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Fokus diese Woche auf U.S. Inflation und BoE-Zinsentscheid

Die vergangene Woche war durch einen Rückgang des US-Dollars gekennzeichnet, der auf den Optimismus zurückzuführen ist, dass die Federal Reserve das Ende ihres Straffungszyklus erreicht hat. Am Mittwoch werden die Daten zum US-Verbraucherpreisindex für April zeigen, ob die Inflation gemäß der Prognose von 5,6 Prozent im März auf 5,5 Prozent im April zurückgegangen ist, was die optimistische Marktannahme bestätigen würde.

Der starke US-Arbeitsmarktbericht vom Freitag hat dazu geführt, dass die Spekulationen über eine Zinssenkung durch die Fed im Juli auf 36 Prozent gesunken sind, nachdem vor den Daten noch eine 60-prozentige Wahrscheinlichkeit für eine Zinssenkung bestanden hatte. Sollte der Verbraucherpreisindex am Mittwoch höher ausfallen, könnte der Dollar wieder etwas an Stärke gewinnen, da der Markt seine Zinssenkungsspekulationen neu bewerten muss.

Es wird erwartet, dass die Bank von England am Donnerstag die Zinssätze um weitere 25 Basispunkte anhebt. Da die Inflation in Großbritannien mit 10,1 Prozent immer noch hoch ist, wird die BoE wahrscheinlich weiterhin eine restriktive Haltung einnehmen.

GBP/USD

Der Cable hat das nächsthöhere Ziel bei 1,2650 erreicht und bleibt dabei innerhalb seines jüngsten Aufwärtstrendkanals. Sollte das Paar jetzt über 1,2675 ausbrechen, könnte es zu einer Ausweitung in Richtung 1,2720 kommen, doch ist Vorsicht geboten. Die Paarung ist in den überkauften Bereich eingetreten und eine Korrektur könnte bevorstehen. Eine Unterstützung wird indes bei etwa 1,25 gesehen.

Warten auf Ausbrüche im EUR/USD und DAX…

EUR/USD: Ein nachhaltiger Ausbruch über 1,11 oder unter 1,09 ist notwendig, um nach Tagen der Konsolidierung wieder Schwung zu erzeugen.

Im DAX warten wir immer noch auf einen nachhaltigen Ausbruch über 16000, der zu einem Lauf bis 16300 führen könnte. Auf der Abwärtsseite bleibt ein aktueller Unterstützungsbereich zwischen 15700 und 15600 intakt.

 

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Überreagierten die Märkte auf die Inflationsdaten der letzten Woche?

Willkommen zu einer neuen Handelswoche. Die Risikobereitschaft hat sich am Markt verbessert, nachdem es Anzeichen für eine Abkühlung der Inflation in den USA und die Aussicht auf eine weniger hawkische Haltung der Federal Reserve gab. Der U.S. Dollar schwächte sich gegenüber anderen Währungen ab. Allerdings könnten die Märkte die Inflationsdaten der letzten Woche überbewertet haben, denn ein paar Rückgänge der Inflation bedeuten nicht gleich, dass der Inflationsdruck endgültig vorbei ist und die Fed sofort von einer falkenhaften zu einer taubenhaften Haltung übergehen kann. Die aktuelle Risikobereitschaft könnte daher verfrüht sein und somit könnte das Aufwärtspotenzial im EUR/USD und GBP/USD begrenzt sein.

Was das britische Pfund betrifft, so wird das Vereinigte Königreich am Mittwoch seine Inflationsdaten veröffentlichen.

GBP/USD

Der Stimmungsumschwung am Markt und der starke Ausverkauf des Dollars kamen dem Pfund zugute und ließen es über 1.16 und weiter bis zur Widerstandszone bei 1.17-1.19 steigen. Sterling Bullen sollten jedoch vorsichtig sein. In dieser Woche stehen im Vereinigten Königreich Beschäftigungs- und Inflationsdaten an, was das Pfund anfällig macht.

Aus technischer Sicht ist das Paar überkauft, wobei sich die aktuelle Widerstandszone von 1.17 bis 1.19 erstreckt. Wir gehen momentan davon aus, dass weitere Kursgewinne auf maximal $1.1940 begrenzt sein werden. Das wahrscheinlichste Szenario ist unserer Meinung nach eine Korrektur in Richtung 1.15/1.1450.

EUR/USD

Spekulationen auf eine geringere Zinserhöhung der Fed im Dezember könnten das Währungspaar in den kommenden Wochen über Wasser halten. Das Paar ist jedoch überkauft, was es anfällig für eine Korrektur in Richtung der Paritätsmarke macht. Ein bullischer Ausbruch über 1.0370 könnte hingegen eine bullische Ausweitung in Richtung 1.06 ermöglichen.

Wir wünschen gute Trades!

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