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Euro Schwäche wird wohl andauern

Der U.S. Arbeitsmarktbericht vom Freitag zeigte mit 210.000 Stellen im November den geringsten Zuwachs in diesem Jahr, während die Arbeitslosenquote die Prognosen übertraf und auf 4,2 Prozent sank. Trotz des gemischten Bildes vom November könnte sich die Federal Reserve weiter auf dem Weg befinden, ihre Geldpolitik möglicherweise schneller als geplant zu straffen, da sich die Inflation als hartnäckiger erweist als bisher angenommen.

Der Fokus dieser Woche verlagert sich hin zum U.S. Verbraucherpreisbericht am Freitag, der wahrscheinlich die höchste Inflation seit 1982 aufweisen wird. Darüber hinaus birgt auch die Omikron Covid-19-Variante Aufwärtsrisiken für die Inflation. Vor diesem Hintergrund könnte die Fed geneigt sein, eine schnellere Drosselung anzukündigen, weshalb der U.S. Dollar weiterhin gefragt sein könnte.

EUR/USD – Euro Schwäche wird wohl andauern

Angesichts der vermehrt falkenhaften Tendenz der Fed und der weiterhin taubenhaften Haltung der EZB gibt es derzeit wenig Hoffnung, dass die Euro-Bullen den Spieß umdrehen können. Damit sich die Stimmung von bärisch zu bullisch ändert, bedarf es einer 180-Grad-Wende der Europäischen Zentralbank, was zwar nicht unmöglich ist, aber der Glaubwürdigkeit der EZB schaden würde. Bis mindestens Februar werden wir daher möglicherweise keine Kursumkehr von der EZB zu sehen bekommen.

Technisch gesehen, sollte der Euro unter 1.1270 und ferner 1.1240 fallen, so erwarten wir weitere Verluste gen 1.12 und eventuell sogar bis zu einem tieferen Ziel bei 1.11. Damit hingegen die bullische Dynamik wieder an Fahrt gewinnt, müssten wir auf der Oberseite einen Ausbruch über 1.1360 und ferner 1.14 zu Gesicht bekommen.

GBP/USD: Solange es dem Cable nicht gelingt sich oberhalb von 1.33 zu stabilisieren, rechnen wir mit Abwärtsbewegungen in Richtung von 1.31 und 1.30.

 

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Erholungsrally nach dem Abverkauf?

Willkommen zu einer neuen Handelswoche. Die Nachfrage am Markt nach riskanteren Anlagen erlitt einen Einbruch infolge des neuen Anstiegs der Covid-19-Fälle und der Unsicherheit über die neue Omikron-Variante. Inmitten ansteigender Volatilität flohen Anleger in sichere Häfen. Frühe Berichte aus Teilen Afrikas deuten darauf hin, dass die neue Mutation zwar ansteckender sein könnte als frühere Varianten, die Auswirkungen jedoch auf die Gesundheit möglicherweise nicht so schwerwiegend ausfallen. Investoren warten nun auf mehr Klarheit über die Folgen von Omikron. Der Markt hat sich jedoch daran gewöhnt, Covid-Varianten zu handeln, und die Preise erreichten Allzeithochs sobald sich der Nebel lichtete. Für Omikron sollten Händler daher dasselbe erwarten.

Der U.S. Dollar bleibt diese Woche im Rampenlicht und der U.S. NFP-Bericht vom November (Freitag) könnte wahrscheinlich die Erwartungen hinsichtlich einer schnelleren Drosselung der Federal Reserve weiter anheizen. Eine bessere Lesung könnte der Dollar-Rallye somit wieder zu Dynamik verhelfen.

GBP/USD- Zeit für eine Umkehr?

Aus der technischen Perspektive erscheint das Paar bereit für eine Erholung nachdem das 1.33-Level getestet und überverkauftes Territorium erreicht wurde. Solange sich der Cable oberhalb von 1.3250, und besser oberhalb von 1.33, halten kann, sehen wir gute Chancen für eine Aufwärtsbewegung in Richtung des nächsten Ziels bei 1.35, gefolgt von 1.36.

DAX – Im Fall wie ein Stein

Nach dem großen Abverkauf der letzten Woche, der den DAX unter die 16000-Marke purzeln ließ, fand der Index erst wieder Halt bei der nächsten gewichtigen 15000-Marke. Ob diese Unterstützung halten wird, bleibt abzuwarten und hängt von der Risikostimmung der Anleger ab. Sollte auch 15000 unterschritten werden, sehen wir tiefere Unterstützungen bei 14800 und 14500. Auf der Oberseite könnte sich ein nächster Widerstand bei 15800 befinden.

Eine schöne Woche allerseits.

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Thanksgiving-Woche mit Blick auf Trends

Es ist Thanksgiving-Feiertagswoche in den USA und obwohl dies saisonal eine Verminderung der Liquidität an den Märkten bedeutet, heißt es nicht gleichbedeutend, dass es in dieser Woche keinen Trend geben wird. Steigende Covid-Fälle und die Geldpolitik bleiben die treibenden Themen und der Markt wartet auf die Entscheidung von U.S. Präsident Biden über den nächsten Chef der Federal Reserve. Die Entscheidung scheint zwischen Jerome Powell und Lael Brainard zu fallen. Letztere ist deutlich dovischer als Powell und eine Entscheidung zugunsten von Brainard könnte daher eine bärische Reaktion im U.S. Dollar auslösen. Die Märkte erwarten allerdings weitgehend, dass Amtsinhaber Powell seine Rolle beibehält und preisen sogar schon eine Zinserhöhung der Fed im Juli ein. Bidens Entscheidung, wer der nächste Fed-Vorsitzende sein wird, wird vor dem Thanksgiving-Feiertag am Donnerstag erwartet.

EUR/USD – Anfällig für einen Dip bis 1.1150?

Der Euro gibt der Warnung vor neuen wirtschaftlichen Stilllegungen im Zusammenhang mit wieder steigenden Covid-Fällen in Europa nach. Wir sahen das Paar bei 1.1250 eine kurzfristige Unterstützung findend, jedoch erwarten wir den Euro anfällig für weitere Verluste, da Deutschland die Tür für mögliche Lockdowns in der Weihnachtszeit offenlässt.

Aus technischer Sicht werden wir uns auf einen Bruch unter 1.1240 konzentrieren, um dann den Blick auf ein tieferes Ziel bei 1.1150 zu richten. Auf der Oberseite sehen wir einen kurzfristigen Widerstandsbereich zwischen 1.13 und 1.1330, der Verkäufer anziehen könnte.

GBP/USD – Könnten die Bären die Kontrolle übernehmen?

Während es Sterling Bullen gelang das Paar oberhalb von 1.34 zu stabilisieren, könnte sich die Stimmung nun zugunsten der Bären wandeln – vorausgesetzt die 1.34-Schwelle bricht. Unterhalb von 1.3390 richten wir unseren Fokus auf ein tieferes Ziel bei 1.33. Nichtsdestotrotz sollten Trader berücksichtigen, dass das Britische Pfund von einer „Buy-the dip“ Strategie profitieren könnte im Vorfeld der Bank von England Zinsentscheidung im Dezember, bei der eine erhöhte Wahrscheinlichkeit für eine Zinserhöhung besteht. Dies ist jedenfalls das, was der Markt einpreist.

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Fed Taper ist ausgemachte Sache, Fokus liegt nun auf Tempo des Tapers

Es ist der Tag der FOMC-Entscheidung und eine Taper-Verkündigung scheint ausgemachte Sache zu sein. Die Frage unter den Anlegern ist eher, wann das Komitee seine Anleihekäufe abschließen wird (Tempo des Taperings) und wann sie damit beginnen werden, die Zinsen anzuheben.

Die meisten Ökonomen gehen davon aus, dass die Federal Reserve die Anleihekäufe jeden Monat um 15 Milliarden U.S. Dollar reduzieren und den Taper bis Mitte 2022 (acht Monate) abschließen wird.

Da die Fed Währungshüter gesagt haben, dass sie den Taper beenden wollen, bevor sie zu möglichen Zinserhöhungen übergehen, wird dem Taper-Tempo die meiste Aufmerksamkeit gewidmet. Bei einem schnelleren Ende des Taperings wird der U.S. Dollar steigen.

Der Fokus wird auch auf der Sprache der Fed in Bezug auf die Inflation liegen. Wenn der Ausschuss an der Sprache festhält, dass die erhöhte Inflation „weitgehend vorübergehende Faktoren widerspiegelt“, wird der Dollar schwächer. Wenn die heutige FOMC-Erklärung jedoch hawkischer ist und besagt, dass die Inflation länger anhält als erwartet, wird der Dollar stärker werden, da der Markt über frühere Zinserhöhungen spekuliert.

Stichwort Zinserhöhungen: Obwohl der Markt auf einen schnelleren Zinserhöhungspfad spekuliert, der aktuell von den Aussichten der Fed-Politiker abweicht, erwarten Ökonomen, dass die Fed eine erste Zinserhöhung vorschlagen wird sobald die Arbeitslosenquote auf 4 Prozent sinkt.

Trader bereiten sich auf gesteigerte Volatilität rund um das FOMC Statement um 19:00 Uhr vor.

EUR/USD technischer Ausblick: Fällt der Euro wieder unter 1.1540, so erhöhen sich die Chancen auf einen bärischen 1.15-Ausbruch mit tieferen Zielen bei 1.1480 und 1.1450. Auf der Oberseite könnten Kursausbrüche über 1.1640 und 1.1670 die Bullendynamik in Richtung von 1.1720 anheizen.

GBP/USD technischer Ausblick: Unterhalb von 1.3580 richten wir unseren Fokus auf tiefere Ziele bei 1.3550 und 1.3450. Auf der Oberseite könnte die 1.3750-Region als Widerstand fungieren, wohingegen ein Ausbruch über 1.3780 vermehrt Käufer bis zu einem höheren Ziel von 1.3820 anlocken könnte. Nichtsdestotrotz wird am morgigen Tag zur Bank von England Zinsentscheidung mit größeren Bewegungen gerechnet, weshalb sich der Cable heute eventuell noch mit großen Bewegungen zurückhalten könnte.

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Entscheidende Woche

Es wird eine ereignisreiche Woche für Trader werden mit wichtigen Zentralbankentscheidungen in den USA und Großbritannien sowie dem U.S. Arbeitsmarktbericht am Ende dieser entscheidenden Woche.

Die Erwartungen des Marktes an die FOMC-Entscheidung vom Mittwoch sind klar. Es wird erwartet, dass die Fed Währungshüter beschließen, ihr massives Anleihenkauf Programm zurückzufahren. Diese Erwartung spiegelt sich mittelfristig in der Stabilität des U.S. Dollars wider. In Bezug auf Zinserhöhungen sagte Fed Vorsitzende Jerome Powell am 22. Oktober in einer virtuellen Podiumsdiskussion, dass Währungshüter „geduldig sein können“ und „dem Arbeitsmarkt erlauben können, sich zu erholen“. Powell gehe davon aus, dass sich das Beschäftigungswachstum wieder dem hohen Niveau des Sommers annähern werde.

Ein erster Test der Erwartungen von Powell wird am Freitag mit den Oktober-Jobzahlen erfolgen. Ökonomen prognostizieren, dass die Payrolls einen größeren Stellenzuwachs aufweisen werden als der Bericht vom September. Die Zahlen werden jedoch voraussichtlich unter dem monatlichen Durchschnitt der 1.03 Millionen Jobs vom Juni und Juli liegen.

Das Kernproblem

Es ist eine sehr schwierige Aufgabe für die Geldpolitiker, da sich der Arbeitsmarkt nach dem Covid-19-Schock verändert hat. Viele Arbeitsplätze werden nicht zurückkommen wobei Millionen von Amerikanern aufgrund der Krise gezwungen waren den Arbeitsplatz dauerhaft zu verlassen oder sich entschieden haben vorzeitig in den Ruhestand zu gehen. Die Veränderungen auf dem Arbeitsmarkt könnten somit nachhaltiger sein, als Powell anscheinend zu glauben vermag. Es könnte daher schwierig werden auf das Vor-Pandemie Niveau zurückzukehren ohne die Inflation anzukurbeln.

Die hawkische Überraschung

Die größte Aufmerksamkeit wird der Zinsentscheidung der Bank von England am Donnerstag gewidmet. Es wird erwartet, dass die BoE angesichts der erhöhten Inflationssorgen eine Zinserhöhung um 15 Basispunkte vornehmen wird. Wenn die BoE Währungshüter sich jedoch dafür entscheiden die Zinsen nicht anzuheben, dann wird das Pfund sein negativstes Szenario erleben mit möglichen Preisrückgängen. Im GBP/USD sehen wir derzeit eine potenzielle Handelsspanne zwischen 1.40 und 1.3330 und bereiten uns auf eine hohe Volatilität in den kommenden Tagen vor.

EUR/USD

Letzte Woche wurde der Euro durch die Zurückhaltung der EZB, sich gegen die Erwartungen des Marktes auf Zinserhöhungen zu wehren, vorübergehend angekurbelt. Die Gemeinschaftswährung kehrte jedoch zu ihren Unterstützungsniveaus zurück und beendete die letzte Woche niedriger. Wenn der Euro unter 1.1520 und weiter unter 1.15 fällt, werden wir unseren Fokus auf ein niedrigeres Ziel bei 1.1450 verlagern. Ein Fall unter 1.14 könnte eine Fortsetzung der bärischen Bewegung in Richtung von 1.12 anregen. Damit sich hingegen die bullische Dynamik beschleunigt, müssten wir einen erneuten Ausbruch über 1.16 und 1.1630 sehen.

Fazit

Der Markt preist bis Ende 2022 zwei Zinserhöhungen der Fed ein. Jegliche Abkehr von diesen falkenhaften Erwartungen würde dem Dollar schaden. Wenn Powell jedoch auf der Fed-Pressekonferenz steigende Inflationsrisiken anerkennt, könnte der Dollar weiter an Stärke gewinnen.

Die BoE wird ihre Geldpolitik in jedem Fall anziehen, unabhängig davon, ob die Währungshüter beschließen, die Zinsen an diesem Donnerstag oder Monate später anzuheben. Diese Erwartung könnte dem Pfund mittelfristig Auftrieb geben.

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EUR/USD: Auf dem Weg Richtung 1.17?

Der U.S. Dollar zeigte sich am vergangenen Freitag praktisch unverändert, nachdem Federal Reserve Präsident Jerome Powell seine Besorgnis über die hohe Inflation zum Ausdruck brachte und gleichzeitig klarstellte, dass die Fed in Kürze mit der Drosselung der Anleihekäufe beginnen wird. Während Powell bei der virtuellen Podiumsdiskussion am Freitag sagte, „dass die Risiken jetzt eindeutig auf längere und anhaltendere Engpässe und damit auf eine höhere Inflation hindeuten“, spielte er Zinserhöhungen herunter. “Ich denke, es ist an der Zeit, mit dem Taper zu beginnen und ich denke nicht, dass es an der Zeit ist, die Zinsen zu erhöhen”, so Powell. Es besteht jedoch die Besorgnis, dass ein schnelleres Tapering oder weitere Zinserhöhungen das Risiko eines Abschwungs bergen.

Die Fed wird allen Erwartungen nach auf ihrer geldpolitischen Sitzung nächste Woche am 3. November ihre Reduzierung bekannt geben.

Diese Woche stehen am Donnerstag die Entscheidung der Europäischen Zentralbank, sowie das U.S. BIP (Donnerstag) und die PCE-Kerndaten (Freitag) an. Aus fundamentaler Sicht könnte der U.S. Dollar gegen Ende des Monats anfällig für eine größere Korrektur sein, da der U.S. BIP Bericht voraussichtlich eine Abschwächung der Erholung aufzeigen wird.

Was die EZB-Sitzung angeht, werden in diesem Monat keine geldpolitischen Veränderungen erwartet. Die Zentralbank bereitet sich für die letzte EZB Sitzung im Dezember auf eine grundlegende Überarbeitung der Politik vor. Es wird erwartet, dass die EZB Währungshüter im Dezember damit beginnen werden, das Notfallprogramm auslaufen zu lassen, während daraufhin ein neues Programm folgen könnte. Diesen Donnerstag liegt der Fokus auf der Pressekonferenz und jeglichen Hinweisen von EZB Präsidentin Christine Lagarde zu schnelleren Zinserhöhungen inmitten eines weltweiten Inflationsanstiegs. Die aktuellen Erwartungen sehen bis mindestens 2023 keine Zinserhöhung seitens der EZB.

Zusammengefasst könnte die Entscheidung am Donnerstag ohne größere Bewegungen im EUR/USD vonstattengehen.

EUR/USD: Auf kurzfristigen Zeitebenen werden wir auf Kursausbrüche oberhalb von 1.1670 achten, welche einen Test von 1.17/1.1710 nach sich ziehen könnten. Bären auf der anderen Seite werden auf ein deutliches Unterschreiten von 1.16 warten, um den Fokus Richtung 1.15 zu verlagern.

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Inflation wird andauern

Willkommen zu einer neuen Handelswoche.

Analysten der Wall Street sagen, Inflation sei nicht vorübergehend, sondern dauerhaft. Die Meinung, dass die Inflation nicht vorübergehend ist, wird auch von Mohammed El-Erian, dem leitenden Wirtschaftsberater der Allianz SE, geteilt, der sagte, dass die erhöhte Inflation und Lieferkettenengpässe nur teilweise auf vorübergehende Gründe zurückzuführen sind. Er prophezeite „mindestens noch ein weiteres Jahr der hohen und anhaltenden Inflation“.

Vor diesem Hintergrund bleibt der Federal Reserve möglicherweise keine andere Wahl, als den pandemiebedingten Stimulus zeitnah zurückzuziehen.

Der U.S. Dollar handelte fest gegenüber dem Euro, jedoch schwächer gegenüber dem Britischen Pfund.

GBP/USD

Der Cable weitete seinen Anstieg auf ein neues Monatshoch bei 1.3773 aus aufgrund von Spekulationen, dass der britische Verbraucherpreisindex (Veröffentlichung am Mittwoch) eine Verlangsamung der Kerninflationsrate anzeigt. Eine deutliche Verlangsamung des U.K. VPI könnte jedoch die jüngste Rallye des Pfunds zum Erliegen bringen, da es der Bank von England mehr Spielraum bietet, ihre aktuelle Geldpolitik beizubehalten. Die Spekulationen über eine bevorstehende BoE Zinserhöhung würden in diesem Falle gedämpft werden.

Aus technischer Sicht stehen die Chancen günstig für einen Test von 1.38 und möglicherweise sogar 1.3850, sofern sich das Paar oberhalb von 1.36 halten kann. Ein erneuter Bruch unter 1.3570 würde die Chancen hingegen zugunsten der Bären mit einem niedrigeren Ziel bei 1.3370 verschieben.

EUR/USD: Der Euro hat zumindest bis heute Morgen von einem Bruch unter 1.1580 abgesehen. Unter 1.1580 erwarten wir, dass das Paar in Richtung von 1.1550-40 fällt. Bullen auf der anderen Seite müssen auf einen Bruch über 1.1610 warten, um den Fokus auf ein höheres Ziel bei 1.1650-60 zu richten.

DAX

Der Dax kannte in den letzten Tagen nur eine Richtung: Aufwärts. Der jüngste Durchbruch über 15550 könnte nun den Weg für einen Test des 15800-Widerstands geebnet haben. Ein Bruch über 15820 könnte einen erneuten Test der entscheidenden 16000-Marke bedeuten. Eine aktuelle Unterstützung sehen wir hingegen bei etwa 15300.

 

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Weitere Gewinne im U.S. Dollar voraus?

Wir haben das letzte Quartal des Jahres begonnen und in Anlehnung an den letzten Monat, in dem die globalen Aktienmärkte ihre schlechteste Performance seit März 2020 verbuchten, könnte das vierte Quartal das unsicherste Umfeld in 2021 werden. Eine der Hauptsorgen am Markt ist die hohe Inflation und nachdem der PCE Index vom letzten Freitag höher als erwartet ausfiel, könnten die Erwartungen auf frühere Federal Reserve Zinsanhebungen steigen.

Diese Woche werden sich wieder einmal alle Augen auf den U.S. Arbeitsmarktbericht am Freitag richten. Ökonomen erwarten einen Jobzuwachs von 470.000 Stellen im September bei einem gestiegenen Lohnwachstum von 4,6 Prozent (Jahr) von zuvor 4,3 Prozent. Sollten diese Prognosen stimmen könnte sich der U.S. Dollar weiter verteuern. Ein wesentlich schlechteres Ergebnis könnte die Fed jedoch von ihrem weniger dovischen Pfad abbringen.

Bevor wir zum NFP Bericht am Freitag kommen, halten wir ein Auge auf das technische Bild.

EUR/USD

Auf kurzfristigen Zeitebenen achten wir auf die 1.1580-Unterstützung auf der Unter- und auf den 1.1620-Widerstand auf der Oberseite. Fällt der Euro unter 1.1580, so rechnen wir mit weiteren Verlusten in Richtung des nächsten Bärenziels bei 1.15. Klettert der Euro hingegen über 1.1620 hinaus, so könnte daraufhin ein Test von 1.1660 folgen.

GBP/USD: Verbleibt das Paar unterhalb von 1.36, so erwarten wir weitere Verluste Richtung 1.3350.

DAX: Der Rutsch vom Freitag unter die psychologisch wichtige 15000-Marke hat sich bisher als kurzlebig erwiesen. Solange der Index unterhalb von 15650 fluktuiert, favorisieren wir bärische Bewegungen mit einem nächsten tieferen Ziel bei 14900. Ein Bruch unter 14800 könnte hingegen ein noch stärkeres Verkaufssignal gen 14400 auslösen. Für einen bullischen Ausbruch auf der anderen Seite müssten wir Kurse über 15650 sehen.

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Wird die Fed den falkenhaften Erwartungen des Marktes gerecht werden?

Es war eine Art des sogenannten „Turnaround-Tuesday“, beziehungsweise ein Umkehr-Dienstag denn der U.S. Dollar gab infolge seiner jüngsten Aufwertung der letzten Tage etwas nach. Dennoch schien der Markt lediglich eine Verschnaufpause zu nehmen im Vorfeld der Federal Reserve Entscheidung heute Abend. Die Stimmung am Markt könnte daher bis zur Entscheidung um 20:00 Uhr ‚gezügelt‘ sein.

Es wird erwartet, dass die Fed eine, später in diesem Jahr stattfindende, Reduktion ihres Stimulus signalisieren wird. Der Fokus richtet sich zudem auf die ‚Dot-Plot‘- Zinsprognosen der Zentralbank. Die heutige FOMC Entscheidung könnte allerdings knifflig sein, denn die Fed nähert sich zunehmend der Straffung der Anleihekäufe inmitten einer Verschlechterung des globalen Wirtschaftsumfeld wobei Schätzungen über ein rückläufiges BIP Wachstum in den USA, eine relativ hohe Inflation und steigende Covid Fälle eine Bedrohung darstellen.

Was wird genau erwartet?

Marktakteure erwarten eine falkenhafte Fed mit einem deutlichen Hinweis auf den Taper, welcher noch vor Jahresende beginnen wird infolge einer formellen Verkündung im November.

Das Falken-Szenario: Sollte die Fed denken, dass es Zeit ist zu straffen und zeigen die Dot-Plot Prognosen zudem eine erste Zinsanhebung in der zweiten Jahreshälfte von 2022, so wird der Dollar steigen.

Das Tauben-Szenario: Enttäuscht die Fed die Erwartungen des Marktes und gibt an, dass die Konditionen für eine Straffung noch nicht gegeben sind und spielt Fed Präsident Jerome Powell zudem den Countdown für eine Zinsanhebung runter, so wird der Dollar stark fallen.

Trader werden ihr Hauptaugenmerk auf die Zinsprognosen um 20:00 Uhr und die Pressekonferenz um 20:30 Uhr legen.

EUR/USD: Klettert der Euro über 1.1765, rechnen wir mit einem Test der 1.1770-1.18 Kursregion. Eine aktuelle Unterstützungszone befindet sich weiterhin zwischen 1.17 und 1.1660. Für einen bullischen Ausbruch bedürfte es einem Anstieg über 1.1850, was das Sentiment zugunsten der Bullen verändern könnte.

GBP/USD: Das Paar befindet sich weiterhin in überverkauftem Territorium und schwebt über 1.3650. Fällt der Cable unter 1.3630 und ferner unter 1.36, so sehen wir ein nächstes tieferes Ziel bei 1.3550. Auf der Oberseite schauen wir auf eine Widerstandszone zwischen 1.38 und 1.39.

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Trader bereiten sich auf gewichtige Risikoevents vor

Die letzte Woche endete mit einer neuen Welle der Risikoscheu am Markt, wobei der als sicherer Hafen geltende U.S. Dollar von globalen Risikofaktoren und Ängsten einer Federal Reserve Straffung sowie gestiegenen Erwartungen bezüglich Zinserhöhungen profitierte.

In dieser Woche stehen hochkarätige Risikoevents an, so wie die Federal Reserve Zinsentscheidung (Mittwoch), gefolgt von der Entscheidung der Bank von England (Donnerstag). Während von der BoE erwartet wird, dass diese ihr Stimulus Paket inmitten einer sich verlangsamenden Wirtschaft unverändert belassen wird, so wird die Fed womöglich auf eine Reduzierung ihrer monatlichen Anleihekäufe hinweisen und eventuell eine formale Verkündung im November vornehmen. Die meisten Ökonomen rechnen mit dem Beginn einer Straffung im Dezember. Eine erste Zinsanhebung wird danach in der zweiten Jahreshälfte von 2023 erwartet, gefolgt von drei weiteren Erhöhungen in 2024 laut einer Umfrage. Die vielbeachteten Dot-Plot Zinsprognosen der Fed werden auf diesem Treffen das erste Mal das Jahr 2024 miteinbeziehen, was ein Hauptgesprächsthema am Mittwoch sein dürfte. Die gestiegenen Zinserwartungen haben zuletzt ein vorteilhafteres Handelsumfeld für den Greenback geschaffen und sollten die „Fed-Dots“ zur Falkenseite überraschen, so werden Dollarbullen Raum haben um eine falkenhaftere Fed einzupreisen.

EUR/USD

Es gibt für den Euro inmitten des klaren Bärentrend nicht viel Positives zu berichten. Aus fundamentalanalytischer Sichtweise stehen der Gemeinschaftswährung in den kommenden Tagen weitere Abwärtsrisiken bevor. Die geldpolitischen Entscheidungen und deren Beeinflussung auf andere Pendants des Euros, sowie die Bundestagswahl in Deutschland am Sonntag stellen Abwärtsrisken dar. Technisch gesehen, stehen auch hier die Chancen weiter zugunsten der Bären, jedoch könnte die wichtige Unterstützungszone, welche sich von 1.17 bis 1.1660 erstreckt, den Fall im Euro stoppen – zumindest kurzfristig. Zudem steuert das Paar überverkauftes Territorium an, was kleine Erholungen wahrscheinlicher werden lässt. Auf der Oberseite sehen wir einen kurzfristigen Widerstand bei 1.18. Wird jedoch das 1.1650-Level auf der Unterseite durchbrochen, könnte es weiter bergab gehen bis 1.16 und 1.1530.

DAX

Der Abverkauf nimmt weiter an Dynamik zu. Letzten Donnerstag bereiteten wir Trader auf bevorstehende Ausbrüche vor und genau dies geschah dann auch ganz zum Wohlgefallen der Bären. Heute Morgen erweiterte der Index seinen Fall in Richtung von 15300, während wir eine nächste Unterstützung bei rund 15270 markieren. Solange die 15000-Schwelle allerdings ungebrochen bleibt, sehen wir Chancen für Erholungen Richtung 15700. Die politischen Risiken sollten jedoch beachtet werden und könnten vorerst auf dem Index lasten.

   

 

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