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U.S. Dollar profitiert inmitten der Krypto Volatilität

Der anti-Risiko U.S. Dollar verteuerte sich gegenüber anderen Währungen inmitten von Warnungen über eine breitgefächerte Neubewertung am Markt. Infolge der dramatischen Kursfluktuationen in den Kryptowährungen warnten Zentralbanker, dass Spekulationen in Aktien und Kryptowährungen eine Bedrohung für die Finanzstabilität darstellen könnten. Dies könnte die Wirtschaftserholung bremsen. Investoren flohen in sichere Häfen wobei der Greenback profitierte. Aus objektiver Sicht allerdings, ist es kein Wunder, dass Währungshüter intervenieren um nicht ihr geldpolitisches Monopol abgeben zu müssen, jetzt da Kryptowährungen mit regulären Währungen konkurrieren.

Die Performance der Kryptowährungen könnte als Kompass für Änderungen in der Marktstimmung sowie für Bewegungen in Risikotrends dienen.

Der Wirtschaftskalender in dieser Woche lichtet sich wobei potentielle Marktreiber fehlen. Wir rechnen mit keinen großen Bewegungen aber werden das technische Bild und wichtige Kursbarrieren im Auge behalten.

EUR/USD: Solange es dem Euro nicht gelingt, die 1.2250-Barriere zu überwinden, stehen die Chancen zugunsten der Bären mit dem Fokus auf einen nachhaltigen Bruch unter 1.2150. Tiefere Unterstützungen werden bei 1.2050 und 1.20 gesehen. Oberhalb von 1.2250, richtet sich unser Fokus auf 1.2290 und ferner 1.2350.

GBP/USD:  Das Februar-Hoch bei 1.4243 bleibt ein Hindernis und solange wir keine Kurse oberhalb von 1.4270 sehen, bereiten wir uns auf eine Korrektur in Richtung von 1.40 vor.

DAX: Der Index strebt wieder in Richtung von 15500. Wir sehen ein nächstes Ziel bei 15580 bevor ein möglicher bullischer Ausbruch stattfinden könnte. Eine aktuelle Unterstützung liegt derweil bei 15100.

Wir wünschen einen guten Start in die neue Woche.


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Wie hoch können EUR/USD und GBP/USD gehen?

Der U.S. Dollar ist mit weiteren Verlusten in die neue Woche gestartet nachdem die U.S. Arbeitsmarktdaten vom letzten Freitag weit unter den zuvor sehr hohen Markterwartungen lagen. Der Stellenzuwachs lag bei lediglich 266.000 neuen Jobs im April, wobei im Vorfeld von einer Million ausgegangen worden war. Was wir am Freitag sahen war ein starker Abverkauf im Dollar, wobei die schwachen Job Daten vermuten lassen, dass die Federal Reserve ihre expansive Geldpolitik noch für eine Weile beibehalten wird.

GBP/USD

Der beste Performer war das Britische Pfund, welches die wichtige Widerstandsbarriere bei 1.40 überwand aufgrund eines schwächelnden U.S. Dollars auf der einen und des Beginns der geldpolitischen Straffung seitens der Bank von England auf der anderen Seite. Aus fundamentalanalytischer Sicht ist der wirtschaftliche Ausblick im Vereinigten Königreich weiterhin positiv einzustufen denn das Land beendet seine Lockdowns während über die Hälfte der Bevölkerung bereits immunisiert ist. Was das Schottische Unabhängigkeitsreferendum anbetrifft, so verfehlte Nicola Sturgeons SNP Partei in der Wahl von letzter Woche mit einem Sitz die absolute Mehrheit, was Sterling Investoren etwas aufatmen ließ. Während ein Unabhängigkeitsreferendum damit nicht vom Tisch ist, so scheint die unmittelbare Gefahr für das Pfund vorerst gebannt.

Technisch gesehen ist der kurzfristige Ausblick bullisch – vorausgesetzt der Cable hält sich oberhalb von 1.39. Wir sehen ein nächstes höheres Ziel bei 1.4150. Damit jedoch die Bullendynamik anhält, müsste sich das Pfund oberhalb von 1.40 stabilisieren. Bricht hingegen auf der Unterseite 1.3920, könnten sich die Chancen zugunsten der Bären wenden.

EUR/USD

Der Euro stabilisierte sich oberhalb von 1.2130 und könnte sich nun auf dem Weg in Richtung von 1.2250 befinden. Solange das Paar oberhalb von 1.2040 verbleibt, bevorzugen wir den Aufwärtstrend.

DAX

Der Index tendierte aufwärts während jetzt langsam wieder die 15500-Marke in den Fokus rückt. Wir werden auf einen Bruch des April-Hochs bei 15518 warten um das Augenmerk in Richtung höherer Ziele jenseits von 16000 zu schwenken. Eine aktuelle Unterstützung könnte sich bei 15300 befinden.

Am Mittwoch stehen die U.S. Inflationsdaten an und könnten von besonderem Interesse sein, denn eine Steigung im Monat April könnte vermehrt Druck auf die Fed ausüben, über eine geldpolitische Straffung eher früher als später nachzudenken. Am gleichen Tag wird Bank von England Gouverneur Andrew Bailey auf die Geldpolitik eingehen, was einen Einfluss auf das Pfund haben könnte.

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U.S. Dollar unter Druck nach Fed, Fokus nun auf U.S. BIP

Die Federal Reserve lieferte, wie erwartet, keine neuen Hinweise und sagte sie werde die Wertpapierkäufe wie gehabt fortführen. Der U.S. Dollar schwächelte bereits im Vorfeld des Fed Statements und beschleunigte seinen Fall dann während der virtuellen Pressekonferenz der Zentralbank. Dennoch schienen Sorgen über eine verfrühte Straffung nachgelassen zu haben, was ein frühes Signal für eine falkenhafte Wende in der Geldpolitik der Fed sein könnte.

Technisch konnten beide unserer FX Paare aufgrund des schwächelnden U.S. Dollars zulegen, was zu erwarten war, denn es gab keine Überraschungen von der Fed.

GBP/USD

Solange sich das Paar oberhalb von 1.38 halten kann, bleibt der Ausblick weiterhin bullisch mit dem Fokus auf den 1.40-Widerstand. Im Falle eines bullischen Ausbruchs oberhalb von 1.4020 erwarten wir weitere Gewinne in Richtung von 1.4150 und 1.42. Basierend auf dem aktuellen Aufwärtstrendkanal wird ein höherer Support nun bei 1.39 gesehen.

EUR/USD

Der Euro konnte sich oberhalb von 1.21 stabilisieren und solange diese wichtige Barriere standhält, stehen die Chancen zugunsten weiterer Gewinne gen 1.22. Aber Vorsicht ist geboten: Angesichts des geradlinigen Aufwärtstrendkanals befindet sich das Paar im überkauften Bereich und Käufer könnten danach streben um 1.2180 Gewinne mitzunehmen. Somit sollten wir auf der Hut vor Korrekturen sein. Fällt der Euro unter 1.2050, könnten wir eine tiefere Korrektur bis 1.20 sehen.

DAX

Der Preischart des Index sieht recht langweilig aus seitdem es keine größeren Fluktuationen mehr gab. Folglich bleibt die aktuelle Seitwärtshandelsspanne zwischen 15400 und 15000 intakt. Ein Bruch über 15370 könnte den Weg zu einer weiteren Aufwärtsbewegung in Richtung von 15450 ebnen und eventuell zu einem erneuten Test des Hochs bei 15500 führen. Unterhalb von 15140 könnte ein Test des Supports bei 15000 folgen.

Trader werden heute ein Auge auf das U.S. BIP um 14:30 Uhr haben, welches den Greenback kurzfristig stärken könnten, vorausgesetzt die Lesung überzeugt positiv.

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Euro nahezu unverändert nach EZB

Euro Bullen bekamen nicht das, wonach sie auf der gestrigen EZB Pressekonferenz Ausschau gehalten haben. Europäische Zentralbank Chefin Christine Lagarde sagte, dass die EZB keine Diskussion über den Ausstieg aus dem Rettungsprogramm unternommen habe auch wenn die Zentralbank Anzeichen dafür sehe, dass die Wirtschaft später in diesem Jahr wieder an Fahrt gewinnen dürfte. „Der Fortschritt der Impfkampagne, welcher eine graduelle Lockerung der Eindämmungsmaßnahmen erlauben sollte, sollte den Weg ebnen für eine robuste Wirtschaftsaktivität im Verlauf von 2021“ sagte Lagarde.

Auch wenn eine hawkische Rhetorik auf dem gestrigen Treffen unwahrscheinlich und verfrüht war, so wagte der Euro einen kurzen Blick über 1.2060 bevor dieser unter vermehrten Abgabedruck geriet. Dies lag daran, dass es keine Hinweise darauf gab, in welchem Tempo das PEPP Rettungsprogramm der EZB jenseits des zweiten Quartals laufen werde.

Technisch gesehen, solange der EUR/USD oberhalb von 1.20 verbleibt, sehen wir die Chancen zugunsten der Bullen mit nächsten Zielen bei 1.21 und 1.2130.

Der GBP/USD korrigierte einige seiner Gewinne in Richtung von 1.38 nachdem der kurzfristige 1.3950-Widerstand nicht überwunden werden konnte. Solange der Cable unterhalb von 1.39 verbleibt, rechnen wir mit einer tieferen Korrektur bis 1.3780 und möglicherweise sogar 1.3750. Trader werden heute den U.K. Einkaufsmanagerbericht um 10:30 Uhr im Fokus haben.

Anderswo strichen Aktieninvestoren Gewinne ein nachdem U.S. Präsident Joe Biden sagte, dass er eine fast doppelte Erhöhung der Kapitalsteuer vorschlagen werde. Reiche Investoren, welche mehr als 1 Million Dollar im Jahr verdienen, könnten so mit bis zu 43,4 Prozent besteuert werden.  Dies führte zu Gewinnmitnahmen am Markt und viele Aktientitel kamen unter Druck während der U.S. Dollar zulegte.

Der DAX fiel von einem Tageshoch bei 15339 in Richtung 15200 inmitten der Gewinnmitnahmen. Solange der Index unterhalb von 15300 verbleibt, bevorzugen wir die Bärendynamik mit dem Fokus auf den gewichtigen Support bei 15000.

Ein schönes Wochenende.

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