Ausblick im Pfund weiter positiv, Euro eventuell zu kleiner Erholung bereit

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Der U.S. Arbeitsmarktbericht vom Freitag war schwächer als erwartet und bestätigt somit die Instabilität der Wirtschaftserholung während die Notwendigkeit weiterer Stimuli gegeben ist. Der U.S. Dollar verzeichnete Verluste im Anschluss an den Bericht.

U.S. Finanzministerin Janet Yellen sagte am Sonntag, dass die USA in 2022 wieder Vollbeschäftigung erreichen kann, sofern ein ausreichend robustes Rettungspaket erlassen wird.

An der Wirtschaftsdatenfront ist es diese Woche eher ruhig. Die USA wird am Mittwoch die neuesten Zahlen zur Inflation veröffentlichen und es wird einige Ansprachen von Zentralbankern geben.

GBP/USD

Nachdem die Bank von England Spekulationen um negative Zinsen eliminiert hat und eine rasante Wachstumserholung auf vor-COVID Level bis Ende 2021 erwartet, so bleibt der Ausblick im Pfund positiv. Der Cable befindet sich im Bereich des Widerstandes bei 1.3750 und Trader warten nun auf einen Bruch oberhalb von 1.3770, welcher Sterling Bullen anspornen könnte. Dennoch merken wir an, dass sich das Währungspaar derzeit im überkauften Territorium befindet, was einen Rücksetzer bis 1.37 nach sich ziehen könnte, bevor die Bullen wieder die Überhand gewinnen.

EUR/USD

Der Euro verbilligte sich gegenüber dem U.S. Dollar aufgrund der Tatsache, dass die Eurozone in Sachen Impfung gegenüber den USA und Großbritannien hinterherhinkt. Dies verschlechtert die Aussichten auf eine schnelle und starke Wirtschaftserholung verglichen mit der Aussicht in den USA und UK – Länder, welche sich womöglich rasanter von der Pandemie erholen werden.

Schauen wir uns dennoch das technische Bild auf kurzfristigen Zeitebenen an, so sehen wir, dass die 1.1950 Unterstützung dem bärischen Druck (zumindest vorerst) standhalten konnte und wir deshalb nun eine Erholung bis 1.21 und eventuell sogar 1.2170 erwarten. Nichtsdestotrotz könnte die Handelsspanne aufgrund mangelnder marktbewegender Daten klein bleiben.

DAX: Der Index durchbrach letztendlich das 14140-Level und wir richten unser Augenmerk nun auf ein höheres Ziel bei 14350/14400. Auf der Unterseite, sollte der Index wieder zurück unter 14000 fallen, so rechnen wir mit weiteren Verlusten Richtung 13700.

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