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Ereignisreiche Woche voraus

Wir sind in die letzte Januarwoche eingetreten, die traditionell sehr busy ist, und dieses Jahr ist es nicht anders, denn der Wirtschaftskalender ist voll mit wichtigen Zentralbankentscheidungen und der Veröffentlichung wichtiger Daten.

Die Sitzung der Federal Reserve am Mittwoch wird der Höhepunkt der kommenden Tage sein. Während die Marktteilnehmer nach wie vor davon überzeugt sind, dass eine dovische Wende näher rückt, warnten prominente Fed-Manager, dass die Erwartungen in Bezug auf künftige Zinssenkungen zu optimistisch seien und dass die Fed nicht beabsichtige, die Zinsen so schnell zu senken, wie die Märkte erwarten. Da es in dieser Woche keine Änderung der Geldpolitik und keine Veröffentlichung des Dot-Plots gibt, werden die Händler auf neue Hinweise zum Zeitpunkt der ersten Zinssenkung durch den Fed-Vorsitzenden Jerome Powell in seiner Pressekonferenz warten. Sollte Powell die Tür für eine mögliche Zinssenkung in der ersten Jahreshälfte offenlassen, könnte der US-Dollar schwächer werden.

Darüber hinaus wird die Richtung des Greenbacks auch von den neuesten US-Arbeitsmarktdaten abhängen, die am Freitag veröffentlicht werden. Es wird erwartet, dass sich der Arbeitsmarkt im Januar abgekühlt hat. Eine positive Überraschung bei den Arbeitsmarktzahlen würde die Hoffnungen auf eine baldige Zinssenkung verringern, so dass der Dollar kurzfristig stark aufwerten könnte.

Am Donnerstag tritt die Bank von England zusammen, um ihre Geldpolitik festzulegen. Wie die EZB und die Fed wird auch die BoE die Zinsen voraussichtlich unverändert lassen. Mit einer baldigen Zinssenkung ist nicht zu rechnen, doch könnte die BoE in ihrer Februarsitzung erstmals einen dovischen Kurs einschlagen, was sich negativ auf das Pfund auswirken würde.

Die allgemeine Kursentwicklung blieb für die Händler sehr träge, und selbst ein besser als erwartet ausgefallener US-Kern-PCE-Bericht vom vergangenen Freitag konnte den US-Dollar nicht wirklich beflügeln. Die engen Handelsspannen dürften jedoch aufgrund einer erwarteten Zunahme der Volatilität in den kommenden Tagen getestet werden.

 

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Setzt sich die Erholung des US-Dollars fort?

In der vergangenen Woche erlebten wir einen starken Anstieg des US-Dollars, nachdem hawkische Kommentare der Federal Reserve und die immer noch hohe Inflation Zweifel aufkommen ließen, ob die Fed bei ihren nächsten Sitzungen mit den Zinserhöhungen pausieren wird. Die jüngsten Äußerungen der Fed tendierten eher in die Richtung der Falken und einige Zentralbanker deuteten an, dass die Zentralbank die Zinserhöhungen möglicherweise noch nicht abgeschlossen hat. Für Freitag ist eine Rede des Fed-Vorsitzenden Jerome Powell geplant. Weitere Sorgen bereitet derweil die Schuldenobergrenze, und Finanzministerin Janet Yellen machte bereits deutlich, dass eine ausbleibende Anhebung der Schuldenobergrenze der US-Wirtschaft und den Finanzmärkten schaden würde.

GBP/USD

Das Pfund Sterling beendete die vergangene Woche gegenüber dem Dollar schwächer, verließ seinen jüngsten Aufwärtstrendkanal und geriet in den überverkauften Bereich. Unterdessen bleibt die 1,25-Marke ein entscheidendes Kursniveau. Gelingt es dem Pfund wieder über 1,25 zu klettern, verlagert sich der Fokus zurück auf den Widerstand um 1,2550-1,26. Sollte die 1,25-Marke nicht zurückerobert werden können, sind weitere Verluste wahrscheinlich, wobei ein Test der unteren Unterstützung bei 1,2350 möglich ist.

EUR/USD

Ein Blick auf den Wochenchart zeigt, dass eine Korrektur von den hohen Kursniveaus unvermeidlich und vernünftig erschien. Auch wenn das Paar in kürzeren Zeitfenstern in den überverkauften Bereich eingetreten ist, bereiten wir uns vorerst auf weitere Verluste in Richtung 1,0750 vor. Allerdings liegt zwischen 1,0650 und 1,05 eine wichtige Unterstützungszone, die den Verkaufsdruck dämpfen dürfte.

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Wird die Fed schnellere Zinsanhebungen signalisieren?

Der U.S. Dollar war größtenteils stärker gegenüber anderen Währungen im Vorfeld des heutigen Federal Reserve Statements. Die Erholung der Weltkonjunktur nimmt an Fahrt auf und Investoren sind gespannt darauf zu erfahren, ob die Fed mit neuen Leitlinien zu Zinserwartungen und optimistischen Wirtschaftsprojektionen aufwarten wird. Fed Präsident Jerome Powell hat zwar versprochen eine expansive Geldpolitik beizubehalten, jedoch wird der heutige Quartalsbericht der Zentralbank zeigen, wie viele der Fed Mitglieder Powell’s Engagement tatsächlich teilen. Neben dem weiteren geldpolitischen Pfad der Fed wird auch der erste Zinsausblick in diesem Jahr – der sogenannte Dot-Plot – veröffentlicht. Der Dot Plot liefert einen Einblick in die zukünftigen Zinserwartungen von Fed Mitgliedern und der Fokus richtet sich hierbei auf unerwartete Ergebnisse, zum Beispiel eine prognostizierte Zinsanhebung in 2023. Sollte die Fed damit signalisieren, dass die Zinsen früher als zuvor erwartet angehoben werden könnten, so wird der U.S. Dollar steigen. Gibt es hingegen keine Veränderung im Zinsausblick oder in den Anleihekäufen, so könnte der Dollar seine jüngsten Gewinne wieder abgeben.

Zu guter Letzt haben wir dann auch noch die Pressekonferenz der Fed, wo Powell den Anstieg der Renditen eventuell verdrängen und die Bedeutung der Dot-Plot Erwartungen runterspielen könnte.

Ungeachtet des letztendlichen Ergebnisses, bereiten sich Trader auf gesteigerte Volatilität und größere Marktbewegungen vor. Wir hoffen, dass dieses Risikoevent nicht genauso so enttäuschend für Trader ausfällt wie die letzte EZB Entscheidung, wo die Reaktion des Marktes sehr verhalten war.

Das FOMC Statement ist für 18:00 Uhr angesetzt, gefolgt von der Fed Pressekonferenz 30 Minuten später.

EUR/USD: Wir konzentrieren uns auf eine Handelsspanne zwischen 1.2050 und 1.18. Oberhalb von 1.2060 sehen wir ein höheres Ziel bei 1.2180. Unterhalb von 1.1750 könnte der Euro seinen Rutsch eventuell in Richtung von 1.16 ausweiten.

GBP/USD: Der Cable handelte kürzlich seitwärts zwischen 1.40 und 1.38. Ein erneuter Bruch oberhalb von 1.4010 könnte das Paar in Richtung von 1.42 und 1.4340 vorantreiben. Auf der Unterseite werden wir auf einen Ausbruch unter 1.3770 achten, welcher zu weiteren Verlusten Richtung 1.36 und 1.35 führen könnte.

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Zeichen stehen zugunsten weiterer Stärke im Euro und Pfund, jedoch ist Vorsicht geboten

Der Euro trat am Freitag auf der Stelle und weigerte sich über die 1.2180-Schwelle hinaus zu klettern. Somit hat sich das technische Bild im EUR/USD nicht wesentlich verändert, wobei wir momentan immer noch mit einer Aufwärtsbewegung in Richtung von 1.2250-70 rechnen. Schafft es das Paar hingegen nicht sich oberhalb von 1.22 zu stabilisieren, muss mit tieferen Zielen bei 1.20 und 1.1960 gerechnet werden.

Der U.S. Dollar verteuerte sich derweil am Freitag gegenüber anderen Gegenspielern denn Investoren überdenken die Aussichten auf Stimulus inmitten der schlechter werdenden Pandemie. Es gibt Warnungen vor längeren und strikteren Lockdowns im Zuge der Covid-19 Virusmutationen welche eine naheliegende Wirtschaftserholung verhindern könnten. U.K. Gesundheitsminister warnen indes davor, dass die Coronavirus Impfung eventuell weniger effektiv auf neue Varianten der Erkrankung anspricht.

Was das Federal Reserve Treffen am Mittwoch anbetrifft, so hoffen Marktakteure, dass Fed Präsident Jerome Powell versichern wird, dass die monatlichen Anleihekäufe in Höhe von 120 Milliarden U.S. Dollar zu keiner näheren Zeit reduziert werden. Generell erwarten Ökonomen ohnehin keine Verminderung der quantitativen Lockerungen bis 2022. Somit sollten Trader auch keine Überraschungen auf dem Fed Treffen erwarten.

GBP/USD

Das Britische Pfund schaffte es wieder über 1.37 zu klettern nachdem es am Freitag zugunsten des Dollars ging. Schauen wir auf das technische Bild, so stehen alle Zeichen zugunsten des Aufwärtstrends mit einem höheren Ziel bei rund 1.38. Sterling Bären auf der anderen Seite könnten sich auf einen Rutsch unter 1.36 konzentrieren um von gesteigerter Bärendynamik auszugehen.

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Wird die Fed die hohen Markterwartungen heute erfüllen können?

Der beste Performer am gestrigen Tag war das Britische Pfund welches im volatilen Handel von einem Tagestief bei 1.3279 hinauf zu einem Hoch von 1.3469 kletterte. Der Grund für den Anstieg war ein Tweet von BBC-Journalist Nicholas Watt, welcher den Eindruck vermittelte, dass ein Brexit Deal in Reichweite sei. Eine Einigung ist in der jüngsten Rally des Pfunds zu zirka 75 Prozent eingepreist.

Was unsere gestrigen Trades angeht, so konnten wir zu beiden Seiten punkten und erwarten auch in den nächsten Tagen weiterhin erhöhte Volatilität.

GBP/USD

Auf dem Tageschart sehen wir, dass der primäre Aufwärtstrend noch intakt ist, auch wenn es in der letzten Zeit volatile Kursschwankungen gab. Wir konzentrieren uns jetzt auf eine Handelsspanne zwischen 1.3550 auf der Ober- und 1.31 auf der Unterseite. Jegliche Kursausbrüche ober-, oder unterhalb jener Levels könnten gesteigerte Dynamik auslösen.

EUR/USD

Der ‚verschlafene‘ Euro bot Daytradern zuletzt überhaupt keine Handelschance und verblieb in der kleinsten Spanne seit über 12 Monaten. Eventuell sehen wir heute mit der Fed Entscheidung etwas mehr Volatilität und richten unseren Fokus auf wichtige Kursmarken wie 1.23 auf der Ober- und 1.2050 auf der Unterseite – vorausgesetzt, dass es überhaupt zu etwas mehr Dynamik in diesem Paar kommt.

Das FOMC Treffen ist das Top Event in dieser Woche und könnte dem überverkauften U.S. Dollar eventuell etwas Leben einhauchen. Jüngste Aussagen von Fed Mitgliedern lassen darauf schließen, dass die Zentralbank ihre Geldpolitik unverändert belassen wird. Die meisten Ökonomen erwarten zwar keine Veränderung in der Geldpolitik der Fed, jedoch tendiert eine Minderheit in Richtung eines Schrittes angesichts des Pandemie Risikos, weiteren Lockdowns und der fehlenden Einigung im Kongress auf ein Hilfspaket. Sollte die Fed nicht taubenhaft genug sein um die Markterwartungen zu erfüllen, so könnte es zu erhöhter Volatilität in allen USD Kreuzungen kommen.

Die Fed Entscheidung wird heute um 20:00 Uhr bekannt gegeben, gefolgt von der Fed Pressekonferenz 30 Minuten später.

 

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