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Von der Fed Straffung zur EZB Straffung

Die U.S. Nonfarm Payrolls enttäuschten die Erwartungen vom letzten Freitag mit einem Stellenzuwachs von lediglich 235,000 Jobs im August. Der U.S. Dollar geriet in einer unmittelbaren Antwort auf den Bericht unter weiteren Verkaufsdruck, jedoch blieb die Abwärtsbewegung begrenzt während größere Währungsschwingungen weiterhin ausblieben.

Trotz des schwächeren Jobwachstums stieg das Lohnwachstum um 0,6 Prozent im letzten Monat, was den Dollar unterstützt und Federal Reserve Vertreter des Falkenlagers Alarm schlagen lassen könnte. Sprechen wir vom Taper beziehungsweise einer Straffung, so richten Trader ihren Fokus jetzt auf das FOMC Treffen am 2.-3. November, dann wenn Währungshüter einen weiteren Bericht vom September in den Händen haben.

EUR/USD

Der jüngste Anstieg im Euro kann nicht ausschließlich der Schwäche im Dollar zugeschrieben werden, sondern auch Spekulationen, dass die Europäische Zentralbank ihren eigenen Straffungsplan in Betracht zieht. Laut den von Bloomberg befragten Ökonomen wird die EZB mit einer Reduzierung ihres Pandemie Rettungspakets im vierten Quartal beginnen und wird womöglich das 1,85-Trillion-Euro Programm bis zu seinem Ende nächsten Jahres nicht ausschöpfen werden.

Am Donnerstag werden sich die EZB Währungshüter entscheiden müssen wann sie ihre Institution aus dem Krisenmodus loslösen. Der Inflationsausblick und ein Sprung der Teuerungsrate zu drei Prozent, weit über dem Ziel der EZB, rechtfertigt derweil eine Reduzierung des Stimulus. Die Falken waren während der Krisenphase sehr ruhig, doch nun wo die ‚Normalität‘ wieder einkehrt, könnten sie versuchen die Tauben von einer Reduzierung der Anleihekäufe zu überzeugen. Vorsichtigere Währungshüter werden versuchen den Fokus auf die unebene Natur der Wirtschaftserholung zu setzen sowie auf die Risiken ausgehend von der Delta Variante. Das größte Risiko geht jedoch von einer fehlenden Übereinkunft zwischen EZB Währungshütern aus und der Gefahr, dass es bis Dezember oder Januar immer noch nicht zu einer Einigung gekommen ist.

Technisch gesehen hat der Euro jetzt seinen Range-Widerstand um 1.19 erreicht und Trader fragen sich ob dies das Limit sein könnte. Im Vorfeld der EZB Entscheidung am Donnerstag erwarten wir korrektive Bewegungen bis zumindest 1.1830 und eventuell 1.1750. Ein Bruch oberhalb von 1.1910 könnte hingegen die Bullenbewegung in Richtung von 1.1950 und 1.1980 anspornen.

GBP/USD

Der Cable drehte kurz vor der 1.39-Marke um während auch hier überkauftes Territorium erreicht wurde. Solange das Paar unterhalb von 1.3930 bleibt, favorisieren wir Konsolidierungen zwischen 1.39 und 1.37.

Die U.S. Märkte bleiben heute für den Labor Day Feiertag geschlossen. Die Volatilität sollte laut den Erwartungen nach diesem Feiertag wesentlich ansteigen.

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Der Inhalt des Beitrags spiegelt die persönliche Meinung des Autors wider. Dieser übernimmt für die Richtigkeit und Vollständigkeit keine Verantwortung und schließt jegliche Regressansprüche aus. Dieser Beitrag stellt keine Kauf- oder Verkaufsempfehlung dar.

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Nichts Neues nach Jackson Hole

Der Markt hat den ganzen Sommer über auf das Jackson Hole Symposium gewartet und nun wo es hinter uns liegt, hat sich nicht viel geändert. Federal Reserve Präsident Jerome Powell lieferte keinen endgültigen Zeitplan zur Reduzierung des Stimulus. Er sagte die Zentralbank könne mit einer Zurückführung der Anleihekäufe in diesem Jahr beginnen, wäre jedoch in keiner Eile die Zinssätze anzuheben. Eines ist nach Powells virtueller Rede vom Freitag klar: Ein Taper wird kommen. Dies wurde allerdings vom Markt bereits im Vorfeld eingepreist, weshalb der U.S. Dollar unter Abgabedruck geriet. Der Markt interpretierte das Tempo der Fed als weniger aggressiv als im Vorfeld erwartet worden war.

Das Augenmerk richtet sich nun auf die Arbeitsmarktdaten am Freitag für Hinweise zur Wirtschaftserholung.

Wir erinnern Trader daran, dass die Woche vor dem U.S. Labor Day Feiertag berüchtigt ist für ihre Ruhe und Illiquidität. Mit anderen Worten könnten große Marktbewegungen in den nächsten Tagen daher ausbleiben.

EUR/USD

Der Greenback fiel und pushte den Euro in Richtung von 1.1810. Seitdem das Paar die 1.18-Widerstandszone getestet und zudem überkauftes Territorium betreten hat, bereiten wir uns auf eine Korrektur in der jüngsten Aufwärtsbewegung vor. Damit die Bullendynamik auf der Oberseite weiter an Fahrt gewinnt, halten wir ein Auge auf einen Bruch oberhalb von 1.1860, welcher zu einem Test von 1.1890-1.1920 führen könnte. Dollarbullen, auf der anderen Seite, werden entweder auf einen nachhaltigen Bruch unter 1.17 oder einen gescheiterten Ausbruchsversuch über 1.19 warten müssen, um das Paar in Richtung der wichtigen 1.16-Unterstützung zu verkaufen.

GBP/USD- Solange sich der Cable oberhalb von 1.3650-10 halten kann, sehen wir einen nächsten Widerstand bei rund 1.3820. Ein oberer Ausbruch über 1.3910 könnte weitere Bullenbewegung bis 1.40 auslösen. Rutscht das Paar hingegen deutlich unterhalb von 1.36 ab, so könnte der Weg frei sein für einen Abverkauf Richtung 1.34.

DAX – Der Index markierte eine kurzfristige Unterstützung bei 15700. Wir werden uns auf einen erneuten Bruch über 15920 konzentrieren um von einem höheren Ziel bei 16050 auszugehen. Die Stärke der Bullendynamik wird jedoch von der Liquidität am Markt abhängen.

 

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Wird Powell trotz Delta eine falkenhafte Botschaft vermitteln?

Es könnte ein großer Tag für Trader werden und es wird eine wichtige Entscheidung für Federal Reserve Präsident Jerome Powell sein, welcher entscheiden muss welche Art von Nachricht er dem Markt vermitteln wird. Auch wenn die Delta Variante neue Unsicherheiten bringt, so ist es die Aufgabe der Fed zu entscheiden, ob die Kosten für eine Verlängerung des maximalen Stimulus nun mittlerweile die Vorteile dessen übersteigen. Die Risiken von Blasen und einer Finanzinstabilität steigen und so macht es Sinn die Quantitativen Lockerungen langsam abzubauen. Solch Bestätigung wäre ein dollar-positives Szenario und dieser könnte daraufhin zu neuen Höhen anlaufen. Im umgekehrten Fall jedoch, sollte die Fed ihre Straffungspläne nicht wie erwartet durchführen, sondern diese verzögern, so könnte es zu einem Abverkauf im Greenback kommen. Andere Währungen könnten im Gegenzug in die Höhe schnellen.

Die mit Spannung erwartete Rede von Powell ist für 16:00 Uhr heute Nachmittag angesetzt.

Momentan und im Vorfeld des heutigen Events stehen die Chancen leicht zugunsten des U.S. Dollars.

EUR/USD

Das Paar markierte einen kurzfristigen Widerstand bei rund 1.1775. Oberhalb von 1.1780 sehen wir ein nächstes Ziel bei 1.1815. Bricht das Paar weiterhin oberhalb von 1.1860 aus, so könnte ein Test von 1.1890 folgen und eventuell sogar ein Lauf bis 1.1940 möglich sein. Dollar Bullen werden hingegen auf einen erneuten Bruch unterhalb von 1.1725 warten und ferner 1.17, um das Paar in Richtung der gewichtigen 1.16-Unterstützung zu verkaufen.

GBP/USD

Das Paar erholte sich und solange es sich oberhalb von 1.3650-10 halten kann, markieren wir höhere Ziele bei 1.3830 und 1.39. Ein oberer Ausbruch über 1.3910 könnte die Bullenbewegung in Richtung von 1.40 anheizen. Durchbricht das Paar hingegen deutlich die 1.36-Schwelle, so könnte der Weg frei sein für einen Abverkauf Richtung 1.34.

Wir wünschen gute Trades und ein schönes Wochenende.

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Fokus liegt auf Jackson Hole diese Woche

Wir sind aus unserem Urlaub zurück und wieder mit frischer Kraft am Trading Desk. Wir hoffen, dass die meisten von Ihnen sich bester Gesundheit erfreuen und ebenfalls fit und munter sind.

Der U.S. Dollar hat im August an Zugkraft gewonnen denn Investoren bevorzugten wieder vermehrt sichere Häfen inmitten steigender Risikoscheu durch Sorgen über Covid, die Reduzierung des Federal Reserve Stimulus und das Wirtschaftswachstum. Die Volatilität war in den letzten Tagen deutlich höher und Trader stellen sich auf Turbulenzen ein, sollten die Sorgen anhalten.

Marktakteure sind zudem auf der Hut im Vorfeld des Wirtschaftssymposiums in Jackson Hole am 26.-28. August. Das jährliche Event diente in der Vergangenheit oftmals als Umfeld wichtiger Verkündigungen. Trader sehen es als potenzielle Gelegenheit für Federal Reserve Präsident Jerome Powell den Zeitplan zur erwarteten Reduzierung der monatlichen Anleihekäufe (Taper) darzulegen. Es wird bei der Jahreskonferenz auf mehr Klarheit gehofft denn Trader wollen wissen, wann genau die monatlichen Ankäufe in Höhe von 120 Milliarden Dollar reduziert werden. Während die meisten Marktakteure von einem Taper bis Dezember 2021 ausgehen, so könnte die Dynamik im Dollar zunehmen, sollte es einen exakten Zeitplan geben. Das Gegenteil könnte hingegen der Fall sein, falls Powell während des Symposiums keine Vertiefung in den geldpolitischen Ausblick wagt. Die Enttäuschung könnte somit zum Abverkauf im Dollar führen. Wir könnten am Donnerstag mehr wissen.

Aus der technischen Sicht und nachdem der U.S. Dollar an Boden gewann gegenüber anderen Hauptwährungen, näherten sich sowohl der EUR/USD als auch der GBP/USD letzte Woche wichtigen Unterstützungszonen. Der Abverkauf hat allerdings zu Beginn dieser Woche etwas nachgelassen und der Euro und Cable scheinen aktuell zu einer kleinen Erholung bereit zu sein.

Beide Paare EUR/USD und GBP/USD befinden sich seit Mai 2021 in einem Abwärtstrend.

EUR/USD – 1.16 als Knackpunkt

Nachdem der Euro die 1.17-Marke durchbrach richteten Trader ihren Fokus auf die gewichtige 1.16-Unterstützung. Sollte diese deutlich gebrochen werden, könnten wir einen stärkeren Abverkauf erleben mit tieferen Zielen bei 1.14 und 1.10. Falls 1.16 hingegen standhält, rechnen wir mit Erholungen in Richtung von 1.18 und 1.19. Kurzfristig erwarten wir das Paar zwischen 1.1760 und 1.1640 handelnd.

GBP/USD

Nachdem das 1.39-Level nicht zurückerobert werden konnte, ging es bergab Richtung 1.36 und damit betrat der Cable die Unterstützungszone welche sich von 1.3650 bis 1.34 erstreckt. Wir erwarten das Paar nun zwischen 1.3850 und 1.3450. Wir merken allerdings an, dass sich der Cable momentan im überverkauften Bereich befindet, was Erholungen wahrscheinlicher macht.

DAX

Der Index tendierte wieder aufwärts nachdem es letzte Woche bis fast 15600 runter ging. Ein Ausbruch über 15920 könnte zu einem erneuten Test von 16000 führen und eventuell sogar zu einer Ausdehnung bis 16100. Auf der Unterseite sehen wir aktuell eine wichtige Unterstützungszone um 15500 herum.

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Es wird wohl keine Überraschung von der Fed geben

Es wird weitgehend erwartet, dass die Federal Reserve ihren Kurs auf dem heutigen FOMC Treffen unverändert belassen wird. Es wird zwar nicht erwartet, dass die Währungshüter eine Reduktion ihres Supports für die U.S. Wirtschaft signalisieren werden, jedoch wird wohl darüber debattiert werden, wann mit einem Zurückfahren der Anleihekäufe begonnen werden kann. Offizielle Stimmen der Fed beteuerten, solange mit der Unterstützung fortfahren zu wollen, bis „beträchtliche Fortschritte“ im Hinblick auf Inflation und den Arbeitsmarkt erreicht worden seien. In der Zwischenzeit hat auch der Druck auf Fed Präsident Jerome Powell dank sinkender Renditen etwas nachgelassen, die Straffung eher früher als später einleiten zu müssen. Investoren fürchten aktuell, dass die rasche Verbreitung der Delta Variante die Wirtschaftserholung noch schwächen könnte.

Während wir keine großen Überraschungen auf dem heutigen Treffen erwarten, so bereiten wir uns dennoch auf Ausbrüche in beide Richtungen vor.

GBP/USD

Der Cable stieg in Richtung von 1.39 und Trader fragen sich, ob dies wohl das Limit sein könnte. Trotz der Tatsache, dass das Paar kurzfristig überkauftes Territorium betreten hat, bedürfte es einem unmissverständlich falkenhaften Fed Statement um die bullische Bewegung entgleisen zu lassen. Mit anderen Worten, solange sich das Paar stabil oberhalb von 1.37 halten kann, stehen die Chancen weiterhin zugunsten eines Ausbruchs oberhalb von 1.39 und einem Lauf bis 1.40.

EUR/USD

Wie erwartet, richtete sich der Euro auf gen 1.1850 und wir rechnen mit einer Fortführung der bullischen Dynamik in Richtung von 1.1970-1.20, es sei denn es kommt zu einer hawkischen Überraschung seitens der Fed (was heute aber eher unwahrscheinlich ist). Auf der Unterseite bleibt derweil die 1.1730-1.17 Unterstützung intakt.

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Wird das Juli FOMC Treffen ein unbedeutendes Even für Trader?

Wir heißen Sie herzlich willkommen zu dieser neuen Handelswoche, welche für uns die letzte vor unserer Sommerpause (2/8/-20/8/21) sein wird.

Das wichtigste Risiko Event dieser Woche wird die Entscheidung der Federal Reserve am Mittwoch sein, allerdings sollten Trader hiervon diesmal nicht zu viel erwarten. Das Juli FOMC Treffen fällt zwischen das Juni FOMC, welches neue Wirtschaftsprojektionen brachte und das August Treffen in Jackson Hole. Das Juli Treffen wir daher typischerweise „übersehen“ denn Investoren richten ihren Fokus auf das Treffen in Jackson Hole, bei welchem die Fed mit höherer Wahrscheinlichkeit auf eine Straffung, beziehungsweise das sogenannte Tapering, hinweisen wird.

Es gibt auf diesem Treffen keine neuen Wirtschaftsprojektionen und auch Fed Präsident Jerome Powell wies erst kürzlich daraufhin, dass eine Verringerung des Stimulus noch verfrüht sei. Die Fed könnte ihre Straffungspläne zwar diskutieren, jedoch wird mit keiner formellen Verkündigung auf diesem Treffen gerechnet.  Für Trader könnte sich das FOMC Treffen somit als nichtiges Event erweisen im Hinblick auf größere Marktbewegungen.

Frische Signale und somit größere Bewegungen könnte es vielmehr am 26.-28. August beim Treffen in Jackson Hole oder aber beim 21.-22. FOMC September Treffen geben.

GBP/USD: Es könnte noch mehr Aufwärtspotenzial auf Lager liegen, jedoch erwarten wir die 1.3830-50 Region als ein kurzfristiger Widerstand fungierend. Ein Ausbruch über 1.39 hingegen, könnte die Tür für einen Lauf bis 1.40 öffnen. Unterhalb von 1.3650 würde sich der Fokus in Richtung von 1.35 verlagern.

EUR/USD: Solange die träge Kursentwicklung anhält, konzentrieren wir uns auf eine Preisspanne zwischen 1.1850 und 1.17.

DAX: Wir halten ein Auge auf Kurse zwischen 15900 und 15000. Ein nachhaltiger Ausbruch über 15900 könnte den Index zu einem Lauf in Richtung von 16250 bewegen. Auf der Unterseite würden wir ein tieferes Ziel bei 14800 anvisieren, sofern die 15000-Marke durchbrochen wird.

Der Sommer ist in den Märkten und angesichts des Hintergrundes geringer Liquidität auf vielen Märkten während der Sommermonate besteht hohes Potenzial für spannengebundene Konditionen. Wir raten Tradern daher, sich aus dem Markt zurückzuhalten, eine Trading Pause einzulegen und das Handelsrisiko anzupassen. Das nächste wichtige Risikoevent wird gegen Ende des Sommers am 26.-28. August mit dem Jackson Hole Symposium stattfinden. Wir werden unsere jährliche Sommerpause zwischen dem 2. und 20. August machen, verringerten jedoch das Handelsrisiko bereits im Juli.

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EZB Treffen ist das einzige wichtige Event diese Woche

Willkommen zu einer neuen Handelswoche.

Im Hinblick auf anstehende Wirtschaftsmeldungen wird es eine recht ruhige Woche sein. Das einzig wichtige Event wird die Entscheidung der Europäischen Zentralbank am Donnerstag sein. EZB Präsidentin Christine Lagarde sagte letzten Sonntag, dass sich Marktakteure auf einen neuen Fahrplan hinsichtlich des EZB Stimulus einstellen sollten, doch laut Vertretern, welche mit der Diskussion vertraut sind, herrscht zwischen den EZB Währungshütern derzeit noch Unstimmigkeit über die rhetorischen Veränderungen zum geldpolitischen Stimulus. Klar ist, dass die Implementation der neuen Inflationspolitik der EZB ihre Taubenhaftigkeit bestätigt und dass eine Abkehr von der unterstützenden Geldpolitik noch in weiter Ferne liegt. Kurz gesagt, wird die EZB als eine der am taubenhaftesten Zentralbanken angesehen, was den Euro unter Druck halten sollte.

Die Frage ist vielmehr, wieviel von der taubenhaften Haltung bereits im Wechselkurs des Euros eingepreist ist? Damit der EUR/USD in Richtung von 1.17 abrutscht, müsste die EZB ein stark dovisches Signal setzen und den Markt davon überzeugen, dass die neue Strategie eine kraftvolle Veränderung in der Führung der Zentralbank darstellt. Am Donnerstag werden wir mehr erfahren.

GBP/USD

Das Pfund fand etwas Halt um 1.3750 inmitten falkenhafter Äußerungen von Bank von England Mitgliedern. Während die Möglichkeit auf eine Zinsanhebung in der ersten Hälfte von 2022 gegeben ist, was das Pfund generell stärken könnte, so blicken wir kurzfristig auf einen Bruch unter 1.3730 welcher zu einem Abrutschen bis 1.37/1.3690 und eventuell sogar 1.3650 führen könnte. Ein aktueller Widerstand wird momentan bei 1.3870 gesehen.

DAX: Unterhalb von 15400 könnte es weiter talwärts bis 15300 und eventuell sogar 15100 gehen. Auf der Oberseite hat sich die 15800-Grenze derweil für DAX Bullen als schwierige Hürde erwiesen und wir müssen uns eventuell noch etwas gedulden bis wir einen nachhaltigen Bruch dieser Barriere zu Gesicht bekommen.

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Ereignisreiche Woche für den Greenback

Der beste Performer vom letzten Freitag war das Britische Pfund welches die 1.39-Marke gegenüber dem U.S. Dollar testete. Viel der jüngsten Aufwärtsbewegung im GBP/USD kann dem schwächelnden Dollar geschuldet werden, welcher aktuell aufgrund nachlassender Erwartungen bezüglich Federal Reserve Zinsanhebungen und kollabierenden U.S. Treasury Renditen nachgibt.

Was den Greenback anbetrifft, so wird diese Woche eine Ereignisreiche sein, denn es stehen der U.S. Inflationsbericht (Dienstag), sowie die halbjährliche Anhörung von Fed Präsident Jerome Powell vor dem Kongressausschuss (Donnerstag) an. Beide Events könnten als Impulsgeber für größere Bewegungen am Markt dienen. Es besteht das Risiko, dass Marktakteure selbst eine höhere Inflation und einen entsprechenden Renditenanstieg abtun werden, seitdem die Fed weiterhin auf einem lediglich temporären Inflationsanstieg beharrt. Dies könnte Gewinne im Dollar möglicherweise begrenzen, auch wenn der Bericht mit einer höheren Lesung überrascht.

Das letzte Protokoll des FOMC Treffens auf der anderen Seite, zeigte, dass innerhalb des Komitees noch eine Menge an Fragen offen seien bezüglich des Zeitraumes wann die Knappheiten am Arbeitsmarkt und Lieferengpässe, welche zum Anstieg der Inflation geführt haben, überwunden seien. Jerome Powell könnte auf seiner Anhörung vor dem Kongress den Ausblick eventuell näher beleuchten. Die Anhörung ist am Donnerstag für 9:30 Uhr Ortszeit in Washington angesetzt.

GBP/USD

Die Erholung im Cable war bis zu einem Hoch bei 1.3910 begrenzt und wir werden nun auf einen Bruch oberhalb von 1.3920 warten um von einem Test der 1.3940-50 Region und eventuell sogar einem Lauf bis zum gewichtigen 1.40-Widerstand auszugehen. Damit die Bärendynamik wieder an Fahrt gewinnt, müssten wir wohl entweder einen Rutsch unter 1.3760 auf der Unterseite oder einen Test von 1.40 auf der Oberseite sehen.

EUR/USD: Der Euro erholte sich in Richtung von 1.19 nachdem der 1.1780-Level vorerst seinen Halt bewiesen hat. Wir werden jetzt auf einen Ausbruch über 1.1910 achten, welcher die Bullendynamik bis 1.1970 anheizen könnte. Auf der Unterseite könnte der 1.18-Level als Unterstützung dienen, doch sollte diese brechen, läge ein nächstes Ziel bei rund 1.1760.

Schauen wir bereits voraus auf die nächste Woche, so könnte die Entscheidung der Europäischen Zentralbank am 22. Juli doch noch einige interessante Ausführungen und Veränderungen bereithalten. Das nächste EZB Treffen galt am Markt noch bis vor kurzem als relativ ereignislos inmitten der Sommerflaute. „Es wird ein wichtiges Treffen sein“ und Investoren sollten sich auf eine neue Leitlinie in zehn Tagen einstellen, sagte EZB Präsidentin Christine Lagarde in einem Interview für Bloomberg Television in Venedig am Sonntag. Es könnte also für Euro Trader doch noch etwas Volatilität nächste Woche drin sein.

DAX

Der Index stoppte seinen Fall kurz vor 15300 und erweiterte damit die untere Grenze seiner jüngsten Seitwärtsspanne bis 15300. Ein Bruch der steigenden Trendlinie bei 15350 könnte jedoch in einem Bruch der Seitwärtsspanne münden mit einem nächsten tieferen Ziel bei 15100. Bullen werden auf der Oberseite ein Auge auf einen Ausbruch über 15800 haben.

 

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EUR/USD und GBP/USD: Zeit für eine steigende Umkehr?

Die U.S. Arbeitsmarkdaten vom letzten Freitag zeigten ein gemischtes Bild. Während das Stellenwachstum im Juni mit 850.000 neuen Jobs über den Erwartungen lag, stieg die Arbeitslosenquote auf 5,9 Prozent, was Dollar Bullen und Fed Falken enttäuschte. Der jüngste Bericht wird demnach als unterstützend für die akkommodierende Geldpolitik der Federal Reserve gesehen. Der Greenback vergünstigte sich infolge des Berichts.

Sowohl EUR/USD als auch GBP/USD rutschten um die Veröffentlichung der NFP Daten am Freitag hin zu frischen Tiefs, fanden jedoch Unterstützung bei rund 1.18 und 1.3730. Technisch gesehen und da die Kursentwicklung des Dollars infolge des gemischten NFP Ergebnisses unter Druck geraten ist, könnte die Tür nun für bullische Setups offenstehen.

EUR/USD

Nachdem der Euro die Unterstützung bei rund 1.18 angetastet hat, von wo aus es zu einem schnellen Rücksetzer kam, rechnen wir jetzt mit bullischen Umkehrungen in Richtung der aktuellen Widerstandszone zwischen 1.1950 and 1.20. Bären in diesem Paar, sollten hingegen auf einen Kursrutsch unterhalb von 1.1780 Acht geben oder alternativ auf einen Test der aktuellen Widerstandszone.

GBP/USD

Der Cable fand eine Unterstützung bei rund 1.3730 und es wird nun interessant sein, ob Sterling Bullen das Paar wieder oberhalb von 1.3850 hinaus pushen können. Ein oberer Bruch von 1.3865 könnte zu weiteren Gewinnen in Richtung von 1.3930 und 1.40 führen. Solange wie 1.37 auf der Unterseite hält, favorisieren wir kleine Erholungen.

Der Sommer ist in den Märkten und angesichts des Hintergrundes geringer Liquidität auf vielen Märkten während der Sommermonate besteht hohes Potenzial für spannengebundene Konditionen. Wir raten Tradern daher, sich aus dem Markt zurückzuhalten, eine Trading Pause einzulegen und das Handelsrisiko anzupassen. Das nächste wichtige Risikoevent wird gegen Ende des Sommers am 26.-28. August mit dem Jackson Hole Symposium stattfinden. Wir werden unsere jährliche Sommerpause zwischen dem 2. und 20. August machen, verringern jedoch das Handelsrisiko bereits im Juli.

Die U.S. Märkte sind heute wegen des Unabhängigkeitstages geschlossen. Es könnte also ruhiger Handel herrschen.

 

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Wird der U.S. Dollar seine Rally in dieser Woche fortführen?

Die Sorgen um die geldpolitische Wende der Federal Reserve haben nachgelassen und so ist der Markt wieder in seiner schläfrige Seitwärtskonsolidierung zurückgekehrt inmitten sinkender Volatilität. Das einzig marktbewegende Risikoevent in dieser Woche wird wohl der U.S. Arbeitsmarktbericht vom Juni am Freitag sein.

Wirtschaftler erwarten ein gesteigertes Jobwachstum von 700K neuen Stellen im Juni nach dem enttäuschenden Wachstum im Mai und April. Nichtsdestotrotz sollten die Einschätzungen mit Vorsicht betrachtet werden, denn die Prognosen lagen auch in den beiden Vormonaten weit über den aktuellen Zahlen. Dennoch könnte die positive Einschätzung diesmal zutreffen, denn die Aufhebung vieler Pandemie-bedingter Restriktionen im Juni könnte sich positiv auf den Arbeitsmarkt ausgewirkt haben. Dies hieße, dass es eventuell vermehrt Aufwärtspotenzial für den U.S. Dollar im Vorfeld des Berichts geben könnte.

EUR/USD: Das Paar steckte in einer engen Handelsspanne zwischen 1.1975 und 1.1910 fest. Oberhalb von 1.1980 könnten wir eventuell einen Test von 1.20 sehen, jedoch fehlen die potenziellen Treiber für die Bullen. Die Chancen stehen eher zugunsten neuer Bärenbewegung mit einem anziehenden Dollar. Ein Bruch unter 1.1910 könnte die Bärendynamik neu entfachen mit tieferen Zielen bei 1.1870 und 1.18.

GBP/USD: Nachdem der 1.40-Level als Widerstand fungierte, liegt der Fokus auf einem Bruch unterhalb des 1.38-Supports mit einem nächsten tieferen Ziel bei 1.3750.

DAX: Der Index erlebte jüngst keine signifikanten Bewegungen innerhalb des Aufwärtstrendkanals. Wir schauen weiterhin auf eine Kursspanne zwischen 15900 und 15400.

Wir wünschen einen guten Wochenstart.


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