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Es wird wohl keine Überraschung von der Fed geben

Es wird weitgehend erwartet, dass die Federal Reserve ihren Kurs auf dem heutigen FOMC Treffen unverändert belassen wird. Es wird zwar nicht erwartet, dass die Währungshüter eine Reduktion ihres Supports für die U.S. Wirtschaft signalisieren werden, jedoch wird wohl darüber debattiert werden, wann mit einem Zurückfahren der Anleihekäufe begonnen werden kann. Offizielle Stimmen der Fed beteuerten, solange mit der Unterstützung fortfahren zu wollen, bis „beträchtliche Fortschritte“ im Hinblick auf Inflation und den Arbeitsmarkt erreicht worden seien. In der Zwischenzeit hat auch der Druck auf Fed Präsident Jerome Powell dank sinkender Renditen etwas nachgelassen, die Straffung eher früher als später einleiten zu müssen. Investoren fürchten aktuell, dass die rasche Verbreitung der Delta Variante die Wirtschaftserholung noch schwächen könnte.

Während wir keine großen Überraschungen auf dem heutigen Treffen erwarten, so bereiten wir uns dennoch auf Ausbrüche in beide Richtungen vor.

GBP/USD

Der Cable stieg in Richtung von 1.39 und Trader fragen sich, ob dies wohl das Limit sein könnte. Trotz der Tatsache, dass das Paar kurzfristig überkauftes Territorium betreten hat, bedürfte es einem unmissverständlich falkenhaften Fed Statement um die bullische Bewegung entgleisen zu lassen. Mit anderen Worten, solange sich das Paar stabil oberhalb von 1.37 halten kann, stehen die Chancen weiterhin zugunsten eines Ausbruchs oberhalb von 1.39 und einem Lauf bis 1.40.

EUR/USD

Wie erwartet, richtete sich der Euro auf gen 1.1850 und wir rechnen mit einer Fortführung der bullischen Dynamik in Richtung von 1.1970-1.20, es sei denn es kommt zu einer hawkischen Überraschung seitens der Fed (was heute aber eher unwahrscheinlich ist). Auf der Unterseite bleibt derweil die 1.1730-1.17 Unterstützung intakt.

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Wir wünschen gute Trades!

Der Inhalt des Beitrags spiegelt die persönliche Meinung des Autors wider. Dieser übernimmt für die Richtigkeit und Vollständigkeit keine Verantwortung und schließt jegliche Regressansprüche aus. Dieser Beitrag stellt keine Kauf- oder Verkaufsempfehlung dar.

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Wird das Juli FOMC Treffen ein unbedeutendes Even für Trader?

Wir heißen Sie herzlich willkommen zu dieser neuen Handelswoche, welche für uns die letzte vor unserer Sommerpause (2/8/-20/8/21) sein wird.

Das wichtigste Risiko Event dieser Woche wird die Entscheidung der Federal Reserve am Mittwoch sein, allerdings sollten Trader hiervon diesmal nicht zu viel erwarten. Das Juli FOMC Treffen fällt zwischen das Juni FOMC, welches neue Wirtschaftsprojektionen brachte und das August Treffen in Jackson Hole. Das Juli Treffen wir daher typischerweise „übersehen“ denn Investoren richten ihren Fokus auf das Treffen in Jackson Hole, bei welchem die Fed mit höherer Wahrscheinlichkeit auf eine Straffung, beziehungsweise das sogenannte Tapering, hinweisen wird.

Es gibt auf diesem Treffen keine neuen Wirtschaftsprojektionen und auch Fed Präsident Jerome Powell wies erst kürzlich daraufhin, dass eine Verringerung des Stimulus noch verfrüht sei. Die Fed könnte ihre Straffungspläne zwar diskutieren, jedoch wird mit keiner formellen Verkündigung auf diesem Treffen gerechnet.  Für Trader könnte sich das FOMC Treffen somit als nichtiges Event erweisen im Hinblick auf größere Marktbewegungen.

Frische Signale und somit größere Bewegungen könnte es vielmehr am 26.-28. August beim Treffen in Jackson Hole oder aber beim 21.-22. FOMC September Treffen geben.

GBP/USD: Es könnte noch mehr Aufwärtspotenzial auf Lager liegen, jedoch erwarten wir die 1.3830-50 Region als ein kurzfristiger Widerstand fungierend. Ein Ausbruch über 1.39 hingegen, könnte die Tür für einen Lauf bis 1.40 öffnen. Unterhalb von 1.3650 würde sich der Fokus in Richtung von 1.35 verlagern.

EUR/USD: Solange die träge Kursentwicklung anhält, konzentrieren wir uns auf eine Preisspanne zwischen 1.1850 und 1.17.

DAX: Wir halten ein Auge auf Kurse zwischen 15900 und 15000. Ein nachhaltiger Ausbruch über 15900 könnte den Index zu einem Lauf in Richtung von 16250 bewegen. Auf der Unterseite würden wir ein tieferes Ziel bei 14800 anvisieren, sofern die 15000-Marke durchbrochen wird.

Der Sommer ist in den Märkten und angesichts des Hintergrundes geringer Liquidität auf vielen Märkten während der Sommermonate besteht hohes Potenzial für spannengebundene Konditionen. Wir raten Tradern daher, sich aus dem Markt zurückzuhalten, eine Trading Pause einzulegen und das Handelsrisiko anzupassen. Das nächste wichtige Risikoevent wird gegen Ende des Sommers am 26.-28. August mit dem Jackson Hole Symposium stattfinden. Wir werden unsere jährliche Sommerpause zwischen dem 2. und 20. August machen, verringerten jedoch das Handelsrisiko bereits im Juli.

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