Der US-Dollar verlor gegenüber dem Euro und dem britischen Pfund an Boden. Der Euro und das britische Pfund verzeichneten in der vergangenen Woche eine beeindruckende Aufwärtsbewegung gegenüber dem Greenback. Dem EUR/USD gelang es, über 1,08 zu klettern, während sich das Pfund mit einer starken Aufwärtskerze bei 1,28 festsetzte. Auch die Bullen im DAX wurden belohnt, da der Index stark über 18600 stieg, obwohl nach dem starken Anstieg eine Korrektur folgte.
Wochencharts EUR/USD und GBP/USD:
Was den U.S. Arbeitsmarktbericht vom vergangenen Freitag betrifft, so gehen Analysten davon aus, dass es nur noch eine Frage von ein oder zwei Monaten ist, bis wir einen Rückgang der US-Beschäftigung sehen, der für die Federal Reserve wichtig sein wird, um den Zinssenkungszyklus einzuleiten. Der US-Arbeitsmarktbericht lag leicht über den durchschnittlichen Erwartungen, aber das Gesamtbild des Arbeitsmarktes scheint deutlich angespannter zu sein als zuvor angenommen. Kurz gesagt, der aktuelle Bericht war mäßig negativ für den Greenback.
Der Euro eröffnete heute mit einer kleinen Lücke, nachdem die französischen Wahlen einen überraschenden Sieg der Linken ergeben hatten. Die Marktteilnehmer sehen einen Sieg der Linken als euro-positiv an. So stabilisierte sich der Euro oberhalb von 1,08 und steuerte darauf zu, die Eröffnungslücke zu schließen.
Diese Woche wird der Fed-Vorsitzende Jerome Powell am Dienstag und Mittwoch vor dem Bankenausschuss des Senats aussagen. Eindeutige Äußerungen über den Verlauf des Zinszyklus könnten den Dollar in Schwung bringen, aber die Erwartungen liegen bei Zinssenkungen im Wert von 50 Basispunkten im Jahr 2024.
Am Donnerstag könnten die Ergebnisse der VPI-Daten aus den USA noch wichtiger sein. Eine weitere Verlangsamung der Inflation wird den US-Dollar belasten.
Wir sind in die Sommerflaute eingetreten, weshalb wir mit ruhigeren Handelsbedingungen rechnen müssen. Daher werden wir nicht viel investieren, mit kleineren Positionen handeln und nicht jeden Tag traden.
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