U.S. Inflationsdaten im Fokus

Der U.S. Dollar erreichte wieder den höchsten Stand seit 2020, während der Euro auf 1,0072 fiel und damit ein neues Rekordtief gegenüber dem Greenback erreichte. Gründe für die negative Marktstimmung sind weitere Covid-Drosselungen in China, steigender Preisdruck und Sorgen über die globalen Wirtschaftsaussichten.

Die US-Arbeitsmarktdaten übertrafen am vergangenen Freitag die Erwartungen, weshalb der Markt nun grünes Licht für eine weitere Zinserhöhung der Federal Reserve um 75 Basispunkte am 27. Juli sieht. Da die Arbeitsmarktsituation weiterhin solide ist, könnte die Fed ihre restriktive Haltung beibehalten, während der Markt weiterhin auf sehr große Zinserhöhungen bei den kommenden FOMC-Sitzungen setzt.

In dieser Woche wird das Hauptaugenmerk auf den US-Inflationswerten liegen, die sich voraussichtlich auf 9 Prozent zubewegen werden. Die VPI-Daten für die USA werden am Mittwoch erwartet.

EUR/USD: Der Euro konnte sich nach seinem Rückgang auf 1,0072 über 1,01 stabilisieren. Das Währungspaar befindet sich im überverkauften Bereich, so dass eine gewisse, kurzfristige Erholung durchaus angemessen wäre. Oberhalb von 1,02 sehen wir einen tieferen Widerstand bei 1,03, von wo aus sich neuer Verkaufsdruck aufbauen könnte. Fällt der Euro jedoch wieder unter 1,01, richtet sich der Fokus schnell auf die Parität als Kursniveau.

GBP/USD: Der allgemeine Abwärtstrend ist nach wie vor stark, und Händler achten auf einen Durchbruch unter 1,1850, wobei das nächste niedrigere Ziel bei 1,1750 liegen könnte. Auf der Oberseite wird ein aktueller Widerstand bei 1,2120 gesehen.

Wir wünschen gute Trades!

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