonomen erwarten, dass die akkommodierende Geldpolitik noch für drei weitere Monate durchgeführt wird. Zentralbanker könnten mit einer Reduzierung frühestens im September beginnen.

Kurz gesagt, auch wenn wir heute kein Kursfeuerwerk erwarten, so bereiten wir uns dennoch auf höhere Volatilität vor, welche profitable Handelschancen bieten könnte.

EUR/USD: Bullen konnten das Paar nicht über 1.22 stabilisieren im Vorfeld der heutigen Risikoevents. Wir werden ein Auge auf einen deutlichen Ausbruch oberhalb von 1.2250 haben um von weiteren Gewinnen auszugehen. Oberhalb von 1.2270 sehen wir ein nächstes Ziel bei 1.2350. Auf der Unterseite und falls der Euro unter 1.2130 und ferner 1.2090 abrutscht, könnte die bärische Dynamik in Richtung von 1.1950 zunehmen.

GBP/USD: Nachdem es dem Cable nicht gelang sich oberhalb von 1.42 zu halten, richten wir den Fokus auf einen Bruch unterhalb von 1.4090 welcher zu weiteren Verlusten gen 1.40 führen könnte. Auf der Oberseite und im Anschluss an einen neuen Ausbruch oberhalb von 1.42 sehen wir hingegen ein höheres Ziel bei 1.4280. Wie das Paar jedoch kurzfristig handeln wird, hängt maßgeblich von der Performance des Greenbacks heute ab.


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U.S. Dollar mit Rückenwind vor Amtseinführung von Joe Biden

Die letzte Woche endete mit einer Abnahme der Risikobereitschaft am Markt, was im Gegenzug den U.S. Dollar als Antirisiko-Währung höher trieb. Short Händler im EUR/USD und GBP/USD konnten dadurch am Freitag einen guten Gewinn verbuchen.

Investoren erwarten am Mittwoch die Amtseinführung von Joe Biden als 46. Präsident der USA und richten ihren Fokus dabei auf Bidens Rede, in der er sein Vorgehen mit der Gesundheits- und Wirtschaftskrise näher erläutern könnte.

Die aktuelle Erholung im Dollar könnte sich eventuell bis zu Bidens Vereidigung hinziehen, jedoch werden wir ein genaues Augenmerk auf das technische Bild haben um unsere Erwartungen auf kurzfristigen Zeitebenen genauer zu untermauern. Was allerdings den weiteren Ausblick anbetrifft, kann angemerkt werden, dass der Dollar wohl über das Jahr hinweg anfällig für weitere Verluste sein wird.

EUR/USD

Der Euro konnte sein hohes Kursniveau nicht halten und korrigierte die jüngsten Gewinne. Der Grund für die Umkehr war allerdings nicht nur ein stärkerer Dollar, sondern auch das schwächere BIP Wachstum in Deutschland, eine neue Regierungskrise in Italien und die schleppende Impfeinführung in der EU spielen eine Rolle.

Technisch gesehen, scheint sich das Paar in Richtung eines Tests von 1.20 zu befinden oder zumindest 1.2050, von wo aus Euro Bullen versuchen könnten, den Euro aus dem überverkauften Territorium herauszuheben. Auf der Oberseite könnte nun ein tieferer Widerstand bei rund 1.2160 entstehen, welcher kurzfristig Aufwärtsbewegungen begrenzen könnte. Ein Bruch über 1.2180 hingegen könnte frische Bullendynamik bis 1.2270 auslösen.

GBP/USD

Der Cable gab seine jüngsten Gewinne ab, nachdem die 1.37-Barriere nicht nachhaltig überwunden werden konnte. Es wird nun interessant werden, ob die 1.3540-30 Region als Unterstützung dienen kann, was den Sterling Bullen etwas Atem verschaffen könnte. Sollte das Pfund jedoch unter 1.3530 abrutschen, so erwarten wir weitere Verluste Richtung 1.3450 und eventuell sogar 1.34. Damit die Bullendynamik wieder an Fahrt gewinnt, bedürfte es einem Ausbruch oberhalb von 1.3660-70 und ferner oberhalb von 1.37.

DAX

Der Index sank ab, nachdem die 14000 Schwelle nicht gehalten werden konnte. Wir sehen nun eine tiefere Unterstützung bei 13450. Auf der Oberseite bleibt das 14300-Level von Interesse.

Es könnte diese Woche ein ruhiger Start werden, denn die U.S. Märkte bleiben heute für den Martin Luther King Day geschlossen.

Ein weiteres wichtiges Event steht am Donnerstag mit der Entscheidung der Europäischen Zentralbank an. Es wird hierbei jedoch wenig erwartet, denn die EZB wird erwartungsgemäß keine Veränderungen an ihrer Geldpolitik vornehmen.

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