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Entscheidende Woche

Willkommen zu einer neuen und entscheidenden Handelswoche. Nachdem die Märkte in der vergangenen Woche inmitten geringer Liquidität nur kleinere Bewegungen vollzogen haben, wird es in dieser Woche bei den Fundamentaldaten deutlich lebhafter zugehen. Vor den Weihnachtsfeiertagen steht somit die letzte Reihe wichtiger Daten an, wobei sich Marktakteure auf mindestens vier hochkarätige Ereignisse in den nächsten Tagen konzentrieren werden.

Die U.S. Notenbank steht kurz vor einer Lockerung der Geldpolitik und wird daher allen Erwartungen nach am Mittwoch eine Zinserhöhung um 50 Basispunkte ankündigen, während die Bank von England und die Europäische Zentralbank am Donnerstag nachziehen dürften.

Was die Volatilität anbelangt, so wird die Fed in dieser Woche das größte Gewicht haben, und da ein Großteil der weniger hawkischen Haltung der Zentralbank bereits in der jüngsten Risikobereitschaft des Marktes und der anschließenden Aufwärtsdynamik eingepreist ist, bestünde das größte Volatilitätsrisiko in einer starken Abwärtsbewegung.

Der U.S. Dollar startete diese Woche mit leichter Aufwärtstendenz gegenüber anderen Währungen und Händler richten ihre Augen im Vorfeld der Fed-Sitzung nun auf die für Dienstag anstehenden Daten zur Verbraucherpreisinflation in den USA. Damit sich der Dollar erholen kann, müsste der Kern-VPI über 6,3 Prozent liegen, während ein Wert unter 6 Prozent einen weiteren Ausverkauf des Greenback auslösen könnte.

Technischer Ausblick

EUR/USD: Betrachtet man größere Zeitfenster, befindet sich der Euro seit Mai 2021 in einem Abwärtstrend. Die einzige treibende Kraft hinter dem jüngsten Anstieg des Euro war ein schwächerer U.S. Dollar, der aufgrund von Anzeichen einer nachlassenden US-Inflation niedriger gehandelt wurde. Mit anderen Worten: Das fundamentale Bild und die Entwicklungen in den USA werden in den nächsten Tagen das Kursgeschehen des Euro bestimmen.

Aus rein technischer Sicht bleibt das Währungspaar nach oben überdehnt und es bedarf einer Korrektur. Unterhalb von 1,0340 steigen die Chancen zugunsten der Bären, wobei dann ein niedrigeres Ziel bei 1,01 gesehen wird. Die Bullen hingegen müssen die Widerstandszone zwischen 1,06 und 1,08 überwinden, um einen Stimmungsumschwung zu Gunsten einer weiteren Aufwärtsbewegung zu erreichen.

GBP/USD: Wie beim Euro werden die US-Daten und die Fed-Entscheidung die Richtung des Cable in den nächsten Tagen vorgeben. Es scheint, als ob die Bullendynamik nachlässt und sollte das Pfund unter 1,21 ausbrechen, könnten wir eine steilere Korrektur in Richtung 1,18 erleben. Oberhalb von 1,2350 könnten die Bullen jedoch auf einen Test von 1,25 drängen.

Unsere Handelsideen für heute, den 12.12.22:

EUR/USD

Long @ 1.0540

Short @ 1.0490

GBP/USD

Long @ 1.2265

Short @ 1.2190

DAX® (GER40)

Long @ 14330

Short @ 14270

Einstellungen für alle Trades heute: SL 25, TP 40

Der Inhalt des Beitrags spiegelt die persönliche Meinung des Autors wider. Dieser übernimmt für die Richtigkeit und Vollständigkeit keine Verantwortung und schließt jegliche Regressansprüche aus. Dieser Beitrag stellt keine Kauf- oder Verkaufsempfehlung dar.

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U.S. Inflationsdaten im Fokus

Der U.S. Dollar erreichte wieder den höchsten Stand seit 2020, während der Euro auf 1,0072 fiel und damit ein neues Rekordtief gegenüber dem Greenback erreichte. Gründe für die negative Marktstimmung sind weitere Covid-Drosselungen in China, steigender Preisdruck und Sorgen über die globalen Wirtschaftsaussichten.

Die US-Arbeitsmarktdaten übertrafen am vergangenen Freitag die Erwartungen, weshalb der Markt nun grünes Licht für eine weitere Zinserhöhung der Federal Reserve um 75 Basispunkte am 27. Juli sieht. Da die Arbeitsmarktsituation weiterhin solide ist, könnte die Fed ihre restriktive Haltung beibehalten, während der Markt weiterhin auf sehr große Zinserhöhungen bei den kommenden FOMC-Sitzungen setzt.

In dieser Woche wird das Hauptaugenmerk auf den US-Inflationswerten liegen, die sich voraussichtlich auf 9 Prozent zubewegen werden. Die VPI-Daten für die USA werden am Mittwoch erwartet.

EUR/USD: Der Euro konnte sich nach seinem Rückgang auf 1,0072 über 1,01 stabilisieren. Das Währungspaar befindet sich im überverkauften Bereich, so dass eine gewisse, kurzfristige Erholung durchaus angemessen wäre. Oberhalb von 1,02 sehen wir einen tieferen Widerstand bei 1,03, von wo aus sich neuer Verkaufsdruck aufbauen könnte. Fällt der Euro jedoch wieder unter 1,01, richtet sich der Fokus schnell auf die Parität als Kursniveau.

GBP/USD: Der allgemeine Abwärtstrend ist nach wie vor stark, und Händler achten auf einen Durchbruch unter 1,1850, wobei das nächste niedrigere Ziel bei 1,1750 liegen könnte. Auf der Oberseite wird ein aktueller Widerstand bei 1,2120 gesehen.

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Alle Augen auf EZB Entscheidung und U.S. Inflationszahlen

Sowohl der EUR/USD als auch der GBP/USD handelten in engen Kursspannen angesichts des Beginns der Sommerflaute an den Märkten. Diese macht es schwieriger für Trader von den gering-volatilen Schwingungen zu profitieren. Selbst charttechnische Kursausbrüche boten wenig Konsequenz in der Bewegung aufgrund sinkender Volatilität. Heute könnte jedoch anders aussehen denn Trader erwarten den U.S. Inflationsbericht und die Entscheidung der Europäischen Zentralbank für Hinweise auf einen geldpolitischen Richtungswechsel. Wir stellen uns ein auf größere Marktbewegungen um die EZB Entscheidung um 13:45 Uhr und zum Inflationsbericht um 14:30 Uhr.

Was den Inflationsreport anbetrifft, so gehen die Erwartungen dahin, dass selbst eine leicht höhere Lesung den Pfad der Fed Politik zum jetzigen Zeitpunkt nicht verändern wird. Die Fed Währungshüter befinden sich in einer abwartenden Haltung und beabsichtigen wohl kaum den Markt auf ihrem nächsten Treffen mit verfrühten geldpolitischen Veränderungen zu überraschen. Sehen wir heute jedoch signifikant höhere Inflationszahlen, so könnte sich der Straffungstalk intensivieren und der U.S. Dollar zu neuen Höhen streben im Vorfeld des Fed Treffens nächste Woche.

Die EZB wird der Führung der Fed womöglich Folge leisten und die ultra-lockere Geldpolitik aufrechterhalten. Es wird erwartet, dass weder die Fed noch die EZB eine Verlangsamung der pandemiebedingten Anleihekäufe auf ihren Treffen in diesem Monat vornehmen wird. Ökonomen erwarten, dass die akkommodierende Geldpolitik noch für drei weitere Monate durchgeführt wird. Zentralbanker könnten mit einer Reduzierung frühestens im September beginnen.

Kurz gesagt, auch wenn wir heute kein Kursfeuerwerk erwarten, so bereiten wir uns dennoch auf höhere Volatilität vor, welche profitable Handelschancen bieten könnte.

EUR/USD: Bullen konnten das Paar nicht über 1.22 stabilisieren im Vorfeld der heutigen Risikoevents. Wir werden ein Auge auf einen deutlichen Ausbruch oberhalb von 1.2250 haben um von weiteren Gewinnen auszugehen. Oberhalb von 1.2270 sehen wir ein nächstes Ziel bei 1.2350. Auf der Unterseite und falls der Euro unter 1.2130 und ferner 1.2090 abrutscht, könnte die bärische Dynamik in Richtung von 1.1950 zunehmen.

GBP/USD: Nachdem es dem Cable nicht gelang sich oberhalb von 1.42 zu halten, richten wir den Fokus auf einen Bruch unterhalb von 1.4090 welcher zu weiteren Verlusten gen 1.40 führen könnte. Auf der Oberseite und im Anschluss an einen neuen Ausbruch oberhalb von 1.42 sehen wir hingegen ein höheres Ziel bei 1.4280. Wie das Paar jedoch kurzfristig handeln wird, hängt maßgeblich von der Performance des Greenbacks heute ab.


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Weitere Dollarstärke im Vorfeld der U.S. Inflationsdaten?

Heute richten sich alle Augen auf die U.S. Inflationsdaten um 14:30 Uhr. Die Verbraucherpreise werden mit einer Steigung im April erwartet und Investoren fragen sich, ob die steigende Inflation die Federal Reserve dazu zwingen könnte ihre Geldpolitik früher als geplant zu straffen. Offizielle Stimmen der Fed wiederholten zuletzt, dass es zu früh sei, um über einer Reduzierung der geldpolitischen Unterstützung zu debattieren. Die Diskussion über eine Straffung wird jedoch spätestens auf dem nächsten Treffen der Fed im Juni aufkommen, dann wenn auch neue Wirtschaftsprojektionen veröffentlicht werden. Daher könnte ein frühes Positionieren am Markt den U.S. Dollar womöglich bereits im Vorfeld stärken. Sollte die heutige Lesung hingegen schwächer ausfallen, könnten wir eine neue Rally in Risikoanlagen sehen.

Werfen wir einen Blick auf das technische Bild in beiden USD-Kreuzungen:

Zeit für eine Korrektur?

GBP/USD

Nachdem das Paar die obere Trendkanalbegrenzung zwischen 1.4150-1.4180 getestet hat, würde eine Korrektur jetzt keine Überraschung darstellen. Während wir die Chancen heute zugunsten der Bären bewerten, so wird es in diesem Paar wichtig sein unterhalb von 1.42 zu verbleiben um aktuelle Unterstützungen bei 1.40 und 1.39 zu testen. Ein Ausbruch oberhalb von 1.42 hingegen könnte möglicherweise zu einem Test des Februarhochs bei 1.4243 und einem Lauf bis 1.43 führen.

EUR/USD

In kürzeren Zeitrahmen sehen wir ein Doppeltes-Top Muster, welches im Falle eines Unterschreitens von 1.2120 aufkommende Bärendynamik prognostiziert. Ein tieferes Ziel befindet sich bei 1.2050. Damit der Euro in Richtung von 1.2250 steigen kann, bedürfte es hingegen erstmal einem Bruch oberhalb von 1.2185.

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GBP überfällig für eine Korrektur?

Der U.S. Dollar erlebte eine neue Welle der Schwäche und EUR/USD und GBP/USD stiegen als Resultat.

Was den GBP/USD anbetrifft, so erscheint die jüngst sehr lineare Aufwärtsbewegung etwas überdehnt wobei eine Korrektur nun überfällig zu sein scheint. Eventuell sehen wir noch eine Erweiterung bis 1.3840 auf der Oberseite, allerdings sollten sich Trader jetzt auf eine Korrektur vorbereiten. Das Paar befindet sich in tiefst überkauften Territorium. Unterhalb von 1.38 werden wir uns auf den früheren 1.3760-50-Widerstand konzentrieren, welcher nun als Unterstützung dienen könnte.

EUR/USD: Der Euro konnte sich oberhalb von 1.21 stabilisieren und wir erwarten den Euro nun zwischen 1.2175 und 1.2050 handelnd, wobei ein Bruch oberhalb von 1.2180 die bullische Dynamik anheizen könnte.

DAX: Solange der Index oberhalb der wichtigen 14000-Grenze verbleibt, richten wir unser Augenmerk auf ein höheres Ziel bei 14230.

Heute stehen die U.S. Inflationszahlen um 14:30 Uhr an wobei ein unerwartetes Ergebnis einen Anstieg der Volatilität in den USD Kreuzungen auslösen könnte.

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