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GBP/USD: Pfund schießt auf 1.4243-Hoch

Das Pfund Sterling schoss gegenüber dem U.S. Dollar empor bis zu einem Hoch von 1.4243 und dies trotz der stark überkauften Bedingungen. Der Aufwärtstrend im Pfund wird derweil gestärkt von Premierminister Boris Johnsons Fahrplan über einen stufenweisen Ausstieg aus dem Lockdown, was die U.K. Wirtschaft zu einer starken Erholung anheizen könnte. Ökonomen erwarten, dass Johnsons Fahrplan zur Wiedereröffnung die Wirtschaft schon bis Ende diesen Jahres auf Vor-Pandemie Levels vom Februar 2020 zurückführen wird. Eine rasche Wirtschaftserholung und lockere Geldpolitik könnten im GBP/USD sogar einen Anstieg bis 1.45 auslösen. Auch wenn dieses Ziel in der nahen Zukunft erreichbar zu sein scheint, so erinnern wir daran, dass das Pfund stark überkauft ist, was die Wahrscheinlichkeit für Rücksetzer weiterhin erhöht.

Technisch gesehen, sollten Trader jetzt auf einen Ausbruch oberhalb von 1.4250/60 Acht geben. Ein nächstes höheres Ziel könnte danach bei 1.4345 liegen – dem Hoch vom Januar 2018. Auf der Unterseite könnte das 1.40-Level nun als Support fungieren.

Der Dollar fiel am Dienstag gegenüber seinen Hauptgegenspielern nachdem Federal Reserve Präsident Jerome Powell signalisierte, dass die Zentralbank noch lange keinen Ausstieg aus ihrer lockeren Geldpolitik vornehmen werde. Die taubenhaften Äußerungen stützen das aktuelle Marktsentiment und steigern die Nachfrage nach Risikoanlagen. Während Powell Investoren den Stimulus versichert, so äußerte er vorsichtige Erwartungen für eine Rückkehr zur normalen Aktivität später in diesem Jahr und sagte, dass höhere Anleiherenditen Optimismus reflektieren – nicht Inflationsängste.

 

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