U.S. Job Bericht steht im Mittelpunkt
Willkommen zu einer neuen Handelswoche, die eine erhöhte Volatilität an den Märkten verspricht, angetrieben von Risiko-Events wie der Entscheidung der Europäischen Zentralbank, der Aussage des Fed-Vorsitzenden Powell vor dem Kongress und den alles entscheidenden US-Arbeitsmarktbericht.
Fed-Chef Powell wird sowohl am Mittwoch als auch am Donnerstag vor dem Kongress zu seiner halbjährlichen Anhörung erscheinen. Die Händler werden auf weitere Einblicke in die aktuellen Überlegungen der Währungshüter, die Wirtschaftsaussichten und damit den Zeitpunkt von Zinssenkungen warten.
Ebenfalls am Donnerstag wird die EZB die Bühne betreten, aber es werden keine Änderungen erwartet. Die jüngsten schwachen europäischen Daten könnten die EZB-Politiker dazu veranlassen, einen dovischeren Ton anzuschlagen, was den Druck auf den Euro erhöhen würde. Je länger die EZB mit einer Zinssenkung wartet, desto schmerzhafter könnte der Abschwung ausfallen, weshalb ein geduldiges Vorgehen die Zentralbank später zu noch stärkeren Zinssenkungen zwingen könnte.
Das wichtigste Ereignis in dieser Woche wird jedoch der US-Arbeitsmarktbericht am Freitag sein. Die Marktteilnehmer erwarten eine weitere Runde solider Beschäftigungszahlen. Ein unerwartet guter Arbeitsmarktbericht könnte den Zinssenkungszyklus der Fed verzögern. Dies würde sich positiv auf den US-Dollar auswirken.
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