Die über den Erwartungen liegende Zinssenkung der Federal Reserve um 50 Basispunkte in der vergangenen Woche löste eine erneute Erholung des EUR/USD und des GBP/USD aus. Der Euro testete erneut den Bereich um 1,1190, während sich der Cable mit einem Anstieg auf einen Höchststand von 1,3340 als bester Performer der letzten Woche erwies.
In dieser Woche wird es voraussichtlich ruhiger zugehen, was die marktbewegenden Daten angeht, denn am Freitag steht nur die PCE-Inflation auf dem Programm.
Zwar ist der Optimismus über Zinssenkungen die treibende Kraft hinter der jüngsten Marktrallye, doch müssen wir zugeben, dass die Rezessionsängste noch nicht ausgestanden sind. Außerdem haben die Währungshüter die Inflation noch nicht für besiegt erklärt weshalb die Fed-Beamten nicht mit weiteren großen Zinssenkungen rechnen. Wir werden daher die PCE-Inflationsdaten im Auge behalten.
EUR/USD
Der Euro konnte zwar keinen neuen Höchststand erreichen, doch bildete das Paar ein symmetrisches Dreieck aus, was auf die Möglichkeit eines weiteren Anstiegs innerhalb des jüngsten Aufwärtstrends hindeuten könnte. Oberhalb von 1,1190 ist ein nachhaltiger Durchbruch über 1,1210 erforderlich, um den Weg bis 1,1250 und 1,13 frei zu machen. Auf der Unterseite könnte ein Durchbruch unter 1,1030 und weiter unter 1,10 ein beschleunigtes Abwärtsmomentum auslösen.
GBP/USD – Pfund-Aufschwung
Das Pfund Sterling erlebte eine sehr starke letzte Woche, nachdem sich die BoE nicht auf einen bestimmten Lockerungspfad festlegte. Allerdings wird auch von der BoE im November eine Zinssenkung um 25 Basispunkte erwartet.
Der Trend ist unser Freund, und so sehen wir ein nächstes höheres Ziel bei 1,3360. Eine kurzfristige Unterstützung wird jedoch bei 1,3240 gesehen.
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Wir wünschen gute Trades!
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