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Händler bereiten sich auf Volatilität im Vorfeld der Inflationszahlen vor

Nach den wenig volatilen Handelsperiode und der gedämpften Performance der letzten Woche verspricht diese Woche mehr Schwung in Bezug auf wichtige Risikoereignisse wie den VPI-Bericht der USA (Mittwoch) und die Entscheidung der Europäischen Zentralbank (Donnerstag) zu bringen. In der vergangenen Woche waren die einzigen marktbewegenden Katalysatoren die NFP-Daten vom Freitag, und die unerwartet guten Arbeitsmarktdaten für März ließen den US-Dollar zunächst steigen, doch wurden die Gewinne schnell wieder zunichte gemacht, so dass der Dollar die vergangene Woche moderat niedriger beendete.

Sollte der US-Inflationsbericht vom März die Prognosen übertreffen, so dass sich die Inflationsaussichten ungünstig entwickeln, bleibt der US-Notenbank möglicherweise nichts anderes übrig, als die Robustheit des Arbeitsmarktes als Grund für ihre Geduld zu nennen, bevor sie zu einer lockeren Geldpolitik übergeht. Diese mögliche hawkische Haltung könnte den US-Dollar kurzfristig stützen. Sollte die Inflationsrate jedoch niedriger ausfallen als erwartet, würde dies zu einem schwächeren Dollar führen.

Am Donnerstag, wenn die EZB über die Geldpolitik entscheiden wird, ist es fast sicher, dass es keine Maßnahmen und keine Änderung der Zinssätze geben wird. Die Marktteilnehmer haben eine Zinssenkung im Juni bereits eingepreist.

EUR/USD: Für eine beschleunigte Dynamik im Kursverlauf sollte man auf Kursausbrüche entweder über 1,0890 oder unter 1,0730 achten.

GBP/USD: Der Seitwärtstrend ist weiterhin intakt. Wir werden auf einen nachhaltigen Ausbruch über 1,28 oder unter 1,25 warten.

 

 

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Dollar-Bullen hoffen am Dienstag auf ein Comeback

Der US-Dollar befindet sich seit Mitte Februar auf dem absteigenden Ast, doch die Dollar-Bullen hoffen auf eine positive Überraschung bei den am Dienstag anstehenden VPI-Daten. Die US-Inflationsdaten sind der einzige interessante Bericht in dieser Woche, da es vor den wichtigen Zentralbankentscheidungen der Federal Reserve und der Bank von England in der kommenden Woche äußerst ruhig zugehen wird.

Volatiler ging es dafür am Freitag zu. Der jüngste US-Arbeitsmarktbericht zeigte, dass die Arbeitslosenquote von 3,7 auf 3,9 Prozent gestiegen und der durchschnittliche Stundenlohn gesunken ist, während die NFP-Zahlen die Markterwartungen übertrafen.

In der Zwischenzeit profitierte das britische Pfund von dem Rückgang des Dollars, so dass GBP/USD schließlich die Marke von 1,28 überschritt und sich in Richtung 1,29 bewegte. Die nächste entscheidende Hürde wird nun bei 1,30 gesehen.

Auch wenn die Dollar-Bären die Kontrolle übernommen haben, könnte sich das Blatt am Dienstag wenden. Sollten die US-Inflationsdaten für Februar über den Schätzungen liegen, könnten die Dollar-Bullen ein Comeback erleben.

 

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U.S. VPI im Fokus

Nach einer relativ ruhigen Handelswoche in einem wenig schwankungsanfälligen Marktumfeld haben die Händler einen Hoffnungsschimmer und hoffen auf neue Impulse und stärkere Schwankungen in dieser Woche. Alle Augen werden sich auf den morgigen US-Inflationsbericht richten, der für einige wilde Ausschläge sorgen dürfte, vorausgesetzt, es gibt eine Überraschung bei den Gesamtzahlen. Sollte der VPI-Bericht die Erwartungen übertreffen, wäre dies positiv für den US-Dollar, da die Wetten auf eine baldige Zinssenkung durch die Federal Reserve schwinden. Sollte die Inflation niedriger ausfallen als erwartet, wird der US-Dollar aufgrund der zunehmenden Wetten auf eine frühere Zinssenkung schwächer werden. Die Anleger halten eine Zinssenkung im Mai nach wie vor für sehr wahrscheinlich.

Die Prognosen deuten jedoch darauf hin, dass der Verbraucherpreisindex im Januar unverändert bei 3,4 % im Jahresvergleich geblieben ist.

Lassen wir uns überraschen.

Unsere Handelsideen für heute, den 12.2.24:

EUR/USD

Long @ 1.0810

Short @ 1.0780

GBP/USD

Long @ 1.2660

Short @ 1.2620

DAX® (GER40)

Long @ 17010

Short @ 16930

Einstellungen für alle Trades heute: SL 25, TP 40

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Euro und Pfund mit Rückenwind zum Wochenstart

Der U.S. Arbeitsmarktbericht vom Freitag bot ein gemischtes Bild mit 261.000 neuen Arbeitsplätzen im Oktober und einer höheren Arbeitslosenquote von 3,7 Prozent. Der Stellenzuwachs war der geringste seit Dezember 2020, und angesichts der Tatsache, dass die aggressive Straffung der US-Notenbank die Beschäftigung belastet, ist es nur logisch, dass der Dollar als Reaktion auf den Bericht fiel. Händler gehen davon aus, dass die US-Notenbank im Dezember ihre Straffung auf 50 Basispunkte reduzieren wird.

Am 8. November könnten die Zwischenwahlen in den USA dazu führen, dass eine andere Partei den Kongress kontrolliert. Die Auswirkungen des Ergebnisses auf den Dollar dürften jedoch begrenzt sein.

Das Augenmerk der Märkte richtet sich dann auf den Verbraucherpreisindex für Oktober, der am Donnerstag veröffentlicht wird. Eine schwächere Lesung würde wahrscheinlich zu mehr Risikobereitschaft führen. Dies könnte dem Dollar Auftrieb geben, da Spekulationen bestehen, dass die Fed ihren Zinserhöhungspfad lockern könnte.

Das britische Pfund fiel um 2 Prozent, nachdem die Währungshüter der Bank von England den Leitzins auf 3 Prozent angehoben und davor gewarnt hatten, dass dem Vereinigten Königreich ein langwieriger Abschwung bevorsteht. Lediglich der gemischte Arbeitsmarktbericht vom Freitag trug dazu bei, dass sich das Pfund aufgrund des schwächer werdenden Dollars von seinem Tiefstand erholte. Allerdings könnte das Pfund Sterling für weitere Verluste anfällig sein, da die Banken einen Rückgang unter 1,10 $ bis zum Jahresende vorhersagen.

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U.S. Inflationsdaten im Fokus

Der U.S. Dollar erreichte wieder den höchsten Stand seit 2020, während der Euro auf 1,0072 fiel und damit ein neues Rekordtief gegenüber dem Greenback erreichte. Gründe für die negative Marktstimmung sind weitere Covid-Drosselungen in China, steigender Preisdruck und Sorgen über die globalen Wirtschaftsaussichten.

Die US-Arbeitsmarktdaten übertrafen am vergangenen Freitag die Erwartungen, weshalb der Markt nun grünes Licht für eine weitere Zinserhöhung der Federal Reserve um 75 Basispunkte am 27. Juli sieht. Da die Arbeitsmarktsituation weiterhin solide ist, könnte die Fed ihre restriktive Haltung beibehalten, während der Markt weiterhin auf sehr große Zinserhöhungen bei den kommenden FOMC-Sitzungen setzt.

In dieser Woche wird das Hauptaugenmerk auf den US-Inflationswerten liegen, die sich voraussichtlich auf 9 Prozent zubewegen werden. Die VPI-Daten für die USA werden am Mittwoch erwartet.

EUR/USD: Der Euro konnte sich nach seinem Rückgang auf 1,0072 über 1,01 stabilisieren. Das Währungspaar befindet sich im überverkauften Bereich, so dass eine gewisse, kurzfristige Erholung durchaus angemessen wäre. Oberhalb von 1,02 sehen wir einen tieferen Widerstand bei 1,03, von wo aus sich neuer Verkaufsdruck aufbauen könnte. Fällt der Euro jedoch wieder unter 1,01, richtet sich der Fokus schnell auf die Parität als Kursniveau.

GBP/USD: Der allgemeine Abwärtstrend ist nach wie vor stark, und Händler achten auf einen Durchbruch unter 1,1850, wobei das nächste niedrigere Ziel bei 1,1750 liegen könnte. Auf der Oberseite wird ein aktueller Widerstand bei 1,2120 gesehen.

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Inflation wird andauern

Willkommen zu einer neuen Handelswoche.

Analysten der Wall Street sagen, Inflation sei nicht vorübergehend, sondern dauerhaft. Die Meinung, dass die Inflation nicht vorübergehend ist, wird auch von Mohammed El-Erian, dem leitenden Wirtschaftsberater der Allianz SE, geteilt, der sagte, dass die erhöhte Inflation und Lieferkettenengpässe nur teilweise auf vorübergehende Gründe zurückzuführen sind. Er prophezeite „mindestens noch ein weiteres Jahr der hohen und anhaltenden Inflation“.

Vor diesem Hintergrund bleibt der Federal Reserve möglicherweise keine andere Wahl, als den pandemiebedingten Stimulus zeitnah zurückzuziehen.

Der U.S. Dollar handelte fest gegenüber dem Euro, jedoch schwächer gegenüber dem Britischen Pfund.

GBP/USD

Der Cable weitete seinen Anstieg auf ein neues Monatshoch bei 1.3773 aus aufgrund von Spekulationen, dass der britische Verbraucherpreisindex (Veröffentlichung am Mittwoch) eine Verlangsamung der Kerninflationsrate anzeigt. Eine deutliche Verlangsamung des U.K. VPI könnte jedoch die jüngste Rallye des Pfunds zum Erliegen bringen, da es der Bank von England mehr Spielraum bietet, ihre aktuelle Geldpolitik beizubehalten. Die Spekulationen über eine bevorstehende BoE Zinserhöhung würden in diesem Falle gedämpft werden.

Aus technischer Sicht stehen die Chancen günstig für einen Test von 1.38 und möglicherweise sogar 1.3850, sofern sich das Paar oberhalb von 1.36 halten kann. Ein erneuter Bruch unter 1.3570 würde die Chancen hingegen zugunsten der Bären mit einem niedrigeren Ziel bei 1.3370 verschieben.

EUR/USD: Der Euro hat zumindest bis heute Morgen von einem Bruch unter 1.1580 abgesehen. Unter 1.1580 erwarten wir, dass das Paar in Richtung von 1.1550-40 fällt. Bullen auf der anderen Seite müssen auf einen Bruch über 1.1610 warten, um den Fokus auf ein höheres Ziel bei 1.1650-60 zu richten.

DAX

Der Dax kannte in den letzten Tagen nur eine Richtung: Aufwärts. Der jüngste Durchbruch über 15550 könnte nun den Weg für einen Test des 15800-Widerstands geebnet haben. Ein Bruch über 15820 könnte einen erneuten Test der entscheidenden 16000-Marke bedeuten. Eine aktuelle Unterstützung sehen wir hingegen bei etwa 15300.

 

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