Händler bereiten sich diese Woche auf erhöhte Volatilität vor

Nach mehreren Tagen mit gedämpften Handelsbedingungen wird die Volatilität in dieser Woche wahrscheinlich zunehmen, da wichtige Zentralbankentscheidungen auf der Tagesordnung stehen.

Es wird allgemein erwartet, dass die Federal Reserve die Zinssätze am Mittwoch um 25 Basispunkte anheben wird. Das Hauptaugenmerk der Händler wird auf dem weiteren Kurs der Fed liegen. Sollte die Zentralbank eine weitere Zinserhöhung signalisieren, wird der US-Dollar Auftrieb erhalten.

Am Donnerstag wird auch von der Europäischen Zentralbank eine Anhebung der Leitzinsen um einen Viertelpunkt erwartet, doch im Gegensatz zum US-Dollar könnte der Euro Gefahr laufen, stark zu fallen. Angesichts der Verschlechterung des Wachstums in der Eurozone könnten die Währungshüter der EZB weniger entschlossen klingen, die Geldpolitik weiter zu straffen.

Zu guter Letzt werden die Händler am Freitag die PCE-Daten für Juni bewerten. Ein höherer Wert würde für eine weitere Straffung der US-Notenbank sprechen und somit dem Dollar zugute kommen.

 

Sommerflaute: Wir raten Anlegern, nicht zu viel zu investieren oder eine Handelspause einzulegen, da die Volatilität in den Sommermonaten Juli und August in der Regel auf einem sehr niedrigen Niveau bleibt. Bei niedriger Volatilität gibt es mehr zu verlieren als zu gewinnen.

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