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Fokus auf BoE und NFP Bericht

Der U.S. Dollar beendete die letzte Woche in höherem Territorium gegenüber dem Euro und Britischen Pfund und während die jüngste Dollarstärke vermutlich den Kapitalströmen am Monatsende geschuldet werden kann, so fragen sich Trader ob der Dollar seine Gewinne in dieser Woche ausweiten kann. Solange ein Anstieg in den U.S. Treasury Renditen zu beobachten ist, können Greenback Bullen auf weiteres Aufwärtspotenzial hoffen, jedoch behalten wir im Hinterkopf, dass steigende kurzfristige Inflationserwartungen einen Renditenanstieg hinter sich lassen könnten, wobei eine weiterhin dovische Haltung der Federal Reserve die Gewinne im Dollar begrenzen könnte.

Am Freitag steht der U.S. Arbeitsmarktbericht vom April an und es wird mit einem Jobwachstum von fast einer Million Stellen gerechnet. Auch die Arbeitslosenquote wird mit einem Rückgang auf 5,7 Prozent von zuvor 6 Prozent erwartet. Der Fokus richtet sich zudem auf das Lohnwachstum, welches einen Hinweis auf den Inflationsdruck liefern könnte.

GBP/USD

Es könnte eine volatile Woche für das Britische Pfund werden. Die Bank von England wird am Donnerstag ihr geldpolitisches Statement abgeben und es könnte eine QE-Straffung in den Karten sein.  Am gleichen Tag wählt Schottland ein neues Parlament, was die Möglichkeit auf ein erneutes Referendum zur Unabhängigkeit auf den Tisch bringt. Sterling könnte daher im Vorfeld der Wahlen unter Druck geraten, da ein mögliches Referendum ein Risiko für die Währung darstellt.

Was das andere Risikoevent am Donnerstag angeht, so wird erwartet, dass die Bank von England ihre Wirtschaftsprojektionen anheben wird inklusive einer stärkeren BIP Prognose für das zweite Quartal. Es besteht zudem die Chance, dass die BoE eine leichte Reduzierung der Anleihekäufe verkünden wird.

Technisch gesehen, stehen die Chancen momentan noch eher zugunsten der Bären mit dem Fokus auf die 1.38-Unterstützung. Fällt der Cable unter 1.3770, so könnten wir einen Test des tieferen Supports bei 1.37 und eventuell einen Fall in Richtung von 1.36 sehen. Dennoch könnten weitere Verluste bis zu den Unterstützungszonen begrenzt bleiben in Anbetracht einer möglichen BoE Straffung am Donnerstag.

EUR/USD

Der Euro gab einige seiner jüngsten Gewinne ab und rutschte tiefer in Richtung der wichtigen 1.20-Unterstützung. Wir sehen eine tiefere Unterstützung bei rund 1.1950 von wo aus vermehr Käufer aktiv werden könnten. Ein aktueller Widerstand wird derweil bei 1.2130 gesehen. Fällt der Euro unterhalb von 1.1940, so könnte die bärische Dynamik in Richtung von 1.1850 und 1.18 an Fahrt gewinnen.

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Keine Überraschungen auf dem Fed Treffen?

Der U.S. Dollar startete die Woche auf schwächerem Fuß gegenüber anderen Hauptwährungen und die geldpolitische Bewertung der Federal Reserve am Mittwoch, welche sich zuletzt stabil gegen falkenhafte Erwartungen durchsetzte, könnte den Druck auf den Greenback zumindest kurzfristig noch erhöhen. Es wird erwartet, dass die Fed am Mittwoch ihre Leitzinssätze nahe null belassen und keine Veränderung der monatlichen Anleihekäufe signalisieren wird. Fed Präsident Jerome Powell hat Marktakteure darauf vorbereitet, dass sie keine Überraschungen fürchten müssen. Könnte das Fed Treffen somit ein unbedeutendes Risikoevent für Trader sein? Eventuell, denn die Währungshüter ließen davon ab, dem Markt eine Leitlinie der Konditionen zu bieten, welche eine Straffung des QE-Programms rechtfertigen würde. Dennoch könnte das spekulative Positionieren rund um die Pressekonferenz der Fed zu erhöhter Volatilität im U.S. Dollar führen.

Am Donnerstag werden Trader ein Auge auf die U.S. BIP Daten des ersten Quartals haben, das mit einem sechsprozentigen Wachstum erwartet wird.

Werfen wir noch einen kurzen Blick auf das technische Bild:

EUR/USD

Momentan sehen wir das Paar bei einem Ausbruch über 1.2110, der absteigenden Trendlinie, was zu weiteren Gewinnen Richtung 1.2170 und 1.22 führen könnte. Bären auf der anderen Seite könnten nach einem Bruch unterhalb von 1.2030 Ausschau halten, der in einem Test tieferer Unterstützungslevels bei 1.1950 und 1.19 münden könnte. Dennoch bleibt der kurzfristige Ausblick bullisch, zumindest so lange der Euro oberhalb von 1.20 handelt.

GBP/USD

Das technische Bild hat sich nicht wesentlich verändert und der Cable verbleibt in einer 200-Pip großen Spanne zwischen 1.40 und 1.38. Der Ausblick ist weiterhin bullisch – vorausgesetzt das Paar kann sich oberhalb von 1.3770 halten. Ein oberer Ausbruch von 1.40 würde die Tür für weitere Gewinne in Richtung von 1.41 und 1.4250 öffnen.

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Was ist von der heutigen EZB Entscheidung zu erwarten?

Die Coronavirus Angst ist am Markt zurückgekehrt, wobei die größte Welle der Infektionen momentan in Asian und Indien beobachtet wird. Der U.S. Dollar als Anti-Risiko Währung hat jedoch noch nicht signifikant von den Strömen in sichere Häfen profitiert – zumindest nicht bis zum jetzigen Zeitpunkt. Während Europa momentan noch weniger stark von der neuen Infektionswelle betroffen ist, so lastet das Risiko der Verbreitung auf der globalen Konjunkturerholung. Am Ende werden das Impftempo und die Wirksamkeit der Impfung gegen Mutationen die Wirtschaftserholung bestimmen.

Investoren honorierten derweil Währungen mit einer besseren Erfolgsbilanz hinsichtlich der Kontrolle in der Pandemie, so wie den Israelischen Shekel oder das Britische Pfund. Auch der Euro zeigte seine Robustheit und der EUR/USD konnte sich im Vorfeld der heutigen EZB Entscheidung oberhalb von 1.20 halten.

Alle Augen richten sich heute auf die Entscheidung der Europäischen Zentralbank um 13:45 Uhr, gefolgt von der EZB Pressekonferenz 45 Minuten später. Es wird erwartet, dass die EZB ihre Geldpolitik unverändert belassen und bestätigen wird, dass die Wertpapierkäufe bis Juni im beschleunigten Tempo fortgeführt werden. Die heutige Entscheidung wird von besonderem Interesse sein nachdem die Bank von Kanada die erste große Zentralbank war, welche eine Straffung der Anlagenkäufe und frühere Zinsanhebungen signalisierte. Dennoch befindet sich die EZB in einer Zwickmühle in der hohe Infektionsraten härtere Restriktionen erfordern, wobei zeitgleich, der Fortschritt an der Impffront Optimismus erlaubt, dass eine Erholung nahe ist. Die Wachstums- und Inflationsprojektionen werden jedoch erst auf dem nächsten geldpolitischen Treffen der EZB im Juni bekannt gegeben, somit ist es unwahrscheinlich, dass die heutige Entscheidung als großer Impulsgeber fungiert.

Der Fokus liegt dennoch auf dem Ton der Pressekonferenz und sollte es irgendeinen Hinweis auf einen falkenhaften Wechsel geben, so wird der Euro steigen. Ein nächstes höheres Ziel befindet sich bei 1.2110. Auf der Unterseite bleibt hingegen die 1.20-Unterstützung im Fokus. Sollte der Euro unter 1.1990 fallen, so könnte der Fall bis 1.1950 und eventuell sogar bis 1.1880 ausgeweitet werden.

 

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Woche beginnt mit Korrektur, Fokus auf EZB

Die neue Woche begann mit einer Korrektur im Markt wobei der Euro einige seiner jüngsten Gewinne in den frühen Morgenstunden abgibt und Krypto Investoren mit Kopfschmerzen aufwachen nach der Party der Rekordstände in den größten Krypto Währungen.

Diese Woche wird der Fokus auf der Entscheidung der Europäischen Zentralbank am Donnerstag liegen. Die EZB wird erwartungsgemäß ihre Geldpolitik unverändert lassen, doch der Ton der Pressekonferenz könnte eventuell Hinweise auf die Pläne zur Drosselung der monetären Unterstützung liefern. Allerdings wird eine umfassende Beurteilung des Tempos der Anlagenkäufe nicht vor Juni passieren, somit ist es jetzt möglicherweise zu früh für eine Debatte über eine Weichenstellung und eine Reduzierung des EZB Kaufprogramms.

EUR/USD

Nachdem der Euro die 1.1995-Barriere nicht überwinden konnte, sahen wir das Paar die jüngsten Gewinne korrigieren. Wir erwarten weitere Verluste in Richtung von 1.19 im Vorfeld der EZB Entscheidung. Sollte der Euro unter 1.1890 abrutschen, so richten wir unseren Fokus auf eine tiefere Unterstützungszone, welche sich von 1.1875 bis 1.1835 erstreckt (orangefarbene Ellipse). Auf der Oberseite und im Vorfeld der Entscheidung am Donnerstag könnten Eurobullen auf einen Ausbruch oberhalb von 1.2060 warten um Euros bis 1.21 und 1.2170 zu kaufen.

Das Pfund Sterling erholte sich gegenüber dem U.S. Dollar während die U.K. Konjunktur an Fahrt gewinnt und die Maßnahmen weiter gelockert werden. Die Bank von England rechnet mit einer rapiden Erholung denn fast zwei Drittel der Erwachsenen im Vereinigten Königreich sind bereits gegen das Coronavirus immunisiert.

Werfen wir einen Blick auf das technische Bild im GBP/USD, so sehen wir, dass das Pfund aus seinem jüngsten Abwärtstrendkanal ausbricht und in Richtung von 1.3850 tendiert. Oberhalb von 1.3850 konzentrieren wir uns auf ein höheres Ziel bei 1.3915, wo wir einen kurzfristigen Widerstand für Sterling Bullen sehen. Oberhalb von 1.3920 richtet sich der Fokus auf den gewichtigen Widerstand bei 1.40. Einen aktuellen Support sehen wir hingegen bei 1.3750.

Wir wünschen einen guten Wochenstart!

 

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Keine Nachfrage im U.S. Dollar

Die U.S. Einzelhandelsumsätze stiegen um 9,8 Prozent im Monat März, was der zweit-höchste Anstieg in Regierungsdaten seit 1992 war. Die starke Lesung kann den staatlichen Zahlungshilfen zugeschrieben werden, welche einen kurzfristigen Ausgabenschub ermöglichen. Der Ausgabenboom könnte sich auch in den kommenden Monaten fortsetzen, denn die Verbraucher sitzen auf einem Berg angehäufter Ersparnisse während sich die Wiedereröffnung der Wirtschaft fortsetzt.

Der U.S. Dollar konnte trotz der starken Einzelhandelsumsätze zu keiner neuen Stärke finden denn die Treasury Renditen sanken.

Wir behalten im Hinterkopf, dass wir uns immer noch in einer Risiko-Umgebung befinden, wo die Erwartungen auf eine starke Erholung die Aktien auf Rekordstände treiben, während Risikoanlagen profitieren. Der anti-Risiko U.S. Dollar, auf der anderen Seite, ist in einer solchen Umgebung nicht gefragt.

EUR/USD- Zeit für eine Korrektur?

Der Euro kannte im April nur eine Richtung, nämlich aufwärts. Nun, wo das Paar eine wichtige Widerstandszone erreicht hat und von einem Bruch oberhalb des 1.20-Levels abließ, inmitten der überkauften Situation, so rechnen wir jetzt mit einer Abwärtsbewegung in Richtung von 1.19. Damit sich der Aufwärtstrend zu einem höheren Widerstand bei 1.21 ausweitet, müssten wir einen nachhaltigen Bruch des 1.2020-Levels sehen.

GBP/USD: Der Cable war wenig verändert und verblieb unterhalb von 1.38 inmitten einer kleinen Schwankungsbreite. Wir erwarten, dass das Paar vorerst zwischen 1.3850 und 1.36 handeln wird. Was die Bärendynamik angeht, so achten wir auf einen Fall unter 1.3720, was zu weiteren Verlusten Richtung 1.3670 und 1.36 führen könnte.

Ein schönes Wochenende allerseits!

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Überverkauftes Pfund Sterling könnte zur Erholung bereit sein

Willkommen zu einer neuen Handelswoche.

Euro Bullen nahmen am Freitag eine Verschnaufpause nachdem die Gemeinschaftswährung ihre beste Woche gegenüber dem U.S. Dollar in diesem Jahr verzeichnete. Während sich die USA und Asien bereits auf einem soliden Erholungspfad befinden, besteht die Annahme, dass auch Europa den größten Teil seiner Bevölkerung in wenigen Monaten erfolgreich immunisieren wird.

Während Europas Impfkampagne wieder an Fahrt gewinnen dürfte, was Optimismus liefert, so steht die EU-Erholung dennoch auf wackligen Beinen.

EUR/USD

Schauen wir uns den Wochenchart an, so erinnern wir uns, dass der Euro ein riesiges Schulter-Kopf Muster formatieren könnte, vorausgesetzt die Widerstandslevel bei 1.20 und 1.21 bleiben ungebrochen. Gelingt es den Eurobullen nicht die 1.21-Barriere zu überwinden, so wird der Fokus auf einem Bruch des Unterstützungslevels bei 1.16 liegen, welcher starke Verluste in Richtung von 1.12 nach sich ziehen könnte.

Das Britische Pfund erlebte einen Abverkauf letzte Woche aufgrund von Sorgen in Bezug auf die Impfung von AstraZeneca von der das Vereinigte Königreich stark abhängig ist. Hedge Funds liquidierten ihre Kaufpositionen im Pfund. Trotz der jüngsten Korrektur ist der April traditionell ein unterstützender Monat für das Pfund und angesichts der potenziellen Stärke der U.K. Erholung besteht Raum für eine Wiederaufnahme des primären Aufwärtstrends.

GBP/USD

Schauen wir auf größere Zeitebenen, so sehen wir, dass das Paar überverkauftes Territorium erreicht hat, was jetzt die Chancen auf eine Erholung erhöht. Wir sehen zwei wichtige Unterstützungszonen, welche das Bärenpotenzial in diesem Paar begrenzen könnten. Wird 1.3670 deutlich gebrochen, so besteht ein nächster wichtiger Support bei 1.36, von wo aus die Bullendynamik ansteigen könnte.  Basierend auf dem kurzfristigen Abwärtstrendkanal besteht ein nächster Support bei 1.3520, doch angesichts der überverkauften Situation erwarten wir frühere Zugewinne und werden auf einen Ausbruch oberhalb des tieferen Widerstandslevels bei 1.3850 Acht geben.

Diese Woche wird der Fokus auf den Inflationsdaten der USA am Dienstag liegen, wobei Federal Reserve Präsident Jerome Powell am Mittwoch seine taubenhafte Rhetorik wiederholen dürfte.

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GBP/USD anfällig für weitere Verluste

Federal Reserve Präsident Jerome Powell versicherte Investoren abermals, dass die Fed einer dovishen (taubenhaften) Politik verpflichtet ist, welche eine nachhaltige Erholung von der Pandemie fördert. Was die Inflationssorgen anbetrifft, so sagte Powell, dass die Zentralbank Instrumente habe um den Preisdruck zu drosseln und reagieren würde, sollten die Inflationserwartungen anfangen sich „anhaltend und wesentlich“ über die tolerierbaren Level zu bewegen. Der anti-Risiko U.S. Dollar handelte tiefer, gestützt von Powells Wiederholung einer ultra-lockeren Geldpolitik.

EUR/USD: Der Euro bewegte sich weiter nach oben getragen von einem schwächelnden U.S. Dollar, doch gelang es den Bullen nicht das Paar über 1.1930 zu schicken. Wir favorisieren weiterhin die kurzfristige Aufwärtsbewegung mit einer möglichen Gewinnerweiterung bis 1.1950, sollte der Euro jedoch unter 1.1860 fallen, so ändern sich die Chancen zugunsten der Bären mit tieferen Zielen bei 1.18 und 1.1780.

GBP/USD: Das technische Bild hat sich im Wesentlichen nicht verändert, verbleibt jedoch leicht zugunsten der Bären. Unterhalb von 1.3715 könnten Bären einen Test des 1.3695-Level unternehmen, doch der Hauptfokus liegt auf dem März Tief bei 1.3670. Ein Bruch jenes Supports würde die Tür zu weiteren Verlusten öffnen. Bullen könnten hingegen auf einen Ausbruch oberhalb von 1.3760 warten um von einem Test von 1.38 auszugehen.

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EUR/USD und GBP/USD mit Aufwärtspotenzial

Willkommen allerseits zurück nach einem langen Wochenende.

Die U.S. Arbeitsmarktdaten, welche am Karfreitag veröffentlicht wurden, übertrafen alle Markterwartungen und zeigten mit 916K Stellen das stärkste Jobwachstum in sieben Monaten. Jedoch überraschte das durchschnittliche Lohnwachstum nicht positiv und aufgrund der niedrigen Volatilität zu den Osterfeiertagen gab es somit auch keine großen Bewegungen.

Die rapide Erholung des U.S. Arbeitsmarktes könnte mittelfristig zu einem stärkeren U.S. Dollar führen denn Marktakteure schwenken ihren Fokus langsam in Richtung einer Wende in der Zinssatz Entwicklung der Federal Reserve. Investoren werden zudem die Auswirkungen der, von der Biden Regierung, geplanten Unternehmenssteuererhöhung beurteilen. Einige Wirtschaftler fürchten, dass höhere Steuern die Konjunkturerholung dämpfen werden.

Beide unserer Hauptwährungspaare starteten die neue Woche mit freundlicher Tendenz und weitere Bullendynamik könnte eventuell bevorstehen. Werfen wir einen Blick auf das technische Bild:

GBP/USD

Das Britische Pfund wartete im ersten Quartal generell mit Stärke auf gegenüber anderen Gegenspielern denn der Markt preist eine schnellere Rückkehr zur Normalität ein vor dem Hintergrund der erfolgreichen Impfkampagne im Vereinigten Königreich. Die U.K. Regierung geht in die nächste Phase ihres vier-Stufen Plans zur Wiedereröffnung der Wirtschaft und eben dieser Optimismus könnte das Pfund in den nächsten Wochen höher treiben. Solange das Paar oberhalb von 1.38 und 1.3750 verbleibt, rechnen wir mit steigender Tendenz und einem potentiellen Test von 1.40 – dem wichtigen Widerstandslevel. Sollte 1.40 nach oben gebrochen werden, so befänden sich höhere Ziele bei 1.42 und 1.4450.

EUR/USD

Die schwindende U.S. Dollarstärke hat dem Währungspaar geholfen sich nahe 1.18 zu stabilisieren. Während sich die Eurozone weiterhin mit Herausforderungen konfrontiert sieht, so besteht auch weiterhin Druck auf den Euro. Dennoch werden wir unseren Blick auf die Widerstandszone zwischen 1.1950 und 1.20 richten, welche eine profitable Verkaufsgelegenheit bieten könnte. Oberhalb von 1.2015 könnte hingegen das höhere 1.2150-Widerstandslevel getestet werden. Auf der Unterseite sehen wir eine kurzfristige Unterstützung bei 1.1670, gefolgt von dem gewichtigen Support bei 1.16. Sollte 1.16 zur Unterseite brechen, so sehen wir ein tieferes Ziel bei 1.12.

DAX

Der Index kennt nur ein Richtung- aufwärts. Während wir bereits ein nächstes höheres Ziel bei 15750 einzeichnen, bereiten wir uns auch auf eine Korrektur vor. Das 15000-Level könnte jetzt als eine Unterstützung dienen, doch sollte diese brechen, könnte es zu einer tieferen Korrektur bis 14800 und eventuell 14400 kommen.

Diese Woche steht am Mittwoch das FOMC Protokoll an, jedoch gehen wir hierbei nicht von einem Auslöser für große Marktbewegungen aus. Am Donnerstag wird Federal Reserve Präsident Jerome Powell an einer Diskussion zur globalen Weltwirtschaft teilnehmen.

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Federal Reserve Treffen im Mittelpunkt diese Woche

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Diese Woche wird dominiert vom Federal Reserve Treffen und dem Statement der Fed am Mittwoch. Trader werden ihren Fous auf die neuen Wirtschaftsprojektionen und mögliche Kommentare zum Renditenanstieg richten. Während im Timing zur Zinsanhebung der Fed keine Veränderung erwartet wird, so projizieren Wirtschaftler aufgrund der starken Konjunkturerholung eine mögliche Zinsanhebung in 2023. Diese Erwartung wird sich jedoch womöglich (noch) nicht im Dot-Plot der Fed widerspiegeln wovon erwartet wird, dass die Zinsen auch in 2023 nahe null belassen werden.

Präsident Joe Biden massives Stimulus Paket, die Unterstützung der Zentralbank und eine schnelle Impfkampagne kurbeln den Wirtschaftsausblick an und könnten die Fed dazu veranlassen ihre Wachstumsprognosen für 2021 in ihrer ersten Quartalsprognose des Jahres anzuheben. Was den starken Anstieg der U.S. Treasury-Renditen im letzten Monat betrifft, so hat Fed Präsident Jerome Powell den Anstieg verbesserten Aussichten zugeschrieben und gesagt, dass dieser nicht beunruhigend zu sein scheint.

Kurz gesagt wird die Fed in einer abwartenden Haltung verbleiben wobei keine grundlegenden Veränderungen vorgenommen werden. Der Fokus richtet sich auf die Wirtschaftsprognosen und den aktuellen Dot-Plot der Fed.

Am Donnerstag wird auch die Bank von England über ihre Geldpolitik entscheiden, wobei auch hier keine Veränderungen erwartet werden. Die BoE Entscheidung wird jedoch, verglichen mit der Fed Entscheidung, von zweitrangiger Bedeutung sein. Die BoE wird wohl kaum mit einer Überraschung aufwarten, jedoch könnten die Meinung des Komitees bezüglich Inflation und eventuelle Kommentare zur Renditen Rallye für Trader von Interesse sein.

GBP/USD

Das Pfund handelte letzten Freitag tiefer und ergab sich dem stärkeren Greenback. Solange sich die 1.40-Hürde für Sterling Bullen als gewichtig erweist, so könnte die bärische Dynamik mit einem Bruch unter 1.3860 zunehmen. Eine tiefere Unterstützung wird derweil bei rund 1.3780 gesehen und sollte dieses Level gebrochen werden, rechnen wir mit weiteren Verlusten in Richtung von 1.36.

Im EUR/USD werden wir uns vorerst auf eine Handelsspanne zwischen 1.2050 und 1.1820 konzentrieren.

DAX

Der Index tastete an ein Rekordhoch von 14607 und mehr Gewinne könnten im Spiel sein – vorausgesetzt der Index kann sich oberhalb von 14500 halten. Wir sehen ein nächstes höheres Ziel bei 14720, wohingegen auf der Unterseite Ausbrüche unter 14500 und 14450 interessant werden.

 

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Fokus diese Woche auf U.S. Inflationszahlen und EZB Entscheidung

Der U.S. Arbeitsmarktbericht vom letzten Freitag übertraf alle Erwartungen und zeigte einen Jobzuwachs von 379,000 Stellen im Monat Februar während die Arbeitslosenquote auf 6,2 Prozent fiel. Wirtschaftler erwarten mit der Wiedereröffnung der Betriebe und einem zusätzlichen Rückgang der Covid-19 Zahlen sogar noch stärkere Arbeitsmarktzahlen im März und in den folgenden Monaten. Der Bericht ergänzt den Beweis, dass die U.S. Wirtschaft wieder an Fahrt aufnimmt und mit der Aussicht auf weitere Stimuli zogen U.S. Aktien wieder an und der Dollar verteuerte sich.

Diese Woche richtet sich der Fokus auf die Inflationsdaten aus den USA am Mittwoch und die Entscheidung der Europäischen Zentralbank am Donnerstag. Vorausschauend könnte sich die Stärke des U.S. Dollars aufgrund des aufgehellten Wirtschaftsausblicks fortsetzen. Die U.S. Inflationszahlen werden auf Jahresbasis mit einem Anstieg auf 1,7 Prozent von zuvor 1,4 Prozent erwartet und dieser Ausblick könnte zusätzliches Vertrauen in die Wirtschaftserholung erzeugen und die Nachfrage nach Dollar unterstützen.

Am Donnerstag richten sich dann alle Augen auf die Entscheidung der EZB und während es keine wesentliche Lockerung der Geldpolitik geben wird im Sinne einer Zinssenkung, so würde eine Entscheidung die Anleihekäufe auszuweiten einen negativen Einfluss auf den Euro haben und somit den Abwärtsdruck im EUR/USD erhöhen. Angesichts der Tatsache, dass den EZB Währungshütern der Anstieg der Deutschen Zehn-Jahres-Rendite missfällt, kann eine Änderung bzw. Steigerung der Anleihekäufe auf diesem Treffen nicht ausgeschlossen werden. Im umgekehrten Fall, sollte von EZB Präsidentin Christine Lagarde nichts Konkretes verkündet werden, so könnte der Euro infolge ihrer Pressekonferenz zu neuer Stärke anlaufen.

EUR/USD

Der Euro testet aktuell das 1.19-Unterstützungslevel auf seinen Halt und sollte dieses Level deutlich unterschritten werden, so sehen wir tiefere Ziele bei 1.18 und 1.1750. Dennoch ist auch die überverkaufte Situation des Paares anzumerken, welche eventuell Chancen für kleinere Erholungen bietet. Das 1.2050-Level könnte als ein aktueller Widerstand für Eurobullen dienen, doch die Kursentwicklung wird letztendlich von der EZB Entscheidung abhängen.

GBP/USD

Infolge des jüngsten Abverkaufs im Pfund nähert sich das Paar nun überverkauftem Territorium. Es wird nun interessant sein, ob die bärische Dynamik stark genug ist um das Paar unterhalb von 1.3770 und 1.3750 zu drücken und somit die Tür für eine steilere Talfahrt Richtung 1.35 zu öffnen. Damit die bullische Dynamik an Stärke gewinnt müssten wir einen Ausbruch oberhalb von 1.39 und wichtiger noch oberhalb von 1.4020 zu sehen bekommen.

 

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