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Bitcoin – Flash-Crash bis $30,000 möglich nach einem Fall unter die 40000-Marke?

Der U.S. Arbeitsmarktbericht vom Freitag zeigte im Dezember lediglich 199.000 neue Stellen, weniger als die Hälfte der Prognosen, jedoch sank die Arbeitslosenquote unter 4 Prozent bei einem gestiegenen Lohnwachstum, was auf einen angespannten Arbeitsmarkt hindeutet. Trotz des enttäuschenden Stellenwachstums könnten der Rückgang der Arbeitslosenquote und das stärkere Lohnwachstum eine schnellere Straffung der Geldpolitik rechtfertigen. So wird damit gerechnet, dass die Federal Reserve bereits im März die Zinsen anheben könnte.

U.S. Dollar Bullen zogen sich nach dem NFP-Bericht vom Freitag zurück. Der Fokus in dieser Woche liegt nun auf dem am Mittwoch anstehenden U.S. Inflationsbericht vom Dezember. Die Gesamtinflation wird mit 7,0 Prozent im Jahresvergleich erwartet, wobei die Kerninflation mit 5,4 Prozent prognostiziert wird. Dies wären die höchsten Werte seit 30-40 Jahren. Ein über den Erwartungen liegendes Ergebnis könnte die falkenhaften Fed Spekulationen weiter ankurbeln und damit den Dollar-Trade stärken.

EUR/USD: Das Paar handelt weiterhin über 1.1270 und könnte einen Test von 1.14/1.1420 anstreben. Ein Ausbruch über 1.1430 könnte eventuell sogar zu einer beschleunigten Bullendynamik in Richtung von 1.15 führen. Die Euro Bullen stehen jedoch mehreren Widerständen gegenüber und die Risiken aufgrund der geldpolitischen Divergenz zwischen Europäischer Zentralbank und der Fed tendieren abwärts.

GBP/USD: Sterling Bullen versuchen derweil die Widerstandsmarke bei 1.36 zu überwinden, und sollte dies klappen, sehen wir ein höheres Ziel bei rund 1.3670. In letzter Zeit handelte das Paar jedoch tendenziell im überkauften Bereich, was die Wahrscheinlichkeit einer Korrektur in Richtung 1.3450 erhöht.

Bitcoin – Wahrscheinlichkeit für einen Fall bis $30,000 erhöht nach einem potenziellen Unterschreiten der 40000-Marke

Da die Fed ihren Stimulus zurückzieht und damit dem System Liquidität entzieht, geraten spekulative Vermögenswerte unter Druck. Mit anderen Worten sind Kryptos angesichts der hawkischen Wendung der Fed derzeit anfälliger. Ein nachhaltiger Bruch unter 40000 könnte die Wahrscheinlichkeit eines Flash-Crashs in Richtung 30000 erhöhen. Über 53000 ändert sich die Stimmung hingegen zugunsten der Bullen.

Der Inhalt des Beitrags spiegelt die persönliche Meinung des Autors wider. Dieser übernimmt für die Richtigkeit und Vollständigkeit keine Verantwortung und schließt jegliche Regressansprüche aus. Dieser Beitrag stellt keine Kauf- oder Verkaufsempfehlung dar.

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U.S. Dollar profitiert inmitten der Krypto Volatilität

Der anti-Risiko U.S. Dollar verteuerte sich gegenüber anderen Währungen inmitten von Warnungen über eine breitgefächerte Neubewertung am Markt. Infolge der dramatischen Kursfluktuationen in den Kryptowährungen warnten Zentralbanker, dass Spekulationen in Aktien und Kryptowährungen eine Bedrohung für die Finanzstabilität darstellen könnten. Dies könnte die Wirtschaftserholung bremsen. Investoren flohen in sichere Häfen wobei der Greenback profitierte. Aus objektiver Sicht allerdings, ist es kein Wunder, dass Währungshüter intervenieren um nicht ihr geldpolitisches Monopol abgeben zu müssen, jetzt da Kryptowährungen mit regulären Währungen konkurrieren.

Die Performance der Kryptowährungen könnte als Kompass für Änderungen in der Marktstimmung sowie für Bewegungen in Risikotrends dienen.

Der Wirtschaftskalender in dieser Woche lichtet sich wobei potentielle Marktreiber fehlen. Wir rechnen mit keinen großen Bewegungen aber werden das technische Bild und wichtige Kursbarrieren im Auge behalten.

EUR/USD: Solange es dem Euro nicht gelingt, die 1.2250-Barriere zu überwinden, stehen die Chancen zugunsten der Bären mit dem Fokus auf einen nachhaltigen Bruch unter 1.2150. Tiefere Unterstützungen werden bei 1.2050 und 1.20 gesehen. Oberhalb von 1.2250, richtet sich unser Fokus auf 1.2290 und ferner 1.2350.

GBP/USD:  Das Februar-Hoch bei 1.4243 bleibt ein Hindernis und solange wir keine Kurse oberhalb von 1.4270 sehen, bereiten wir uns auf eine Korrektur in Richtung von 1.40 vor.

DAX: Der Index strebt wieder in Richtung von 15500. Wir sehen ein nächstes Ziel bei 15580 bevor ein möglicher bullischer Ausbruch stattfinden könnte. Eine aktuelle Unterstützung liegt derweil bei 15100.

Wir wünschen einen guten Start in die neue Woche.


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Wir wünschen gute Trades!

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Woche beginnt mit Korrektur, Fokus auf EZB

Die neue Woche begann mit einer Korrektur im Markt wobei der Euro einige seiner jüngsten Gewinne in den frühen Morgenstunden abgibt und Krypto Investoren mit Kopfschmerzen aufwachen nach der Party der Rekordstände in den größten Krypto Währungen.

Diese Woche wird der Fokus auf der Entscheidung der Europäischen Zentralbank am Donnerstag liegen. Die EZB wird erwartungsgemäß ihre Geldpolitik unverändert lassen, doch der Ton der Pressekonferenz könnte eventuell Hinweise auf die Pläne zur Drosselung der monetären Unterstützung liefern. Allerdings wird eine umfassende Beurteilung des Tempos der Anlagenkäufe nicht vor Juni passieren, somit ist es jetzt möglicherweise zu früh für eine Debatte über eine Weichenstellung und eine Reduzierung des EZB Kaufprogramms.

EUR/USD

Nachdem der Euro die 1.1995-Barriere nicht überwinden konnte, sahen wir das Paar die jüngsten Gewinne korrigieren. Wir erwarten weitere Verluste in Richtung von 1.19 im Vorfeld der EZB Entscheidung. Sollte der Euro unter 1.1890 abrutschen, so richten wir unseren Fokus auf eine tiefere Unterstützungszone, welche sich von 1.1875 bis 1.1835 erstreckt (orangefarbene Ellipse). Auf der Oberseite und im Vorfeld der Entscheidung am Donnerstag könnten Eurobullen auf einen Ausbruch oberhalb von 1.2060 warten um Euros bis 1.21 und 1.2170 zu kaufen.

Das Pfund Sterling erholte sich gegenüber dem U.S. Dollar während die U.K. Konjunktur an Fahrt gewinnt und die Maßnahmen weiter gelockert werden. Die Bank von England rechnet mit einer rapiden Erholung denn fast zwei Drittel der Erwachsenen im Vereinigten Königreich sind bereits gegen das Coronavirus immunisiert.

Werfen wir einen Blick auf das technische Bild im GBP/USD, so sehen wir, dass das Pfund aus seinem jüngsten Abwärtstrendkanal ausbricht und in Richtung von 1.3850 tendiert. Oberhalb von 1.3850 konzentrieren wir uns auf ein höheres Ziel bei 1.3915, wo wir einen kurzfristigen Widerstand für Sterling Bullen sehen. Oberhalb von 1.3920 richtet sich der Fokus auf den gewichtigen Widerstand bei 1.40. Einen aktuellen Support sehen wir hingegen bei 1.3750.

Wir wünschen einen guten Wochenstart!

 

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